High-Risk-HPV
HPV ist die Hauptursache für präkanzeröse Läsionen des Gebärmutterhalses bei Patientinnen mit chronischer unbehandelter Infektion. Eine Studie untersuchte nun die Beziehungen zwischen der vaginalen Mikroökologie und High-Risk-HPV-Infektionen.
Fortgeschrittenes Zervixkarzinom und fortgeschrittenes bzw. rezidiviertes Endometriumkarzinom
Am 8. November 2024 gab MSD Sharp & Dohme GmbH bekannt, dass Pembrolizumab (KEYTRUDA®) nun die 30. Zulassung der Europäischen Kommission mit zwei neuen Indikationen bei gynäkologischen Krebserkrankungen erhalten hat: bei lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom sowie bei ...
Metastasierter rezidivierender Gebärmutterhalskrebs
Die GOG240-Studie hat Bevacizumab in Kombination mit Chemotherapie als Standardtherapie in der Erstlinienbehandlung des metastasierten oder rezidivierenden Zer vixkarzinoms etabliert. In der BEATcc-Studie wurde nun die Ergänzung dieser Standardtherapie durch den Immun-Checkpoint-...
Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium
Retrospektive Daten deuten darauf hin, dass die Inzidenz der parametranen Infiltration bei Patientinnen mit Zervixkarzinom im Frühstadium gering ist. In einer großen randomisierten Studie wurde untersucht, ob in diesen Fällen eine einfache Hyster ektomie genügt.
Malignome des Uterus
Uterine Sarkome machen etwa 3% aller Malignome der Gebärmutter aus. Die S2k-Leitlinie „Uterine Sarkome“ informiert Patientinnen über Diagnostik, Therapie und Nachsorge dieser Sarkomart. Nun wurde unter Federführung von DGGG, OEGGG und SGGG eine Aktualisierung der...
Impfeffektivität auf dem Prüfstand
Wirksamkeitsdaten zur Impfung gegen das Humane Papillomavirus (HPV) beeindrucken: Bisher ist keine Frau, die als Teenager eine HPV-Impfung erhalten hat, an Gebärmutterhalskrebs erkrankt. Trotz des Erfolges ist aber Vorsicht geboten.
HPV-Impfung
Ein neuer Impfstoff gegen krebserregende humane Papillomviren (HPV) soll vor allem in Entwicklungsländern dazu beitragen, die Rate an HPV-Impfungen zu steigern. Wissenschaftler:innen im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben dazu ein völlig neues Impfkonzept entwickelt. ...
Totale Mesometriale Resektion (TMMR) bei Gebärmutterhalskrebs
Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die vierthäufigste bösartige Tumorerkrankung bei Frauen. In frühen Stadien kann den meisten Patientinnen eine Operation helfen. In einer fast zehn Jahre andauernden Vergleichsstudie wurde nun die Standardbehandlung bei dieser ...
Zervixkarzinom im Frühstadium
Selbst wenn es keine Hinweise auf eine Ausbreitung in das angrenzende Parametrium gibt, erfolgt die Behandlung des Zervixkarzinoms heute mit einer radikalen Hysterektomie. Dies könnte nach den Ergebnissen einer internationalen randomisierten Studie eine Übertherapie sein.
Gebärmutterhalskrebs-Screeningprogramm in Deutschland
Seit Januar 2020 gibt es das neue Gebärmutterhalskrebs-Screeningprogramm in Deutschland. Dieses hinsichtlich der Erkennung von hochgradigen Gebärmutterhalskrebs-Vorläuferläsionen zu evaluieren und die Rolle des zervikovaginalen Mikrobioms und seinen potenziellen ...
Gebärmutterhalskrebs
HPV-Impfung und Screeningprogramme haben das Zervixkarzinom zu einer weitgehend vermeidbaren Krankheit gemacht. Dennoch gab es im Jahr 2020 weltweit mehr als 600.000 neue Fälle und mehr als 340.000 Todesfälle, wie eine internationale Arbeitsgruppe berichtet.
Risiko für Zervixkarzinom
Das Zervixkarzinom zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen und ist mit einer hohen Mortalität verbunden. Wichtigster Anhaltspunkt in der Prävention ist das Vorliegen einer Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV), die als Auslöser der Karzinogenese ...
Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung
Die unaufgeforderte Zusendung von Selbsttests zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs erhöht die Bereitschaft, sich untersuchen zu lassen, wie eine randomisierte klinische Studie aus den USA herausfand.
Kasuistik
Es wird über den Fall eines Zervixkarzinoms bei einer 90-jährigen Patientin berichtet, die sich zu Beginn mit Leukozytose und Hyperkalzämie präsentierte. Die Diagnose führte zu einer sehr selten auftretenden Form eines Zervixkarzinoms.
Zervixkarzinom
Die SHAPE-Studie (Simple Hysterectomy and Pelvic Node Assessment) wurde entwickelt, um die Sicherheit der einfachen Hysterektomie im Vergleich zur radikalen Hysterektomie bei Patientinnen mit Niedrigrisiko-Zervixkarzinom im Frühstadium zu untersuchen.