Alle Artikel zur Indikation ICD I64

Im Fokus

Zu viel Arbeit erhöht das Schlaganfallrisiko....

... wie die französische populationsbasierte CONSTANCES-Studie mit 143.592 Teilnehmern im Alter von 18 bis 69 Jahren zeigt. Ausgewertet wurden Angaben zu Geschlecht, Raucherstatus, geleisteten Arbeitsstunden, kardiovaskulären Risikofaktoren und stattgehabten Schlaganfällen. ...

BTX-A bei Schlaganfall-Patienten

Neuro-Depesche Wird die Extremitäten-Spastik verringert?

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Botulinumtoxin Typ A (BTX-A) bei Erwachsenen mit Extremitätenspastik nach Schlaganfall wurde in zahlreichen klinischen Studien geprüft, doch die Ergebnisse weisen eine gewisse Heterogenität auf. Daher wurde jetzt dazu eine Metaanalyse aller...

Primärprävention mit Acetylsalicylsäure

Natur+Pharmazie nur für Fachkreise Nicht mehr Nutzen als Risiko

Bei bereits manifesten Schäden schützt die Gabe von Acetylsalicylsäure (ASS) eindeutig vor Apoplexie und Herzinfarkt. In der Primärprävention ist die Datenlage unklar.

Landesweite große Kohortenstudie

Neuro-Depesche CAVE: Pneumonie nach Schlaganfall unter PPI und H2-Antagonisten

Bei Schlaganfallpatienten sind Lungenentzündungen eine Hauptursache für die erhöhte Sterblichkeit. In einer retrospektiven landesweiten Kohortenstudie wurde jetzt untersucht, inwieweit verschiedene Magenschutz-Medikamente das Auftreten einer Pneumonie beeinflussen. Es ...

Praxis-Tipp

Gyn-Depesche Vorsicht vor postpartalem Apoplex!

Ein schwangerschaftsassoziierter Schlaganfall gilt allgemein als ein seltenes Ereignis. Dennoch scheint das Risiko in der postpartalen Phase zuzunehmen. Der größte Risikofaktor ist ein erhöhter Blutdruck.

Akuter ischämischer Schlaganfall

Neuro-Depesche Benzodiazepin-Vorbehandlung erhöht Sterblichkeit

In der prospektiven Kohortenstudie Biostroke wurde die Hypothese getestet, dass Schlaganfälle mit vorheriger Einnahme von Benzodiazepinen ein schlechteres Outcome hinsichtlich Mortalität, funktionellen Fähigkeiten und kognitiven Leistungen haben.

Im Fokus

Neuro-Depesche SDB-Prävalenz nach Schlaganfall/TIA hoch

Eine Metaanalyse von 89 Studien ergab, dass eine schlafbezogene Atemstörung (SDB) bei Patienten nach Schlaganfall oder TIA (n = 7.096) häufiger und anhaltender ist als bisher angenommen: Der gepoolte Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) betrug durchschnittlich 26,0/h. Die SDB-Prä...

Schlaganfall bei jungen Erwachsenen

Neuro-Depesche Wie viele kehren ins Arbeitsleben zurück?

Eine auf finnischen Registerdaten basierende Follow-up-Studie befasste sich mit der Rückkehr von jungen Schlaganfall-Patienten in ihr Berufsleben. Neben der Beschäftigungsrate wurden die mit der NRTW verbundenen klinischen Faktoren untersucht.

Schlaganfall speziell bei Frauen

Risikofaktor Östrogen

Neben den universellen Risikofaktoren Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus, welche beide Geschlechter gleichermaßen betreffen, gibt es eine Reihe an Faktoren, die lediglich für Frauen relevant sind.

Schwanger in höherem Lebensalter

Erhöhtes Apoplexrisiko?

Mit den Möglichkeiten der assistierten Reproduktion wächst die Zahl der Frauen, die noch in fortgeschrittenem Alter schwanger werden. Wie sich das längerfristig auf deren Gesundheit auswirkt, ist unklar. Jetzt gibt es dazu neue Daten.

Schlaganfälle bei Vorhofflimmern

NATURMED PRAXIS Hohes Risiko trotz Rhythmuskontrolle

Patienten mit einem Vorhofflimmern (VHF) haben sowohl nach Spontankonversion zum Sinusrhythmus als auch nach erfolgreicher Kardioversion ein erhöhtes Risiko für ein Rezidiv der Herzrhythmusstörung. Wie häufig muss bei diesen Patienten mit zerebralen Ischämien ...

Persistierende Beeinträchtigung nach Schlaganfall

Neuro-Depesche Pilotstudie: Roboter-Training bessert die Arm/Hand-Funktion

Eine Robotik-gestützte Rehabilitation bei Patienten nach Schlaganfall hat sich mittlerweile weit verbreitet. Die Gerätschaften sind meist sperrig (und teuer), jetzt wurde ein sehr kompaktes Trainingssystem entwickelt. Die Effekte eines Trainings mit dem neuen Gerät auf die ...

VHF: Sekundärprophylaxe mit NOAKs vs. Vit.-K-Antagonisten

Neuro-Depesche Hirnblutungsrisiken nach Schlaganfall

Vit.-K-Antagonisten und die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAKs) werden bei Schlaganfall/TIA-Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) zur Sekundärprophylaxe eingesetzt. Ob zerebrale Mikroblutungen bei diesen antikoagulierten Patienten mit einer erhöhten Gefahr von Hirnblutungen ...
x