Im Fokus
... wie die französische populationsbasierte CONSTANCES-Studie mit 143.592 Teilnehmern im Alter von 18 bis 69 Jahren zeigt. Ausgewertet wurden Angaben zu Geschlecht, Raucherstatus, geleisteten Arbeitsstunden, kardiovaskulären Risikofaktoren und stattgehabten Schlaganfällen. ...
BTX-A bei Schlaganfall-Patienten
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Botulinumtoxin Typ A (BTX-A) bei Erwachsenen mit Extremitätenspastik nach Schlaganfall wurde in zahlreichen klinischen Studien geprüft, doch die Ergebnisse weisen eine gewisse Heterogenität auf. Daher wurde jetzt dazu eine Metaanalyse aller...
Primärprävention mit Acetylsalicylsäure
Bei bereits manifesten Schäden schützt die Gabe von Acetylsalicylsäure (ASS) eindeutig vor Apoplexie und Herzinfarkt. In der Primärprävention ist die Datenlage unklar.
Landesweite große Kohortenstudie
Bei Schlaganfallpatienten sind Lungenentzündungen eine Hauptursache für die erhöhte Sterblichkeit. In einer retrospektiven landesweiten Kohortenstudie wurde jetzt untersucht, inwieweit verschiedene Magenschutz-Medikamente das Auftreten einer Pneumonie beeinflussen. Es ...
Praxis-Tipp
Ein schwangerschaftsassoziierter Schlaganfall gilt allgemein als ein seltenes Ereignis. Dennoch scheint das Risiko in der postpartalen Phase zuzunehmen. Der größte Risikofaktor ist ein erhöhter Blutdruck.
Akuter ischämischer Schlaganfall
In der prospektiven Kohortenstudie Biostroke wurde die Hypothese getestet, dass Schlaganfälle mit vorheriger Einnahme von Benzodiazepinen ein schlechteres Outcome hinsichtlich Mortalität, funktionellen Fähigkeiten und kognitiven Leistungen haben.
Im Fokus
Eine Metaanalyse von 89 Studien ergab, dass eine schlafbezogene Atemstörung (SDB) bei Patienten nach Schlaganfall oder TIA (n = 7.096) häufiger und anhaltender ist als bisher angenommen: Der gepoolte Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) betrug durchschnittlich 26,0/h. Die SDB-Prä...
Schlaganfall bei jungen Erwachsenen
Eine auf finnischen Registerdaten basierende Follow-up-Studie befasste sich mit der Rückkehr von jungen Schlaganfall-Patienten in ihr Berufsleben. Neben der Beschäftigungsrate wurden die mit der NRTW verbundenen klinischen Faktoren untersucht.
Bildgebungsstudie
Nicht nur Schlaganfälle, auch Transiente ischämische Attacken (TIA) initiieren eine ischämische Kaskade, die zu neurodegenerativen Veränderungen führen kann. Jetzt prüfte ein internationales Neurologen-Team in einer prospektiven, nicht-interventionellen ...
Schlaganfall speziell bei Frauen
Neben den universellen Risikofaktoren Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus, welche beide Geschlechter gleichermaßen betreffen, gibt es eine Reihe an Faktoren, die lediglich für Frauen relevant sind.
Schwanger in höherem Lebensalter
Mit den Möglichkeiten der assistierten Reproduktion wächst die Zahl der Frauen, die noch in fortgeschrittenem Alter schwanger werden. Wie sich das längerfristig auf deren Gesundheit auswirkt, ist unklar. Jetzt gibt es dazu neue Daten.
Schlaganfälle bei Vorhofflimmern
Patienten mit einem Vorhofflimmern (VHF) haben sowohl nach Spontankonversion zum Sinusrhythmus als auch nach erfolgreicher Kardioversion ein erhöhtes Risiko für ein Rezidiv der Herzrhythmusstörung. Wie häufig muss bei diesen Patienten mit zerebralen Ischämien ...
Persistierende Beeinträchtigung nach Schlaganfall
Eine Robotik-gestützte Rehabilitation bei Patienten nach Schlaganfall hat sich mittlerweile weit verbreitet. Die Gerätschaften sind meist sperrig (und teuer), jetzt wurde ein sehr kompaktes Trainingssystem entwickelt. Die Effekte eines Trainings mit dem neuen Gerät auf die ...
Meta-Analyse sieht Vorteile
Bestimmte Kräuterrezepturen sind in der Lage, die Erholung von Patienten nach ischämischen oder hämorrhagischen Insulten zu verbessern. Chinesische Wissenschaftler werteten die vorhandenen Daten zu einigen Fertigarzneimitteln aus.
VHF: Sekundärprophylaxe mit NOAKs vs. Vit.-K-Antagonisten
Vit.-K-Antagonisten und die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAKs) werden bei Schlaganfall/TIA-Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) zur Sekundärprophylaxe eingesetzt. Ob zerebrale Mikroblutungen bei diesen antikoagulierten Patienten mit einer erhöhten Gefahr von Hirnblutungen ...