ART mit Cabotegravir plus Rilpivirin
Mangelnde Adhärenz bei der lebenslang einzunehmenden oralen antiretroviralen Therapie (ART) ist nach wie vor ein Problem, das zu Wirksamkeitseinbußen und Resistenzbildung führen kann. Eine neue Form der ART setzt daher auf intramuskuläre Injektionen, die nur alle paar ...
Meeting der European Respiratory Society 2016
Der internationale Kongress der European Respiratory Society (ERS) ist inzwischen der weltweit größte Kongress für Medizin rund um die Atmung. Hier eine Zusammenstellung von interessanten Neuigkeiten für den Praxisalltag: Putzpersonal sollte auf seine Lunge achten; mit...
AIDS-Forschung der 1960er bis 1980er Jahre
1986 erschien die erste Praxis-Depesche. Es war eine Zeit, in der sich erst langsam die verheerende Wirkung eines neu entdeckten Virus, HIV, zeigte und die Zusammenhänge zwischen viraler Infektion, Immunschwäche, opportunistischen Infektionen und Krebs langsam klarer wurden. ...
Fortbildungskongress der Frauenärztlichen BundesAkademie 2016
Der Fortbildungskongress für Gynäkologen, FOKO, hat eine lange Tradition mit seinen Hauptreferaten und dem umfangreichen Kursprogramm. Dieses Jahr war ein thematischer Schwerpunkt in Düsseldorf die Prävention und Optionen zur Früherkennung.
Therapie-Optionen
Atazanavir ist ein azapeptidischer HIV-1-Proteaseinhibitor, der selektiv in den Reproduktionmechanismus der HI-Viren eingreift. Seit November 2015 kann Atazanavir auch ohne den Booster Ritonavir eingesetzt werden. Damit können auch Patienten mit Ritonavir-Unverträglichkeit eine ...
HIV- und HIV/HCV-Koinfektion
Nach den Daten der SALT-Studie scheint die Kombination von mit Ritonavir (r) geboostertem Atazanavir (ATV/r) plus Lamivudin eine vielversprechende Deeskalationsstrategie für HIV-Patienten zu sein. HIV-koinfizierte HCV-Patienten erreichten unter Daclatasvir mit Sofosbuvir in der ALLY-2...
HPV-Impfstoff
Das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) beschreibt chronische Schmerzen, die typischerweise nach einem Trauma auftreten. Ausgehend von einem Fallbericht in Japan geriet ein HPV-Vakzin als potenzieller CRPS-Auslöser unter Verdacht. Eine aktuelle Studie gibt aber nun Entwarnung.