Das Restless-legs-Syndrom ist nicht selten

Sorgfältig diagnostizieren und differenziert behandeln

Mit einer Prävalenz von 2 bis 9% in der älteren Bevölkerung zählt das Restless-legs-Syndrom (RLS) zu den häufigsten neurologischen Leiden. In einer Übersicht werden klinische Symptomatik und Empfehlungen zu diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen vorgestellt.

Schläfenlappen-Epilepsie

Chirurgie oder Medikamente?

Die Epilepsie ist die zweithäufigste Ursache für geistige Behinderung vor allem junger Erwachsener und führt nicht selten zum vorzeitigen Tod. Der Fortschritt bei den bildgebenden und operativen Verfahren hat dazu geführt, dass heutzutage eine chirurgische Therapie bei vielen Patienten ...

Genetische Ursache der Epilepsie

Mutation führt zur Dysfunktion von Kalziumkanälen

Genetisch bedingte Ionenkanal-Defekte gelten als Ursache einiger Anfallsleiden. Im Tiermodell lösen Mutationen des CACNA1A-Gens auf Chromosom 19p sowohl eine Epilepsie mit Absencen als auch eine autosomal-dominante zerebelläre Ataxie vom Typ 2 aus. Das Gen kodiert für eine Untereinheit ...

Nierentransplantation

Ibandronat verhindert Knochenabbau

Patienten mit einer Nierentransplantation haben ein erhöhtes Osteoporose-Risiko - einerseits durch die vorbestehende Nierenerkrankung, andererseits infolge der Transplantation. Freiburger Wissenschaftler zeigten, dass eine Bisphosphonat-Behandlung den Knochenabbau nach einer ...

Wenn Knochen brüchig werden

Parathormon als neues Mittel gegen Osteoporose?

Im Gegensatz zu allen bislang bekannten Mitteln zur Behandlung der Osteoporose kann Parathormon (PTH) je nach Darreichungsform die Knochendichte deutlich erhöhen oder senken. Öffnet sich hier ein neuer Therapieansatz für postmenopausale Frauen?

Management der Osteoporose

Initialfraktur als Warnzeichen

Knochenbrüche auf dem Boden einer Osteoporose haben für die Betroffenen oft schwerwiegende Folgen und verursachen hohe Kosten. Der adäquaten Prophylaxe und Therapie der Osteoporose kommt daher große Bedeutung zu.

Postmenopausale Frauen

Effektive Therapie senkt Frakturrisiko

Ältere Patientinnen mit Osteoporose haben insbesondere dann, wenn bereits Wirbelkörperfrakturen aufgetreten sind, ein erhöhtes Risiko für eine Hüftfraktur mit lebensbedrohenden Konsequenzen. Eine kürzlich veröffentlichte plazebokontrollierte Studie, in der die Reduktion des Frakturrisikos ...

Primär-biliäre Zirrhose

Nicht mehr Osteoporose

Die PBC wird heute immer häufiger schon vor dem Stadium der Cholestase diagnostiziert. In einer englischen Studie wurde untersucht, ob in diesen früheren Stadien der Erkrankung die Osteoporose vermehrt vorkommt.

Knochenfreundliche Nahrung

Was essen?

Eine Schweizer Studie untersuchte auch den Einfluss von Säurebildnern in der Nahrung auf den Mineralgehalt der Knochen.

Posttraumatische Belastungsstörung

In jedem Land wird anders gelitten

Krieg, Terror und Gewalt führen häufig zu posttraumatischen Störungen (PTSD). Sowohl die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken, als auch die damit verbundenen Symptome unterscheiden sich je nach Bevölkerung und Art der Gewalterfahrung.

Fatale Begegnung mit einer Qualle

Ärzte aus Thailand beschreiben den Fall eines jungen englischen Touristen, der beim abendlichen Schwimmen vor einer Insel im Golf von Siam von einer Qualle gestochen wurde und kurz darauf verstarb.

Spondylarthropathie

Welche Rolle spielen die Scavenger-Rezeptoren?

Reaktive Arthritiden werden möglicherweise durch eine defekte körpereigene Abwehr gegen gramnegative Bakterien verursacht. Dabei könnten Störungen innerhalb der für die angeborene Immunität verantwortlichen Makrophagen-Scavenger-Rezeptoren beteiligt sein.

 

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