CETP-Inhibitor kann Arteriosklerose nicht stoppen

Bei gemischter Hyperlipidämie sind Triglyzeride und LDL-Cholesterin erhöht, das HDL-Cholesterin erniedrigt. Niedriges HDL gilt als kardiovaskulärer Risikofaktor. Mit der Hemmung des Cholesterinester-Transferproteins (CETP) können die HDL-Spiegel erhöht werden. Lässt sich dadurch auch die ...

Neues antianginöses Prinzip bestätigt

Die Wirkung von Ranolazin beruht auf partieller Hemmung der Fettsäure-Oxidation; dadurch wird die effizientere Glukoseverbrennung im Herzmuskel gefördert. Es hat Wirkung bei chronischer Angina pectoris gezeigt. Nicht untersucht war bislang der Einsatz von Ranolazin bei akutem ...

ACS: kein Vorteil durch frühe Invasivstrategie

Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) ohne ST-Hebung (nSTE-ACS) wurde in der ICTUS-Studie die frühinvasive Vorgehensweise, also eine rasche Herzkatheterisierung, mit selektiver, späterer Katheterisierung verglichen. Die Beobachtungen nach einem Jahr werden durch die Vierjahres-...

Alleinleben erhöht das Sterberisiko nach MI

Psychosoziale Faktoren wie sozialer Halt beeinflussen den Verlauf kardiovaskulärer Krankheiten, sind aber schwer zu messen. Ob sie sich unterschiedlich auf die Sterblichkeit von Männern und Frauen nach einem akuten Myokardinfarkt (MI) auswirken, war bislang unklar.

Beschichtete Stents: Off-label-Einsatz riskant?

Für die Therapie mit Medikamenten-freisetzenden Stents (DES, drug eluting stents) gibt es eigentlich klare Indikationen (Läsionen nicht länger als 28 bis 30 mm, Durchmesser zwischen 2,5 und 3,75 mm). Doch immer mehr werden sie auch außerhalb der zugelassenen Indikation (off-label) ...

Bei stummer Ischämie nach Infarkt katheterisieren

Ob die alleinige medikamentöse Therapie oder die perkutane Koronarintervention (PCI) bei Patienten mit stummer Ischämie nach Myokardinfarkt langfristig bessere Ergebnisse erzielt, ist immer noch nicht eindeutig klar. Nach einer Schweizer randomisiert-kontrollierten Studie scheint die PCI ...

Krebsrisiko durch CT-Angiogramm?

Mit der kardialen 64-Schicht-Computertomographie steht eine hochsensitive, nichtinvasive diagnostische Methode zur Verfügung, die bald die konventionelle Koronarangiographie verdrängen könnte. Ihr Nachteil ist eine erhebliche Strah­lenexposition des Patienten.

ASS zur Prävention lieber niedrig dosieren

Obwohl pharmakodynamische Untersuchungen belegen, dass bereits 30 mg ASS pro Tag die komplette Thromboxan-Produktion der Thrombozyten hemmen, sind Dosierungen bis 1300 mg ASS zugelassen. Amerikanische Kardiologen überprüften Nutzen und Risiken der verschiedenen Dosierungen.

 

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