Baroreflexversagen durch Bestrahlung

Ein 53-jähriger Mann wurde mit Brustbeschwerden stationär aufgenommen. 20 Jahre zuvor hatte man ihn wegen eines Nasopharynxkarzinoms einer radikalen Strahlentherapie unterzogen. Sein sonst eher niedriger Blutdruck lag bei 156/93 mmHg. Er wies immer wieder starke Schwankungen auf. Der ...

Ventrikel-unterstützendes Gerät auch ambulant verwendbar

Wegen der Knappheit von Spenderherzen setzt man zunehmend mechanische Kreislaufunterstützung ein, um bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Endstadium die Zeit bis zur Transplantation zu überbrücken. Damit dieses Verfahren in größerem Rahmen genutzt werden kann, wäre eine ambulante ...

Sartan schützt Gefäßwände und Nieren

Zu den von ESH (European Society of Hypertension) und ESC (European Society of Cardiology) empfohlenen antihypertensiven Strategien gehört eine niedrig dosierte Kombination zweier Hochdruckmittel, die nach Bedarf später erhöht werden kann. Zur Kombination eignen sich vor allem ACE-Hemmer ...

Das RAS wirkt auf Kreislauf und Stoffwechsel

Das Renin-Angiotensin-System zählt zu den wichtigsten Regulatoren der Herz-, Kreislauf- und Nierenfunktion. Die Grundlagenforschung hat viele neue Aspekte zu Tage gefördert, die zu neuartigen Therapieansätzen führen oder die bestehenden modifizieren könnten.

Hoher Blutdruck steigert das Risiko für eine Fettleber

Das metabolische Syndrom ist durch Adipositas, Insulinresistenz und arteriellen Hypertonus gekennzeichnet. Patienten mit metabolischem Syndrom leiden häufig auch an einer Fettleber. Lässt sich für die Fettleber keine Ursache finden, muss auch an eine nichtalkoholische Steatosis hepatis (...

Was Blutdrucksenkung bewirkt - und was nicht

Die meisten Ärzte gehen von der Annahme aus, dass Blutdrucksenkung eine generelle Risikoreduktion hinsichtlich Gefäßproblemen (Herz, Hirn, periphere Gefäße) bewirkt. Eine Arbeitsgruppe aus London folgert aus ihren Befunden, dass die Zusammenhänge komplexer sind.

Einsichtsrecht in Krankenunterlagen

Der Arzt ist nicht verpflichtet, eidesstattlich zu versichern, dass die dem Patienten zugänglich gemachten Kopien der Behandlungsunterlagen diese vollständig abbilden. Vielmehr ist der Patient lediglich zur Einsicht in die Behandlungsunterlagen berechtigt. Es besteht auch kein Anlass dafür...

ESC, Wien, September 2007

KHK: Status quo, Prävention, Stent-Dilemma

Lebensstiländerungen sind nach wie vor schwierig umzusetzen. Wer nicht hören will, muss seinem kardiovaskulären Risiko ins Auge sehen – die aktuelle Präventionsleitlinie macht’s möglich. Welcher Stent im Fall des Falles am besten ist, bleibt weiter ungewiss.

 

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