Der Typ-2-Diabetes ist das Ergebnis eines Zusammenspiels von Umweltfaktoren und einer Kombination genetischer Varianten, von denen die meisten bislang unbekannt waren. Neben dem 2006 entdeckten TCFFL2-Gen fand man jetzt in der französischen Bevölkerung vier weitere Gene, die zum Typ-2-...
Die Schwangerschaft wird oft auch als Zustand eines temporären metabolischen Syndroms gesehen – auch subklinische Störungen der Glukosetoleranz können in dieser Zeit manifest werden.
Aktuelle Daten zur Ernährung von Diabetikern haben das Potenzial, die geltenden Empfehlungen zu verändern. Sie betreffen Ballaststoffe und Eiweiß – beide Komponenten können die Stoffwechselsituation positiv beeinflussen.
American Diabetes Ass., Chicago 2007
Die Adipositas- und Diabetes-Lawine rollt weiter, wie neue, auf der ADA-Tagung vorgestellte Daten drastisch vor Augen führen. Präsentiert wurden jedoch auch Strategien zu einer Prävention des Typ-2-Diabetes, die durchaus nachhaltige Effekte haben können.
Für die Behandlung von Diabetikern gibt es jetzt computergestützte Beratungssysteme, die dem Arzt bei der Therapieentscheidung helfen. Eines dieser Systeme ist das KADIS (Karlsburg Diabetes Management System). Wie nützlich es in der ambulanten Betreuung der Patienten ist, prüfte man jetzt ...
Hyperglykämischer Notfall
Der Ketonstatus wird meist mit einem Teststreifen im Urin bestimmt. In Notfällen ist es jedoch manchmal schwierig oder unmöglich, Urin zu gewinnen. Darüber hinaus wird beim Urintest nur Acetoacetat und nicht β-Hydroxybutyrat gemessen, das bei Ketoazidose aber der Hauptketonkörper ist. β-...
Typ-1-Diabetikerinnen planen optimalerweise ihre Schwangerschaft mit bestmöglicher Einstellung des Stoffwechsels. Bei engmaschigen Kontrollen kann die Herausforderung einer Diabetes-Schwangerschaft gemeistert werden.
Blutzucker-Selbstmessung
Moderne Diabetestherapie, Diabetes-Equipment, Schulung und Selbsthilfeprogramme können sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetikern ein aktives und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
Rosiglitazon steht derzeit im Verdacht, die Inzidenz von Myokardinfarkten zu steigern. Könnte das eine Gefahr bei allen Glitazonen sein?
Viele Typ-2-Diabetiker erkranken und sterben an Leberleiden. Diabetes scheint in den USA dafür die häufigste Ursache zu sein. Wie häufig einzelne Krankheiten sind und wie Diabetiker mit ihnen behandelt werden, beschreiben Autoren aus den USA.
Am meisten fürchten Diabetiker an der Insulintherapie das Spritzen und die Hypoglykämie. Eine Metaanalyse zeigte nun, dass die Angst vor dem Unterzucker in den Hintergrund treten könnte – wenn Insulin glargin statt NPH-Insulin gespritzt wird.
Diabetiker weisen in vitro Defekte angeborener und erworbener Immunfunktionen auf – mit unklarer Relevanz. Enge Assoziationen mit bestimmten Infektionen finden sich meist bei extremer Stoffwechselstörung. Diese und weitere Zusammenhänge erläutert ein australisches Team.
Wenn der systolische Blutdruck nachts nicht wie üblich niedriger liegt als am Tag, spricht das bei Diabetikern für eine Nephropathie oder autonome Neuropathie. Wie hoch der prädiktive Wert dieses Phänomens für die Aufdeckung einer Schädigung des autonomen Nervensystems ist, untersuchte man...
Gestationsdiabetes
Der Gestationsdiabetes ist ein Ereignis im Leben einer Frau, das einerseits eine große Herausforderung darstellt, andererseits aber auch die Gelegenheit gibt, einer manifesten, lebenslangen Krankheit vorzubeugen. Eine Übersicht aus den USA.
Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Ursache für Erblindung in Europa. In Spanien wurde untersucht, welche – möglicherweise modifizierbaren – Risikofaktoren eine Rolle spielen.