Fatigue bei Tumorpatienten

Anämie-Therapie steigert die Lebensqualität

Fatigue ist eine häufige Folge von Tumorerkrankungen und Tumortherapie. Für die Betroffenen ist die anhaltende Erschöpfung, die durch Ruhepausen nicht gebessert werden kann, sehr quälend. Linderung und Zugewinn an Lebensqualität bringt die einmal wöchentliche Behandlung mit Erythropoiese-...

Spezifische Antigene entdeckt

Kommt eine Impfung gegen das Prostatakarzinom?

Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Männern in Europa und den USA. Bei jedem dritten Patienten ist das Leiden bei Diagnose bereits fortgeschritten oder es finden sich Metastasen. Nach der Entdeckung spezifischer Prostatatumor-Antigene wurden zahlreiche Immuntherapien ...

Schizophrenie-Therapie

Compliance hängt auch vom subjektiven Befinden ab

Für die zuverlässige Einnahme einer neuroleptischen Medikation scheint auch eine Rolle zu spielen, dass es dem Patienten dabei subjektiv gut geht. In der Schizophrenia-Outpatient-Health-Outcomes-Studie überprüfte man den Zusammenhang zwischen subjektivem Befinden und Compliance genauer.

Postpartale Bindungsstörung

Was treibt eine depressive Mutter zum Infantizid?

Frauen, die ihr Baby töten, werden oft von dem Wahn geleitet, das Kind vor Schlimmerem bewahren zu müssen. Gefahr besteht aber auch, wenn bei postpartaler Depression eine ausgeprägte Beziehungsstö­rung der Mutter zum Kind auftritt.

Sozialpsychiatrische Forschung

Lebensqualität für psychisch Kranke

Psychiatrische Epidemiologie, bevölkerungsbasierte Forschung zur Stigmatisierung psychisch Kranker und das Nürnberger Bündnis gegen Depression mit seinem Programm zur Suizidprävention sind einige Meilensteine der sozialpsychiatrischen Forschung der letzten Jahre in Deutschland.

Krankenversicherung will informiert werden

Eine Klausel in einem Krankenversicherungsvertrag, die vorsieht, dass bei ambulanter und stationärer Psychotherapie nur gezahlt wird, wenn und soweit der Versicherer vor der Behandlung eine schriftliche Zusage gegeben hat, ist wirksam. Sie begründet eine Risikobeschreibung, mit der sich ...

Erektile Dysfunktion

Langes Wirkzeitfenster spricht für Tadalafil

Die therapeutischen Möglichkeiten bei erektiler Dysfunktion reichen von der Psychotherapie über nichtinvasive und orale Behandlungsoptionen bis hin zur Schwellkörperimplantation. Für die orale medikamentöse Therapie stehen vor allem die PDE-5-Inhibitoren zur Verfügung.

Omega-3-FS reduzieren Diabetesrisiko bei Kindern

Beim klassischen Typ-1-Diabetes gehen die insulinproduzierenden Betazellen zugrunde. In einer retrospektiven Untersuchung war aufgefallen, dass die Einnahme von Lebertran zu einem erniedrigten Risiko für Typ-1-Diabetes führt. Lebertran enthält viel Omega-3-Fettsäuren.

HHEX-IDE-Genregion beeinflusst Diabetesrisiko

Kürzlich wurden einige neue Risiko-Genloci für Typ-2-Diabetes entdeckt. Damit man künftig diese Risikoallele für die Einschätzung der Diabetesgefährdung in der Bevölkerung nutzen kann, müssen sie in prospektiven Kohortenstudien validiert werden. Deshalb prüfte man, ob diese Polymorphismen ...

Bessere Glukosetoleranz mit Steinzeitdiät

Lange galt die mediterrane Küche als optimale Ernährung. Doch seit einiger Zeit wird propagiert, dass die „artgerechtere“ Steinzeiternährung am besten vor Zivilisationskrankheiten schützt. Welchen Einfluss hat sie auf die Glukosetoleranz?

 

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