Fatigue bei Tumorpatienten
Fatigue ist eine häufige Folge von Tumorerkrankungen und Tumortherapie. Für die Betroffenen ist die anhaltende Erschöpfung, die durch Ruhepausen nicht gebessert werden kann, sehr quälend. Linderung und Zugewinn an Lebensqualität bringt die einmal wöchentliche Behandlung mit Erythropoiese-...
Spezifische Antigene entdeckt
Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Männern in Europa und den USA. Bei jedem dritten Patienten ist das Leiden bei Diagnose bereits fortgeschritten oder es finden sich Metastasen. Nach der Entdeckung spezifischer Prostatatumor-Antigene wurden zahlreiche Immuntherapien ...
Etwa 60% aller Tumorpatienten greifen auf komplementäre Therapiemaßnahmen zurück. Grund hierfür ist nicht Misstrauen gegenüber der Schulmedizin, sondern der Wunsch, mehr für sich zu tun. Zu diesen Maßnahmen gehören auch Leber-Milz-Peptide, die als Adjuvans in der Tumortherapie eingesetzt...
Schizophrenie-Therapie
Für die zuverlässige Einnahme einer neuroleptischen Medikation scheint auch eine Rolle zu spielen, dass es dem Patienten dabei subjektiv gut geht. In der Schizophrenia-Outpatient-Health-Outcomes-Studie überprüfte man den Zusammenhang zwischen subjektivem Befinden und Compliance genauer.
Postpartale Bindungsstörung
Frauen, die ihr Baby töten, werden oft von dem Wahn geleitet, das Kind vor Schlimmerem bewahren zu müssen. Gefahr besteht aber auch, wenn bei postpartaler Depression eine ausgeprägte Beziehungsstörung der Mutter zum Kind auftritt.
Sozialpsychiatrische Forschung
Psychiatrische Epidemiologie, bevölkerungsbasierte Forschung zur Stigmatisierung psychisch Kranker und das Nürnberger Bündnis gegen Depression mit seinem Programm zur Suizidprävention sind einige Meilensteine der sozialpsychiatrischen Forschung der letzten Jahre in Deutschland.
Eine Klausel in einem Krankenversicherungsvertrag, die vorsieht, dass bei ambulanter und stationärer Psychotherapie nur gezahlt wird, wenn und soweit der Versicherer vor der Behandlung eine schriftliche Zusage gegeben hat, ist wirksam. Sie begründet eine Risikobeschreibung, mit der sich ...
Sexuell übertragene Krankheiten
Die Prävalenz von Mycoplasma genitalium und damit verbundene Genitalinfektionen bei männlichen und weiblichen amerikanischen Jugendlichen wurden im Rahmen einer nationalen repräsentativen Studie untersucht.
Erektile Dysfunktion
Die therapeutischen Möglichkeiten bei erektiler Dysfunktion reichen von der Psychotherapie über nichtinvasive und orale Behandlungsoptionen bis hin zur Schwellkörperimplantation. Für die orale medikamentöse Therapie stehen vor allem die PDE-5-Inhibitoren zur Verfügung.
Beim klassischen Typ-1-Diabetes gehen die insulinproduzierenden Betazellen zugrunde. In einer retrospektiven Untersuchung war aufgefallen, dass die Einnahme von Lebertran zu einem erniedrigten Risiko für Typ-1-Diabetes führt. Lebertran enthält viel Omega-3-Fettsäuren.
Kürzlich wurden einige neue Risiko-Genloci für Typ-2-Diabetes entdeckt. Damit man künftig diese Risikoallele für die Einschätzung der Diabetesgefährdung in der Bevölkerung nutzen kann, müssen sie in prospektiven Kohortenstudien validiert werden. Deshalb prüfte man, ob diese Polymorphismen ...
Screening auf Diabetes Typ 2
Im Rahmen der großen internationalen ADDITION-Studie wurden auch psychologische Auswirkungen eines Screenings auf Typ-2-Diabetes untersucht.
Blutzucker-Selbstmessung
Insulinpflichtigen Diabetikern wird normalerweise empfohlen, ihre Blutzuckerwerte selbst zu messen und zu dokumentieren. Die regelmäßige Messung des Blutzuckers bereitet vielen Patienten Schwierigkeiten. In England wurde jetzt in einer klinischen Studie untersucht, worin die ...
Lange galt die mediterrane Küche als optimale Ernährung. Doch seit einiger Zeit wird propagiert, dass die „artgerechtere“ Steinzeiternährung am besten vor Zivilisationskrankheiten schützt. Welchen Einfluss hat sie auf die Glukosetoleranz?
Mehr als die Hälfte aller schweren Unterzuckerungen entfallen auf nur 5% der Typ-1-Diabetiker. Die Ursache liegt wohl u. a. darin, dass manche Patienten eine eingeschränkte Hypoglykämie-Wahrnehmung haben.