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Den chronischen Schmerz auch in Zukunft lindern

Der Gesundheitsfonds kommt. Noch ist chronischer Schmerz keine der „Morbi-RSA-Diagnosen“, dafür steht er endlich im ICD-10. Morphin, oft fälschlich Goldstandard der Schmerzmedikation genannt, ist kein Mittel für alle. Stattdessen gilt es, gut dokumentiert, jedem das bestgeeignete Opioid ...

Wirkt okzipitale Nervenstimulation bei therapieresistenten Kopfschmerzen?

Migräne ist mit geschätzten 27 Milliarden Euro pro Jahr die neurologische Erkrankung mit den höchsten Kosten in der Europäischen Union. Erfolgversprechende neue Therapieansätze sind daher hochwillkommen.

Prognose beim Ösophaguskarzinom

Verbesserte Heilungschancen durch Diagnostik disseminierter Tumorzellen?

Eine interdisziplinäre deutsche Forschergruppe erarbeitet neue molekularbiologische Methoden zur frühen Identifikation disseminierter Tumorzellen als Marker für eine drohende Metastasierung und optimale Einleitung der operativen Behandlung eines Ösophaguskarzinoms.

Peniskarzinom

HPV 16 ist auch für Männer gefährlich

Humane Papillomaviren gelten als wichtigster Faktor für die Entwicklung von Zervixkarzinomen. Welche Rolle spielt der wichtigste Genotyp HPV 16 beim Peniskarzinom?

Hämatologische Malignome

Das Plasmozytom kann familiär auftreten

Das multiple Myelom (Plasmozytom) kommt normalerweise sporadisch vor. Es besteht aus malignen Plasmazellen, die ein monoklonales Protein produzieren und Knochenläsionen hervorrufen. Eine Variante davon ist die isolierte monoklonale Gammopathie (MGUS), die sich nicht im Knochen ausbreitet.

Metastasierendes Mammakarzinom

Gutes Ansprechen bei erster Chemo Voraussetzung für Erfolg der Second-line-Therapie

Während die Effektivität einer First-line Chemotherapie bei fortgeschrittenem Brustkrebs in zahlreichen Studien gezeigt wurde, ist nicht geklärt, welchen Nutzen Folgetherapien tatsächlich im Einzelfall bringen.

Narrow Band Imaging

Mehr Kolon-Adenome entlarven

Mittels Koloskopie lassen sich viele Frühformen von Darmkrebs entdecken, aber etliche Adenome werden auch übersehen. Bei einer neuen Schmalband-Videoendoskopie kann man das Lichtspektrum verengen, sodass sich die Neubildungen als dunkle Läsionen vom gesunden Gewebe abheben.

Was leistet Hypnose in der Medizin?

Der Nutzen einer Hypnose als alternative Therapieform wurde in zahlreichen Publikationen bei verschiedenen Erkrankungen beschrieben. Für einige ist die Wirksamkeit wissenschaftlich belegt.

Akupressur nimmt Kindern OP-Stress

Alternativ zu aufwändigen psychologischen Vorbereitungsprogrammen oder Beruhigungsmitteln hat sich Akupunktur bei der Behandlung von Angstzuständen vor einer Operation als hilfreich erwiesen. Ob auch die nichtinvasive Akupressur die präoperative Angst vermindern kann, wurde bei Kindern ...

Obere gastrointestinale Blutungen

Welcher Patient kann ambulant behandelt werden?

Blutungen aus dem oberen Magen-Darm-Trakt sind ein häufiger Grund für die stationäre Einweisung von Patienten. Das kostet, vor allem wenn auch noch endoskopiert wird. Patienten mit niedrigem Risiko könnte man aber ambulant versorgen.

Zöliakie

Diagnose ohne Biopsie?

Die Histologie einer Dünndarmbiopsie stellt den Goldstandard zur Diagnose einer Zöliakie dar. Mehr als Suchtests gelten Untersuchungen auf Autoantikörper gegen Gliadin, Endomysium oder Gewebs-Transglutaminase (TGA).

Trauma mit Spätfolgen

Ein 30-jähriger Bauarbeiter wurde mit dem Bauch zwischen eine Werkbank und eine herabgefallene Bohle eingeklemmt. In der Notaufnahme klagte er über Kreuzschmerzen. Der Arzt fand nichts Auffälliges und entließ ihn nach ein paar Stunden Beobachtung nach Hause.

Divertikulose - häufiger und problematischer

Divertikulosen machen einen beträchtlichen Anteil der Patienten in Allgemeinkrankenhäusern aus. Es scheint einen Trend zu einer Zunahme des Leidens zu geben.

Bandscheiben-OP

Postoperative Epiduralhämatome sind häufig

Bei Wirbelsäulenoperationen besteht das Risiko der Entstehung eines epiduralen Hämatoms. Die Symptomatik reicht bis zum Cauda-equina-Syndrom.

Appendizitis

Kein Fortschritt durch CT-Einsatz?

Im Laufe der letzten Jahre stieg der Einsatz der Computertomographie bei Verdacht auf Appendizitis stetig an. Das sollte eigentlich die Ergebnisse verbessert haben.

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