Rückenschmerzen - an Vitamin-D-Mangel denken
Kanadische Ärzte präsentieren sechs Fälle, in denen die Vitamin-D-Substitution eine Besserung oder ein völliges Verschwinden der Rückenschmerzen brachte.
Mehr Arthroplastiken, mehr Komplikationen
Gelenkprothesen: Was tun bei Infektionsverdacht?
Eine Patientin hat seit sieben Monaten immer mehr Schmerzen – eine Hüftoperation liegt acht Monate zurück. So beginnen ein Mikrobiologe und eine Infektiologin vom Mayo Clinic College of Medicine in Rochester ihre Darstellung von Pathogenese, Diagnostik und Therapie von Infektionen im ...
Auch Adipozytokine geraten ins Visier
Adipositas heißt mehr als Mehrarbeit für Muskeln und Gelenke
Zwei Rheumatologinnen und eine Arthrose-Spezialistin aus Sydney fassen zusammen, was man über Auswirkungen von überhöhtem Gewicht auf den Bewegungsapparat weiß und was über den Nutzen von Abnehmen bekannt ist.
Chronische Kreuzschmerzen
Arbeitsbedingte Faktoren sind oft ausschlaggebend
Risikofaktoren für chronische Kreuzschmerzen wurden bereits in vielen Studien identifiziert, wie sie jedoch zusammenwirken, wurde nur selten untersucht. In einer prospektiven multizentrischen Studie gingen französische Ärzte dieser Frage nach.
Arthrose
Schmerzen nach Arthroskopie kann man vorbeugen
Die hervorragende Wirksamkeit und Sicherheit eines aus der Arthrose-Therapie bekannten Hyaluronsäurepräparates*) wurde nun auch in der Nachbehandlung der Kniegelenks-Arthroskopie belegt.
Chronische Schmerzen
Mehrdimensional versorgen!
Viele Patienten in der ambulanten Praxis leiden an chronischen Schmerzen, meist seitens des Bewegungsapparates. Mit Analgetika allein werden sie selten beschwerdefrei. Was kann man zusätzlich tun, um ihnen zu helfen?
EULAR 2009, Kopenhagen
Hohe Krankheitslast durch Rheuma
Der 10. Jahreskongress der EULAR versammelte in einem regnerischen und stürmischen Kopenhagen Grundlagenforscher, Kliniker und Patienten, die die Wahl zwischen 151 wissenschaftlichen Sitzungen hatten. In diesem Jahr war auch die Paediatric Rheumatology European Society am Kongressprogramm...
„Weichmacher“ und Vasodilatator
Schwangerschafts-Hormon bei Herzinsuffizienz erprobt
Die plazebokontrollierte Untersuchung zur Dosisfindung mit dem natürlich vorkommenden Peptid Relaxin fand an 54 Kliniken in acht Ländern statt. 234 Patienten mit akuter Herzinsuffizienz, die bestimmte Kriterien erfüllten, erhielten Infusionen über 48 h. Die Ergebnisse werden in das Design ...
Lachsynkopen
Wenn Heiterkeit zur Ohnmacht führt
Lachen hält das Herz-Kreislauf-System gesund und stärkt die Immunabwehr. Wenn Lachen allerdings außer Kontrolle gerät, kann es zur Synkope kommen.
Herzinfarkt-Risiko
Sind Apos die besseren Marker?
Die KHK ist weltweit zur Haupt-Todesursache geworden. Damit Präventionsstrategien wirksam und ökonomisch gestaltet werden können, braucht man verlässliche Risikoindikatoren. Eigentlich besteht ja kein Mangel daran ...
Kardiovaskuläres Risiko
Die Triglyzeride müssen runter, das HDL rauf
Bei Dyslipidämien steht die Hypercholesterinämie oft im Vordergrund, aber auch die Triglyzeride und die HDL-Fraktion können eine gewichtige Rolle spielen. Unter diesem Aspekt ist eine multidimensionale Lipidtherapie anzustreben.
Sirolimus-Stent vs. Metallstent
Langfristig weniger kardiale Ereignisse
Medikamentfreisetzende Stents bringen sehr gute Kurzzeitergebnisse. Im Rahmen der PRISON-II-Studie (Primary Stenting of Totally Occluded Native Coronary Arteries) wurde das Dreijahres-Outcome untersucht.
Management der Zuckerkrankheit
Wer nicht mit Zahlen umgehen kann ...
Um einen Diabetes unter Kontrolle halten zu können, muss der Patient z. B. die Bedeutung von Blutzucker- und HbA1c-Werten verstehen. Wie sich eine Schwäche auf diesem Gebiet auf die Einstellung auswirkt, untersuchte man in Nashville.
Typ-2-Diabetes
Dauerhafte Blutdruckeinstellung lohnt
In der United Kingdom Prospective Diabetes Study (UKPDS) wurde auch der Effekt einer intensiven Blutdruck-Einstellung untersucht. Verglichen mit einer weniger strikten Einstellung konnte damit das Risiko mikrovaskulärer Ereignisse signifikant gesenkt werden.
Strumen in Deutschland
Versorgung gebessert - Therapie im Umbruch
Großangelegte Aufklärungskampagnen haben dazu beigetragen, dass der Jodmangel in Deutschland zurückgegangen ist – als „Altlast“ ist die Jodmangelstruma aber immer noch eine der häufigsten Volkskrankheiten. Die Lehrmeinungen zu ihrer Therapie werden nun auf den Prüfstand gestellt.