Sterbehilfe
Qualen sind ein subjektives Phänomen. Eine Arbeitsgruppe aus Amsterdam wollte wissen, inwieweit man es quantifizieren kann und wie sich die Einschätzungen von Patient und Arzt unterscheiden.
Westafrika
Baumwolle gedeiht in Burkina Faso, dem drittärmsten Land der Welt. Dazu ist es notwendig, dass die Bauern Schädlinge mit „Gift“ bekämpfen. Zur Verfügung stehen DDT oder Pyrethroide. Letztere dienen auch zur Imprägnierung von Bettnetzen, die die Schlafenden vor Malaria-übertragenden Mücken ...
Geburtenkontrolle
Der Optimum Population Trust ist eine gemeinnützige Organisation, die über die Bevölkerungsentwicklung auf der Welt und ihre Folgen nachdenkt. Sie hielt kürzlich in London ihren Jahreskongress ab.
Von Immundefekt bis zystische Fibrose
Eine geeignete Suche sollte man starten, so ein Immunologe und ein Atemwegsspezialist von der Uni Leeds, wenn das Acronym SPUR zutrifft. Es steht für schwere, persistierende, ungewöhnliche oder rezidivierende Atemwegsinfektionen. Das Vorgehen wird am Beispiel eines 29-jährigen Patienten ...
Komorbidität suchen und bekämpfen
In Kanada nutzten vier Autoren die Möglichkeiten, die ihnen die Interview-Daten des 2005 Canadian Community Health Survey (CCHS) boten. Sie wollten die Annahme prüfen, dass Asthmatiker mehr zusätzliche Erkrankungen als Nichtasthmatiker aufweisen, deren Einfluss auf das subjektive Befinden ...
Hypercholesterinämie
Der Nutzen einer Cholesterinsenkung mit Statinen bezüglich des kardiovaskulären Risikos ist unbestritten. Diskussionen gibt es allerdings, wie sich empfohlene Zielwerte erreichen lassen.
Risiko Alter
Was lange als typische Alterserscheinung angesehen wurde, gilt heute als eigenständiges Krankheitsbild: die Isoliert Systolische Hypertonie (ISH). Die Aktualisierung von Leitlinien mit neuen Grenzwerten und Erkenntnisse zur Pathophysiologie der ISH erfordern heute ein Umdenken bei Diagnose...
Metallstents
Metallstents sind immer noch eine wichtige Therapieoption. Japanische Ärzte korrelierten chronisch-refraktäre Stent-Restenosen und Metallallergien.
Clostridium-difficile-Kolitis
Die pseudomembranöse Kolitis, hervorgerufen durch toxinbildende Stämme von C. difficile, ist heute die führende Ursache von Todesfällen durch nosokomiale Infektionen. In schwersten Fällen muss man eine Darmresektion in Betracht ziehen.
Eisen und Verdauungstrakt
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) haben eine Reihe extraintestinaler Manifestationen, wie eine Anämie. Auf diese Komplikation wird häufig zu wenig geachtet. Eisenzufuhr ist eine wirksame Gegenmaßnahme.
Gallentransport-Defekt
Cholestatische Erkrankungen gehören zu den schweren Problemen im Kindesalter. Meist kann eine Lebertransplantation das Problem dauerhaft lösen. Autoimmunreaktionen können jedoch einen Strich durch die Rechnung machen.
Gastritis und Zöliakie
Bei jüngeren Frauen ist eine Eisenmangelanämie häufig. Sie kann eine gastrointestinale Ursache haben. Wie kommt man einer solchen am besten auf die Spur?
Liraglutid bei Typ-2-Diabetes
Das GLP-1-Analogon Liraglutid senkt mit seinem physiologischen Therapieprinzip signifikant das HbA1c bei Typ-2-Diabetes. Unter Liraglutid-Monotherapie wurden keine schweren Hypoglykämien beobachtet. Darüber hinaus unterstützt die Therapie die Patienten bei einer dauerhaften ...
Reizdarmsyndrom
Über die Ätiologie des Reizdarmsyndroms (RDS, Colon irritabile) wird seit langem spekuliert. Ein neues, plausibles Konzept postuliert eine niedriggradige Entzündung – und damit auch einen erfolgversprechenden Therapie-Ansatz.
Typ-2-Diabetes
Kardiovaskuläre Komplikationen stellen eines der Hauptrisiken für den Diabetiker dar. Um die Gefahr zu entschärfen, gilt die normnahe Blutzuckereinstellung als vordringlich. Dazu können moderne Insulinanaloga einen wichtigen Beitrag leisten.