Herzinsuffizienz

Myoblasten-Transplantation bessert Kontraktilität

Die Pathogenese der Herzinsuffizienz ist vielschichtig. Der Verlust an Kardiomyozyten stellt einen wesentlichen Faktor dar. In experimentellen Studien konnte gezeigt werden, dass die Transplantation von Skelettmuskelzellen in das Myokard die Herzfunktion nach einem Infarkt verbessert. ...

Atriobiventrikuläre Herzschrittmacher

Neuer Ansatz bei Herzinsuffizienz

Die chronische Herzinsuffizienz wird in einer immer älter werdenden Bevölkerung zunehmend zum Problem. Da pharmakologische Maßnahmen nur über einen begrenzten Zeitraum wirksam sind, stellt sich die Frage nach nicht-medikamentösen Therapieformen umso dringender. Atriobiventrikuläre ...

Chronische Herzinsuffizienz

Neue Therapieansätze richten sich gegen TNF

Mit fortschreitender Herzinsuffizienz sind immunologische Anomalien zu beobachten, insbesondere Veränderungen in der Expression von Mediatoren der Immunantwort. Man findet im Blut und im Myokard u. a. erhöhte Konzentrationen des proinflammatorischen Zytokins Tumor-Nekrose-Faktor (TNF).

Belastungstests

Häufige VES sind langfristig riskant

Belastungstests sind in der Diagnostik der KHK weit verbreitet; wie sich der klinische Zustand asymptomatischer Personen mit belastungsinduzierten ventrikulären Extrasystolen langfristig entwickelt, wurde jetzt anhand der Daten der Paris Prospective Study untersucht.

Hypertonie und Ernährung

Fettarme Milchprodukte senken den Blutdruck

An der Entstehung des Bluthochdrucks sind genetische und Umweltfaktoren beteiligt. Zahlreiche Studien haben ergeben, dass ein erhöhter Verzehr von Milch und Milchprodukten das Hochdruckrisiko senkt.

Infektiöse Endokarditis

Nur schnelles Handeln verhindert neurologische Komplikationen

Obwohl die Gesamtmortalität durch infektiöse Endokarditis in den letzten Jahren gesunken ist, hat sich die Sterberate aufgrund neurologischer Komplikationen nicht reduziert. Mit Hilfe einer retrospektiven Studie wollte man herausfinden, welche Faktoren neurologische Probleme bei solchen ...

Kinder mit angeborenem Herzfehler

Stickoxid ist wirksam gegen postoperative Lungenhochdruckkrise

Die pulmonale hypertensive Krise zählt zu den häufigen und gefürchteten postoperativen Komplikationen bei angeborenen Herzfehlern. Bisher wird Stickoxid (NO) nur zur Notfallbehandlung dieses Problems eingesetzt, aber sein routinemäßiger Einsatz könnte womöglich viele Notfälle verhindern.

Im Tierversuch ...

... nützt LY117018

Der selektive Modulator des Östrogenrezeptors, LY117018, führt bei Ratten zu Verbesserung von Blutdruck und Cholesterinspiegel sowie Gefäßkontraktilität; die Thrombozytenaggregation wird gehemmt.

Arzneimittel bei Kindern

Falsche Dosis, falscher Patient

Verwechslungen und Fehldosierungen von Medikamenten kommen nicht nur im ambulanten Bereich vor. Auch das Personal von Krankenhäusern ist nicht vor Fehlern gefeit.

Feindseligkeit als negatives Selektionskriterium?

"Gute" Kandidaten für Transplantation

Offensichtlich beeinflusst aggressives Verhalten von Transplantationskandidaten die Entscheidung für eine Organtransplantation ungünstig. Man versucht Patienten auszuwählen, die am meisten von einer Transplantation profitieren würden.

Ist die COX-1-Hemmung schuld?

Antibiotika-induzierte NSAID-Unverträglichkeit

NSAID gehören zu den am häufigsten verwendeten Arzneimitteln. Bei den Nebenwirkungen rangieren sie gleich nach den Antibiotika. Eine junge Frau bekam nur dann Unverträglichkeitsreaktionen, wenn sie eine Kombitherapie mit einem Antibiotikum und einem NSAID erhielt.

Nasen- und Nasopharyngealkarzinom

Atemschutz beim Umgang mit Holzkonservierungs-Mittel notwendig

Die in der Holzindustrie verwendeten Agenzien Chlorphenol, Formaldehyd sowie Holzstaub gelten als potenzielle Risikofaktoren für Nasen- und Nasopharyngeal-Karzinom. Für Chlorphenol (Holzkonservierung) gibt es nun eindeutige Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung im Nasenrachenraum.

Animalisches Fibrinolytikum

Schlangengift bei ischämischer Apoplexie?

Ancrod ist ein Bestandteil des Giftes der malaiischen Grubenotter (pit viper, Calloselasma rhodostoma). Es spaltet Fibrinogen und wirkt dadurch antikoagulatorisch durch Entfernung eines Substrates der Thrombusbildung. Ob diese Substanz beim ischämischen Schlaganfall helfen kann, wurde nun ...

 

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