Nach Knochenmarkstransplantation
Kinder mit neoplastischen Erkrankungen des Blutes können heute mit Chemotherapie, Knochenmarkstransplantation und Ganzkörperbestrahlung immer häufiger erfolgreich behandelt werden. Als mögliche Folge dieser Therapie wird jedoch eine Schädigung des Gehirns diskutiert.
Psychiatrie-Patienten und Suizid
Armut und soziale Verelendung gelten als Risiko für psychiatrische Erkrankungen und auch für Suizid, finanzielle Sicherheit dagegen als Schutzwall gegen diese Gefahren. Um so überraschender das Resultat einer dänischen Studie.
Ursachenforschung Schizophrenie
Nicht nur genetische Disposition und frühe Störungen in der Entwicklung des Gehirns werden als Ursachen der Schizophrenie angenommen. Auch Schwangerschafts-Komplikationen wie Präeklampsie oder Mangelernährung des Fötus sowie eine Retardierung in der motorischen und Lernentwicklung werden ...
Larva migrans cutanea (LMC) ist die häufigste Hautkrankheit, die Reisende aus den Tropen mitbringen. Sie wird durch Befall mit Larven tierischer Hakenwürmer (meist Ancylostoma braziliense) verursacht, die unter der Haut unter Bildung von linearen oder gewundenen, oft entzündeten Gängen ...
Krampfanfälle durch Antimalaria-Mittel
Nach Einnahme von Chloroquin und Mefloquin können vor allem bei Risikopatienten neurologische Probleme auftreten. Auch bei gesunden Menschen wurden epileptische Anfälle nach Einnahme dieser Antimalariamittel beobachtet.
Fibrate
Unter einer Therapie mit Fibraten kann sich die Nierenfunktion verschlechtern. Besonders Patienten mit bestehender Niereninsuffizienz sind gefährdet.
Nierenzellkarzinom
Welche Bedeutung die Sonographie für Frühdiagnostik und Langzeit-Überlebensrate bei Nierenzellkarzinom besitzt, prüfte man in einer prospektiven Studie.
Nierentransplantation
Bei transplantierten Organen gilt das Endothel in den Gefäßen als Hauptangriffspunkt der Abstoßung. Stimmt die These, dass die Endothelzellen eines solchen Organs auch nach der Transplantation vom Spender herrühren?
Asthma bronchiale
Nur ein Viertel der Patienten mit Asthma bronchiale erhält eine inhalative Kortikosteroid-Therapie, während die überwiegende Mehrzahl mit Beta-2-Mimetika behandelt wird. Viel zu viele Patienten aller Schweregrade erhalten also eine Monotherapie mit Beta-2-Agonisten, die nicht einmal auf ...
Antiasthmatika im Langzeit-Vergleich
Randomisierte Studien haben die therapeutische Überlegenheit des inhalativen Kortikosteroids Fluticason im Vergleich zu dem oralen Leukotrien-Antagonisten Zafirlukast bei Patienten mit Asthma bronchiale gezeigt. Mediziner aus den Vereinigten Staaten fanden darüber hinaus Belege für ...
Gipsbein-Patienten
Das niedermolekulare Heparin Reviparin senkt das Thromboserisiko nach Knie-Arthroskopie und bei Patienten mit immobilisierenden Verbänden der unteren Extremitäten um rund 80%. Das zeigen mehrere prospektive randomisierte Studien der letzten Jahre.
Typ-2-Diabetes
Seit kurzem steht mit Nateglinide ein neues orales Antidiabetikum zur Behandlung des Typ-2-Diabetes zur Verfügung. Es ist der erste Vertreter einer neuen Wirkstoffklasse und wurde in Deutschland zur Kombinationstherapie mit Metformin zugelassen. Die Substanz sorgt für eine schnelle und ...
Statin-Therapie bei Diabetikern
Kürzlich war gezeigt worden, dass Statine nicht nur das Lipidprofil, sondern auch Blutgerinnungs-Parameter verbessern können. Forscher aus Schwerin überprüften, ob Gerinnung und Fibrinolyse durch Atorvastatin günstig beeinflusst werden.
Triglyzeridspiegel senken
Hypertriglyzeridämien spielen unter den kardiovaskulären Risikofaktoren eine relevante Rolle. Insbesondere bei Diabetikern mit Fettstoffwechselstörungen kann mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. Lebertran) eine Senkung der Triglyzeridspiegel und eine Minderung des KHK-Risikos erreicht werden.
Lithotripsie-Erfolg sichern
Die extrakorporale Stoßwellen-Lithotripsie (ESWL) ist ein etabliertes Therapieverfahren insbesondere bei Cholesterin-Gallensteinen. Daten aus Japan belegen, dass die Langzeittherapie mit Ursodeoxycholsäure nach einer ESWL vor Gallenstein-Rezidiven schützen kann.