Zwischen 1990 und 1998 wurde an der Psychiatrischen Univ.-Klinik Lübeck anhand der ICD-10-Kriterien die Zahl der Patienten über 64 ermittelt, die eine Alkohol- oder Medikamenten-Abhängigkeit aufwiesen oder Substanzmissbrauch betrieben.
Von den stationären Probanden waren 17,7% der Männer ...
In den letzten Jahren wurden in den USA Programme entwickelt, um Diagnostik und Therapie geriatrischer Patienten zu verbessern. Ob diese sich auf die Überlebensraten und die Selbstständigkeit der Patienten auswirken, wurde nun evaluiert.
Nach Autopsie untersucht wurden die Koronararterien von 56 Frauen (46 post-, zehn prämenopausal). Der Östrogenstatus wurde anhand medizinischer Unterlagen bestimmt.
Unabhängige Risikofaktoren für Kalziumgehalt der Plaques und deren Ausdehnung waren Östrogenstatus, Alter, Diabetes und ...
Rotation als Therapieprinzip?
Zwischen dem von Richtlinien empfohlenen "besten" und dem in Bezug auf Ansprechen und Verträglichkeit "besten" Antihypertensivum für den individuellen Patienten gibt es beträchtliche Unterschiede. Betablocker als Initialtherapie schneiden besonders gut ab.
Restenose nach Angioplastie
Nach perkutaner Koronar-Intervention entwickeln bis zu 50% der Patienten eine Restenose. Möglicherweise wird dieses Risiko von einem Polymorphismus des ACE-Gens beeinflusst. Diese Theorie sollte in einer Metaanalyse geprüft werden.
Herzinsuffizienz, Arrhythmie, Hypertonie
Nach wie vor werden evidenzbasierte Therapievorgaben bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen mangelhaft realisiert. Dies betrifft insbesondere die Herzinsuffizienz sowie die Hypertonie.
Herzchirurgie
Die Inzidenz supraventrikulärer Arrhythmien nach Eingriffen am offenen Herzen ist immer noch sehr hoch. Meist handelt es sich um Vorhofflimmern und -flattern (AFF). In neueren Studien haben sich Amiodaron und Sotalol als effektiv in der Prophylaxe solcher Arrhythmien erwiesen. Ein ...
Das Lipidprofil verbessern
Körperliche Aktivität verringert das kardiovaskuläre Risiko - aber wie intensiv und ausdauernd muss Sport wirklich sein, um bestimmte Risikofaktoren zu verringern?
An der Harvard-Universität analysierte man 147 relevante Studien zum Einfluss verschiedener Diätfaktoren. Man definierte mindestens drei effektive Strategien zur KHK-Prävention.
Ein verlängertes QT-Intervall im EKG erhöht das Risiko für plötzlichen Herztod. In Italien untersuchte man, wie häufig diese EKG-Veränderung bei Typ-2-Diabetikern vorkommt und mit welchen Parametern sie assoziiert ist.
Blutdruckkontrolle, Antihypertensiva und Compliance
Je zuverlässiger erhöhter Blutdruck gesenkt wird, desto geringer ist das kardiovaskuläre Risiko. 24-h-Blutdruckmessung ist das beste Kontrollinstrument. Effiziente und verträgliche Antihypertensiva wie der AT1-Blocker Olmesartan sichern den Therapieerfolg.
Pollenallergie bei Kindern
In einer Schweizer Studie zur spezifischen Immuntherapie (SIT) mit Gräserpollen bei Kindern wurden sechs Jahre nach der Hyposensibilisierung positive Effekte der Behandlung beobachtet.
Purpura Schönlein-Henoch
Bei 250 Erwachsenen mit Purpura Schönlein-Henoch wurde der Verlauf für die Dauer von etwa 15 Jahren retrospektiv analysiert.
Zu Beginn wiesen 96% eine palpable Purpura auf, 61% eine Arthritis, 48% eine gastrointestinale Beteiligung. 32% zeigten eine Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance...
Der Einfluss von Umweltfaktoren in der frühen Kindheit auf Immunsystem und Entwicklung von Allergien sollte in einer prospektiven Studie analysiert werden.
Amerikanische Ärzte untersuchten in einer Querschnittsstudie die Prävalenz neuropsychiatrischer Symptome bei Patienten mit Demenz oder leichten kognitiven Störungen (MCI).