Alternative zur offenen Chir- urgie bei Refluxkrankheit?

Viele sind mit dem laparoskopischen Eingriff unzufrieden

Die laparoskopische Fundoplicatio bei gastroösophagealer Refluxkrankheit wurde populär, weil sie weniger invasiv ist als ein offener chirurgischer Eingriff; entsprechend ist sie auch mit einer kürzeren Rekonvaleszenz-Dauer verbunden. Über die Langzeitergebnisse, vor allem im klinischen ...

GORD-Patienten

Effektive Refluxtherapie mit EndoCinch-Technik

Die gastroösophageale Refluxkrankheit wird entweder mit PPI oder mithilfe einer Nissen-Fundoplicatio behandelt. Kürzlich entwickelte man EndoCinch, ein Verfahren, bei dem endoskopisch Falten in die Schleimhaut am Ösophagus-Magen-Übergang genäht werden. Die Effektivität dieser Methode ...

Gastroösophagealer Reflux

Der richtige PPI für Säuresuppression on demand

Rund 10 bis 15% der Bevölkerung leiden mindestens einmal pro Woche an Sodbrennen oder saurem Aufstoßen. Erfahrungsgemäß sind diese Symptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) durch Ernährungsumstellung oder Gewichtsreduktion nicht zu beherrschen. Hier ist eine begleitende ...

Patienteninformation über Wahlleistungen

Der Patient ist vor Abschluss der Wahlleistungsvereinbarung über die Entgelte der Wahlleistungen und deren Inhalt im Einzelnen zu unterrichten. Der bloße Hinweis auf die Entgeltlichkeit der Wahlleistung oder ein bestimmtes Preisverzeichnis bzw. die Gebührenordnung für Ärzte genügt dem ...

Barrett-Ösophagus

4Q-Biopsie muss Standard bleiben

Die endoskopische Überwachung mit stufenweiser Vier-Quadranten-Biopsie bei Patienten mit Barrett-Ösophagus konkurriert neuerdings mit Methylenblau-Färbung und Gewebe-Autofluoreszenz. Sind dies echte Alternativen?

Dyspepsie

Auch Jüngere ohne Alarmsymptome endoskopieren

In den letzten Jahren wurde zunehmend bei jüngeren Patienten mit dyspeptischen Beschwerden auf eine Endoskopie verzichtet. Ob man damit nicht Gefahr läuft, Karzinome zu spät zu entdecken, untersuchte man in einer polnischen Studie.

Colitis ulcerosa

"Kolitis-Exazerbation" war CMV-Infektion

Gastrointestinale Infektionen mit Cytomegalievirus, vor allem Kolitiden, werden in der Regel bei immungeschwächten Patienten beobachtet; Immunkompetente sind selten betroffen. Auch Colitis-ulcerosa-Kranke sind gefährdet.

Chronische entzündliche Darmerkrankungen

Sind doch Enteropathogene schuld?

Mikroben als Auslöser von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind im Gespräch, seit die beiden Erkrankungen zum ersten Mal beschrieben wurden. Viele Pathogene standen seither unter Verdacht, konnten jedoch nicht als Ursache dingfest gemacht werden. Doch widerlegt ist die Infektions-...

Mesalazin-Antibiotika- Kombination bei Divertikulitis

Symptome bessern, Rezidiven vorbeugen

Die Behandlung von Divertikulitis-Attacken zielt auf eine "Beruhigung" des Darms, eine Dämpfung der Entzündung, eine Bekämpfung der Infektion, eine Verhinderung von Komplikationen und eine Prophylaxe von Rezidiven. Dies gelingt mit einer Kombination aus Mesalazin und Rifaximin, wie eine ...

 

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