Unfall im Aufwachraum

Fällt ein Patient, der nach einer unter Narkose durchgeführten Angiographie wieder aufwacht, wegen einer Kreislaufschwäche vom Behandlungstisch im Ruheraum, so erhält er kein Geld von seiner privaten Unfallversicherung. Gesundheitsschäden in Folge von Heilmaßnahmen und Operationen sind vom...

Teleangiektasien am Bein

Wann ist eine Laser-Therapie indiziert?

Patienten mit Teleangiektasien an den Beinen wollen hauptsächlich aus kosmetischen Gründen behandelt werden. In einer Übersichtsarbeit diskutieren amerikanische Dermatologen, wann eine Laser-Behandlung sinnvoll sein kann.

Möglichkeiten und Grenzen moderner Technik

Nichtinvasive Atherosklerose-Erkennung

Neben der Bestimmung der traditionellen Risikofaktoren kommt der nichtinvasiven Diagnostik beginnender Atherosklerose in der Geriatrie eine wachsende Bedeutung zu, da mit zunehmendem Alter die Korrelation zwischen herkömmlichen RF und KHK-Wahrscheinlichkeit abnimmt.

Adipositas als Atherosklerose-Risiko

Welche Rolle spielt das gestörte Gerinnungssystem?

Übergewicht gilt als zentraler Risikofaktor für die Entwicklung einer Atherosklerose bzw. für kardiovaskuläre Erkrankungen. Negative Einflussfaktoren sind Lipidstörungen, Hypertonie und eine verschlechterte Glukosetoleranz. Damit lässt sich aber nicht der gesamte Pathomechanismus erklären.

Diabetische Nephropathie

Die Niere schützen mit Sartan-Therapie

Bei Hypertonikern mit Niereninsuffizienz kommt es sehr darauf an, mit welcher Substanz der Blutdruck gesenkt wird. Besteht zusätzlich ein Diabetes, dann ist es um so wichtiger, dass die Wahl auf einen AT1-Rezeptorantagonisten wie Candesartan fällt.

Diabetes und reaktive Hypoglykämien

Seltene Ursache: hormonproduzierender Tumor

Das Glucagon-like Peptid-1 (GLP-1) ist ein insulinotropes Hormon und wird normalerweise in der intestinalen Mukosa gebildet. Aus London kommt die Kasuistik einer Patientin mit reaktiver Hypoglykämie und Diabetes, bei der ein GLP-1- und Somatostatin-produzierender Tumor gefunden wurde.

Kombinationen für die konventionelle Insulintherapie

Analoginsulin vorteilhafter als Humaninsulin

Während "jüngere" Diabetiker unter 60 Jahren meist mit der intensivierten Insulintherapie zurecht kommen und davon profitieren, gehen mit zunehmendem Lebensalter die Fertigkeiten des Patienten und der Wunsch nach Flexibilität zurück. Darauf muss die Behandlungsstrategie Rücksicht nehmen.

Magenband senkt HbA1c

Bei adipösen Patienten bessert Gewichtsverlust Blutdruck und Stoffwechsel. Doch der "Jojo-Effekt" nach Diäten führt häufig zu Frustration und zur Aufgabe jeglicher Ernährungsdisziplin.

Insulinsensitizer bei Typ-2-Diabetes

Fettumverteilung von viszeral nach subkutan

Das Paradox, dass sich unter Insulinsensitizern wie Pioglitazon die diabetische Stoffwechsellage deutlich bessert und das Körpergewicht ansteigen kann, beruht auf einer Umverteilung adipöser Depots sowie der optimierten Insulinsensitivität in hepatischem und peripherem Gewebe.

Diabetes mellitus Typ 1

Mehr Sicherheit durch kontinuierliche Glukosemessung

Die normnahe Blutzuckereinstellung bringt es bei Typ-1-Diabetikern häufig mit sich, dass sie eine Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung entwickeln. Sie bemerken leichte Hypoglykämien nicht mehr so deutlich und reagieren oft nicht darauf; in der Folge nehmen dann auch schwere, Fremdhilfe ...

Erfolgreiche Resektion rektaler Adenome

Transanale endoskopische Mikrochirurgie bewährt sich

Chirurgen der Universität Göttingen beschreiben in der aktuellen Studie ihre Erfahrungen mit der transanalen endoskopischen Mikrochirurgie (TEM) zur Resektion großer Rektumadenome (2 cm oder mehr) und früher Rektumkarzinome. Dieses minimal invasive Operationsverfahren hat sich inzwischen ...

Crohn: Immunsystem stärken statt stoppen

Leiden wie die chronische Granulomatose, die Glykogenspeicher-Krankheit Ib oder Leukozyten-Adhäsionsmangel können Crohn-ähnliche intestinale Symptome ausbilden. Da diese Erkrankungen auf eine mangelhafte Funktion der Neutrophilen, Makrophagen oder Monozyten zurückzuführen sind, könnte die ...

Homocystein zeigt Herzinsuffizienz an

Erhöhte Homocystein-Blutspiegel sind mit einem höheren Risiko für vaskuläre Krankheiten verbunden. Ob sie auch ein Risiko für Herzinsuffizienz darstellen, war bislang nicht geklärt. In den USA untersuchte man diese Zusammenhänge.

 

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