Orale Antikoagulation
Wegen wiederkehrender transitorischer ischämischer Attacken wurde eine 67-jährige Patientin bereits seit anderthalb Jahren mit Warfarin behandelt. Die Thromboplastinzeit wurde in der Klinik eingestellt und monatlich kontrolliert. Die Patientin nahm täglich 1,5 mg Warfarin. Zusätzlich ...
Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetiker profitieren von regelmäßiger sportlicher Aktivität in vielfacher Hinsicht. Dabei ist aber eine Überwachung des Blutzuckerspiegels sinnvoll, um Kohlenhydratzufuhr und medikamentöse Therapie anpassen zu können. Optimiert werden kann die Diabetestherapie mit einem modernen ...
Der Widerruf der ärztlichen Approbation wegen Unwürdigkeit erfordert ein schwerwiegendes Fehlverhalten. Dies kann im Einzelfall auch bei gewerbsmäßig begangenen Vermögens- und Urkundsdelikten im berufsbezogenen Bereich vorliegen. Eine Straftat im unmittelbaren Arzt-Patienten-Verhältnis ist...
Osteoporose-Behandlung
Nicht die verminderte Knochendichte scheint das Hauptrisiko für periphere osteoporotische Frakturen zu sein, sondern ein D-Hormon-Mangel aufgrund einer eingeschränkten Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 65 ml/min). D-Hormon-Präparate vermindern das Sturzrisiko und erhöhen ...
Eine Hypothyreose kann bei Heranwachsenden mit einer Störung der hypothalamisch-hypophysären Funktion und Wachstumsverzögerung, Myopathie und kognitiven Defiziten einhergehen. Aus Indien wird von einer 18-jährigen Frau berichtet, die zur Abklärung erhöhter Blutfette, einer primären ...
Wird ein Arzt unter der Bedingung zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassen, dass er sein Beschäftigungsverhältnis im Krankenhaus beendet, so wird die Zulassung nicht wirksam, wenn diese Beendigung nicht erfolgt. Zieht der nicht selbst die Konsequenz, dürfen die Zulassungsgremien das ...
US-Gastroenterologen machen anhand von vier Fällen darauf aufmerksam, dass bei der Verwendung von Lokalanästhetika bei der oberen Endoskopie Vorsicht geboten ist.
Colitis ulcerosa
Bei Patienten mit Colitis ulcerosa lässt sich das erhöhte Risiko für ein Kolonkarzinom durch Mesalazin mindern. Die Daten sind so überzeugend, dass diese Möglichkeit der Chemoprävention wohl in den neuen Empfehlungen der Fachgesellschaft Berücksichtigung finden wird.
Chronische Obstipation
Zwischen zwei und 27% der Menschen in den westlichen Ländern leiden unter Stuhlverstopfung. Je nach Ätiologie unterscheiden sich die Behandlungsmaßnahmen.
Holländische Gerontologen untersuchten die Prävalenz fünf häufiger altersbedingter Erkrankungen bei 528 Personen über 85 Jahren.
Hörverlust ist nach Bluthochdruck und Arthritis die dritthäufigste Erkrankung bei Senioren. Leider wird er immer noch zu selten erkannt und behandelt.
Studien zeigen, dass der ambulante 24-h-Blutdruck mehr über das kardiovaskuläre Risiko aussagt als der in der Praxis gemessene. Welche prognostische Bedeutung eine isolierte ambulante Hypertonie hat, erforschte man in Schweden.
Koronare Herzkrankheit
Studien zufolge bessert Magnesium die Endothelfunktion bei KHK. In einer multinationalen Studie wurde untersucht, ob sich orale Magnesium-Supplementation auch auf klinische Symptome und Lebensqualität auswirkt.
Vorhofflimmern
Bei älteren Patienten mit minimal symptomatischem VHF hat sich die medikamentöse Herzfrequenzkontrolle bewährt. Bei jüngeren symptomatischen Patienten muss das Ziel jedoch die Wiederherstellung des Sinusrhythmus sein.
Risiko für KHK
Der Framingham Risk Score (FRS) ist ein anerkanntes Maß zur KHK-Risikoeinschätzung, doch hat er den Nachteil, nicht unterscheiden zu können, welche Person eine KHK entwickeln wird und welche nicht. Diese Lücke könnte der koronare Kalzium-Score schließen.