Niedriggradige Gliome bestrahlen?

Weil nicht klar war, ob Patienten mit niedrig malignen Gliomen von einer postoperativen Strahlentherapie profitieren, wurde schon 1986 eine multizentrische, prospektive Studie der EORTC initiiert. Jetzt wurden die Langzeitergebnisse vorgestellt.

Bronchialkarzinom

Moderne Zytostatika verbessern die Prognose

Kombinationen mit Gemcitabin und Platinpräparaten haben sich beim nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom(NSCLC) in der First-line-Therapie als hocheffektiv und gut verträglich erwiesen. Für die Second-line-Therapie gibt es mit Pemetrexed eine ebenfalls wirksame und wenig toxische Option.

Indolente Lymphome

Neues Konzept: Rituximab-Erhaltungstherapie

Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem follikulärem Lymphom, die nach Induktionstherapie in Remission kommen, sollte anschließend eine Erhaltungstherapie mit Rituximab angeboten werden. Progressionsfreies und Gesamt-Überleben können damit deutlich verlängert werden.

Osteoporose-Leitlinien

Strontiumranelat als First- line-Therapie eingestuft

In die aktualisierten Leitlinien des Dachverbands Osteologie (DVO) ist Strontiumranelat unter die Mittel der ersten Wahl für die Therapie von Frauen mit Osteoporose in der Postmenopause mit dem (höchsten) Empfehlungsgrad A aufgenommen worden.

Arzt darf Beruf nicht länger ausüben

Einem Facharzt für Allgemeinmedizin, der mehrfach wegen Pflichtwidrigkeiten bei der Ausübung des ärztlichen Notdienstes und bei der Verschreibung von Medikamenten strafrechtlich sowie berufsgerichtlich in Erscheinung getreten ist, weil er unter anderem den von einer hilflosen Patientin ...

Osteoporose

Zwei Therapiestrategien in einer Wochentablette

Bei postmenopausalen Frauen und bei Männern mit Osteoporose kann dem verbreiteten Vitamin-D-Defizit mit einem Kombinationspräparat entgegengewirkt werden, das 70 mg Alendronat und 2800 I.E. Vitamin D in einer Wochentablette enthält.

Kongress Osteologie, Köln, März 2006

Osteoporose individuell therapieren!

Unbehandelt beeinträchtigt die Osteoporose die Lebensqualität und Selbstständigkeit vieler älterer Patienten. Die Entscheidung für eine individuelle Therapie sollten nicht mehr nur die Knochendichte, sondern auch das Alter und weitere Risikofaktoren bestimmen.

Kollaps der oberen Atemwege im Schlaf

Nicht nur die Nachtruhe ist gestört

Die Auswirkungen eines vollständigen oder teilweisen Kollaps der oberen Atemwege sind verschieden und reichen vom einfachen Schnarchen bis hin zu obstruktiver Schlafapnoe (OSA). Welche Gesundheitsprobleme sind damit verbunden?

Anstrengungsinduzierte Bronchokonstriktion

Beim Langlauf geht die Luft aus

Bei bronchialer Hyperreaktivität der Atemwege kann es während und nach extremer sportlicher Belas tung zu Bronchospasmen kommen. Diese anstrengungsinduzierte Bron chokonstriktion (AIB) tritt bei bis zu 90% der Asthmatiker, aber auch bei mehr als 10% der Allgemeinbevölkerung auf.

Asthma und Atopie

Mehr Augenmerk auf Allergien richten

Das Wissen um eine Sensibilisierung erleichtert das Asthma-Management. Daher wurde die Prävalenz von Atopien bei erwachsenen Asthmatikern untersucht und die Konsequenzen eines solchen Befundes analysiert.

Asthma und COPD

Therapie so individuell wie möglich

Langwirkende inhalative Beta-2-Sympathomimetika und inhalative Steroide haben bei Asthma und COPD einen hohen therapeutischen Stellenwert. Für eine möglichst maßgeschneiderte Therapie ist es am besten, wenn die Substanzen flexibel in einem einfach zu bedienenden Inhalationssystem ...

Atemwegsobstruktion und Psyche

Depressive haben Asthma schlechter im Griff

Eine gute Symptomkontrolle ist das Hauptziel der Asthmabehandlung. Da diese Patienten oft auch psychiatrische Störungen aufweisen, wollte eine Forschergruppe aus Kanada wissen, wie sehr sich Psychosen auf Asthmakontrolle und Lebensqualität auswirken.

Asthma bronchiale

Bewegungsmangel ist ein wichtiger Risikofaktor

Die Asthma-Prävalenz steigt nach wie vor an. Ein Hauptgrund hierfür ist der Bewegungsmangel im Kindesalter. Jeder deutsche Lehrer betreut mittlerweile pro Unterrichtsstunde etwa drei bis fünf betroffene Schüler, ohne ausreichend über den Umgang mit dieser Erkrankung, vor allem bezüglich ...

 

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