Die Diagnose eines Diabetes mellitus wird anhand der Blutzuckerwerte im nüchternen Zustand und nach oraler Glukosebelastung (OGT) gestellt. Alte Menschen haben teilweise erhöhte Nüchternblutzucker-Werte, ohne dass bereits ein manifester Diabetes vorliegen muss. Es stellt sich die Frage, ob...
Eine Insulinallergie ist bei Typ-2-Diabetikern sehr selten; die Behandlung kann sich aber schwierig gestalten. Zu empfehlen ist der Versuch mit einer Insulinpumpe, wie ein Fall aus England zeigt.
Die meisten Studien, die die Reaktionen auf eine Hypoglykämie bei Typ-2-Diabetikern untersuchten, ließen die möglichen Auswirkungen des Alters auf die Gegenregulation außer Acht, indem sie Probanden mittleren Alters einsetzten. Dabei sind gerade ältere Menschen durch Hypoglykämien ...
Es ist mit den Grundrechten nicht vereinbar, einen gesetzlich Krankenversicherten, für dessen lebensbedrohliche Erkrankung eine allgemein anerkannte, medizinischem Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht, von der Leistung einer von ihm gewählten, ärztlich angewandten ...
Das metabolische Syndrom ist durch zahlreiche Risikofaktoren definiert, u. a. auch durch eingeschränkte Glukosetoleranz und Insulinresistenz.
Diabetes Typ 2
Der bei Typ-2-Diabetikern erhöhten kardiovaskulären Mortalität und Morbidität muss u. a. mit effektiver Blutdrucksenkung begegnet werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das eingesetzte Antihypertensivum wie im Falle des AT1-Blockers Telmisartan außerdem den Glukosestoffwechsel und die ...
Hypercholesterinämie
Physiologen, Kardiologen und Allgemeinmediziner diskutierten in Hamburg neue Aspekte des Cholesterinstoffwechsels und der Lipidtherapie und analysierten die aktuelle Versorgungssituation.
Bei Typ-2-Diabetikern wird eine KHK meist erst im fortgeschrittenen Stadium aufgedeckt, wenn die Atherosklerose bereits ausgeprägt ist.
Es gibt Hinweise dafür, dass eine Therapie mit PPARγ-Agonisten das Risiko für makrovaskuläre Komplikationen bei Typ-2-Diabetikern senken kann. Dies wurde in einer großen Outcome-Studie überprüft.
In einer dänischen Beobachtungsstudie wurden 79 Typ-2-Diabetiker, die an starker Albuminurie (> 2500 mg/24h) litten, vom Beginn der Albuminurie an über mehrere Jahre begleitet. Eine Remission der Albuminurie war definiert als anhaltende Eiweißausscheidung von weniger als 600 mg/24 h.
Zwischen 1997 und 2004 waren 24 Patienten mit Charcot-Fuß in der diabetischen Fußklinik der Universität Düsseldorf behandelt worden. Bei allen war wegen entsprechender Symptome (Erythem, Ödem, Schwellung, Überwärmung) vom behandelnden Arzt der Fuß geröntgt und als normal interpretiert ...
Diabetische Polyneuropathie
Bis zu 60% aller Diabetiker entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung eine Polyneuropathie. Studien zeigen, dass Duloxetin, ein selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) die damit einher gehenden Schmerzen lindert.
Nach 25-jähriger Krankheitsdauer leiden etwa die Hälfte der Diabetiker an neuropathischen Schmerzen. Welche Auswirkungen haben diese im Alltag und am Arbeitsplatz?
Die derzeitigen Diabetes-Richtlinien in Großbritannien empfehlen die jährliche Bestimmung des Kreatininspiegels im Blut und der Eiweißausscheidung im Urin, um eine diabetische Nephropathie früh zu erkennen. Ob man damit eine klinisch relevante Niereninsuffizienz immer aufdeckt, untersuchte...
So undurchsichtig die Pathophysiologie dieser Diabetes-Komplikation ist, so begrenzt sind die therapeutischen Möglichkeiten; man muss sie aber nutzen.