Sportler-Risiko
Ob Kraftsportler, die regelmäßig Anabolika injizieren, ein erhöhtes HIV- und Hepatitis-Risiko haben, wurde kürzlich in England untersucht.
Allergie gegen Gesichtscreme
Es ist zwar nur eine Kasuistik, dennoch zeigt der Fall aus Spanien einen typischen Wandel in der Allergologie: Auch in höherem Alter entwickeln zunehmend mehr Patienten erstmalig allergische Symptome - und das gegen Stoffe, mit denen sie schon länger konfrontiert sind.
Patientin mit Pferdeallergie
Die Hyposensibilisierungstherapie kommt vor allem für solche Allergiker in Betracht, bei denen eine Sensibilisierung gegen nur wenige Allergene vorliegt und bei denen sich eine alleinige Allergenkarenz schwer einhalten lässt. Ein Erfolg stellt sich auch mit ausgefallenen Allergenen wie ...
Kuhmilchallergie bei Säuglingen
Säuglingen, die an einer Kuhmilch-Allergie leiden, kann jetzt geholfen werden. Italienische Ärzte haben herausgefunden, dass Pferdemilch ein gut verträglicher Ersatz ist.
Seltene Nebenwirkung
Ein 32-jähriger Patient mit Colitis ulcerosa erhielt nach Diagnosestellung 3 x 1 g Sulfasalazin per os und 1 x 4 g Mesalazin-Einläufe täglich. Die abdominellen Symptome besserten sich rasch, jedoch entwickelte der junge Mann nach zwei Wochen einen trockenen Husten, Dyspnoe und Fieber; sein...
Impfstoff gegen Glutamat-Rezeptor
Bestimmte Unterklassen des Glutamat-Rezeptors spielen eine wichtige Rolle bei neurologischen Störungen wie Epilepsie, Schlaganfall oder Demenz. Durch rekombinante Adenoviren, die Autoantikörper gegen diese Strukturen induzieren, hofft man, den Untergang von Nervenzellen aufhalten zu können...
European Stroke Conference, Wien, 24. bis 27. Mai 2000
Apoplexien sind in den Industrieländern die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Invalidität. Dies will man durch verbesserte Akuttherapie und Rehabilitation ändern.
Liegt der Schlaganfall in der Familie?
Obwohl die Sterblichkeitsrate in den letzten Jahren zurückgegangen ist, ist der Schlaganfall noch immer die dritthäufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten. Bluthochdruck wird als einer der größten Risikofaktoren angesehen und tritt nachweislich familiär gehäuft auf. Ist also auch ...
Eine Klasse für sich
Der insulinabhängige Typ-1-Diabetes wird traditionell vom insulinunabhängigen Typ-2-Diabetes unterschieden. Neu ist die Unterteilung des Typ-1 in die beiden Untergruppen mit autoimmuner (Typ 1A) und idiopathischer (Typ 2B) Genese. Über den letzteren ist noch nicht viel bekannt.
Einblicke in die Pathogenese
Bei der Entstehung eines Diabetes mellitus sind zwei Faktoren entscheidend: Insulinresistenz und mangelnde Insulinsekretion. Eine Amyloidose der Langerhans-Inseln geht mit einer Verminderung der insulinproduzierenden Beta-Zellen einher. Besonders ausgeprägt ist diese Insel-Amyloidose bei ...
Spätkomplikationen bei Diabetes
Welchen Einfluss hat der Blutzucker auf die Entstehung von diabetischen Spätkomplikationen? Diese Frage untersuchte eine Arbeitsgruppe in England.
Erhöhter Nüchternblutzucker
Nüchternblutzucker-Spiegel zwischen 110 und 125 mg/dl werden neuerdings als Störung des Kohlenhydratstoffwechsels klassifiziert. Die Studie ging der Frage nach, ob der untere Wert von 110 mg/dl tatsächlich einen klaren Grenzwert für die Entwicklung eines Diabetes mellitus und einer ...
Zystische Fibrose
Obstipation ist besonders bei älteren Patienten mit Mukoviszidose (zystischer Fibrose, CF) ein häufiges Problem. Ärzte aus Nashville, Tennessee, berichten von einer jüngeren CF-Patientin mit Obstipation und komplizierendem Megakolon.
Ranitidin vermindert den First-pass-Metabolismus von Alkohol und kann daher den Blutalkohol erhöhen. Eine Studie zeigt, dass sich dieser Effekt schon bemerkbar macht, wenn wiederholt geringe Mengen Alkohol konsumiert werden.
Lebensgefährliche Überdosis
Genau nachfragen lohnt sich. Das zeigt der Fall einer zunächst unerkannten Überdosierung von Diltiazem, die sich fatal hätte auswirken können.