Rheumatoide Arthritis
Die rA erfordert eine Therapie, die nicht nur die Symptome lindert, sondern auch die progrediente Gelenkzerstörung aufhält. Mit Leflunomid ist ein Ansatz an pathogenetischen Prozessen möglich, der sich inzwischen auch langfristig bewährt hat.
Es war eine Knochennekrose
Eine 67-jährige Patientin klagte seit einem Jahr über Knieschmerzen. Bei der Untersuchung wurden nur zwei kleine Kniegelenksergüsse festgestellt. Das Röntgen war normal. Die Patientin erhielt in jedes Kniegelenk eine Glukokortikoid-Injektion, Analgetika und Physiotherapie. Ein halbes Jahr ...
Sjögren-Syndrom
An einer japanischen Studie nahmen drei Gesunde, sechs Patienten mit Sjögren-Syndrom, drei mit der Mikulicz- Krankheit und vier mit einem Non-Sjögren-Syndrom teil. Bei allen Probanden, außer den Gesunden, konnte eine reduzierte basale Tränensekretion gemessen werden. Nur die Patienten mit ...
Rheumatoide Arthritis
Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (rA) hängt die Zufriedenheit in hohem Maße von der Selbstwahrnehmung des eigenen Zustands ab. Eine Studie untersuchte, ob auch das Auftreten depressiver Symptome damit zusammenhängt.
Rheumatologen aus Österreich wiesen nach, dass das aktive Enantiomer Dexibuprofen im Vergleich zu Ibuprofen (Razemat = Mischung aus zwei Spiegelbild-Molekülen) bei Patienten mit Arthrose gut antirheumatisch wirksam ist. Es besteht eine deutliche Dosis-Wirkungs-Beziehung.
Gelenknahe Osteopenie bei rA
Bei der rheumatoiden Arthritis treten Skelettveränderungen der Interphangealgelenke schon in sehr frühen Stadien auf. Sie entziehen sich der radiologischen Diagnostik, können jedoch sonographisch einfach und sicher nachgewiesen werden.
Kosten bei Arthrosis deformans
Die Arthrose ist eine häufige Krankheit, die im Gesundheitssystem hohe Kosten verursacht. Australische Rheumatologen haben nun untersucht, wieviel Geld die betroffenen Patienten jährlich aus eigener Tasche für ihre Krankheit bezahlen.
Therapie bei rA und Bechterew
Der monoklonale TNFa-Antikörper Infliximab hat sich als hocheffektives und rasch wirksames Prinzip bei rheumatoider Arthritis bewährt. Wahrscheinlich profitieren auch Bechterew-Patienten von der Medikation.
Akuter Migräne-Anfall
Bei einer akuten Migräne-Attacke kann den meisten Patienten mit einer kurzen Magnesium-Infusion geholfen werden, so eine Studie türkischer Neurologen.
Sympathische Reflexdystrophie
Auf der Suche nach Ursachen für das Sudeck-Syndrom wurden Patienten mit der schmerzhaften sympathischen Reflexdystrophie auf vorhergehende Infektionen untersucht.
Chronifizierung von Schmerzen vermeiden
Mehr Patientenaktivität, der Abbau falscher Erwartungshaltungen bei Schmerzpatienten und interdisziplinäre Kooperation der Therapeuten sind die wichtigsten Forderungen zur Vermeidung chronischer Schmerzsyndrome.
Kostendämpfung mit untauglichen Mitteln
In den letzten Wochen wird im Rahmen des Arzneimittelsparpakets u. a. heftig um die geplante Änderung der "aut idem"-Regelung gestritten. Wie ist die geplante Neuregelung zu sehen? Welche konkreten Konsequenzen und Gefahren bestehen?
Anale HPV-Infektion
Frauen mit HIV-Infektion und Frauen mit erhöhtem Risiko für eine sexuelle HIV-Infektion haben oft eine nicht-erkannte anale Infektion mit humanem Papillomavirus (HPV).
Wenn Sildenafil vermeintlich "versagt"
Mehr als drei Jahre nach Marktzulassung hat sich Sildenafil bei der erektilen Dysfunktion (ED) als Goldstandard etabliert und bewährt. Die Wirksamkeit liegt bei Patienten mit psychogener ED durchschnittlich bei 84%, bei organischen Ursachen im Mittel bei 68%.
Starke chronische Schmerzen
Hochpotente Opioide sind die medikamentöse Basis bei starken Schmerzen. Wichtig ist regelmäßige Anwendung. Diese wird mit Pflastern erleichtert.