Nicht immer sind Hormone schuld
Eine Agoraphobie scheint kaum von Störungen der Hypothalamus-Hypophysen-Schilddrüsen-Achse beeinflusst zu sein.
Therapie akuter psychotischer Phasen
Eine schnelle therapeutische Wirkung verbessert die Chancen für Patienten mit akuten Psychosen. Der Anwendungsbereich des atypischen Neuroleptikums Olanzapin als Mood Stabilizer erweitert sich durch die neue intramuskuläre Darreichungsform.
Antidepressiva
Depressionen sind nicht selten mit zusätzlichen Symptomen wie Schlafstörungen oder Wahnvorstellungen verbunden. Die Monotherapie mit dem trizyklischen Antidepressivum Trimipramin, das sedierende und antipsychotische Eigenschaften aufweist, könnte eine nützliche Therapieoption bei solchen ...
Therapieergebnis verbessert
Wird die medikamentöse antidepressive Therapie im Kontext psychoedukativer Begleitmaßnahmen durchgeführt, können sich die Behandlungsaussichten verbessern. Nun wurde ein derartiges Programm bei Patienten mit Panikstörungen erprobt.
Hypnose hilft bei traumatischen Erinnerungen
Seit nahezu 200 Jahren wird die Hypnose therapeutisch genutzt. Oft gelingt es Patienten unter Hypnose, sonst unbewusste, meist ambivalente Gefühle zu erleben und sie damit einer Bearbeitung zugänglich zu machen. Auch die Modifikation traumatischer Erinnerungsbilder ist möglich.
Gefahr für das Herz
Bekanntlich erhöhen Depressionen bei Infarkt-Patienten das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko. Bislang ist unklar, welche Rolle dabei antidepressive Medikamente spielen. Nunmehr wurde versucht, diesen Zusammenhang zu klären.
Endogene Depression bei Frauen
In den USA sind Frauen doppelt so oft von einer depressiven Störung betroffen wie Männer. Missbrauch im Kindesalter ist eine mögliche Erklärung dafür.
Neue Indikationen für SSRI
Als einziger SSRI ist Paroxetin nicht nur zur Therapie von Depressionen, sondern auch gegen Zwangs- und Panikstörungen sowie soziale Phobie zugelassen. Dieses breite Wirkspektrum bringt dem Patienten deutliche Vorteile, denn psychische Störungen treten selten isoliert auf.
Akute Major Depression
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation scheint bei Patienten mit Major Depression antidepressive Wirkungen zu entfalten. Nun wurden in Spanien die Effekte einer Stimulation mit höheren Frequenzen von 20 Hz (HF-rTMS) auf die Beschleunigung bzw. Verstärkung einer therapeutischen ...
Schlafstörungen
Die Körpertemperatur folgt einer zirkadianen Rhythmik. Es wird vermutet, dass Körpertemperatur und Schlafverhalten in Zusammenhang stehen. Welche Rolle spielen Geschlecht, Menstruationszyklus und hormonelle Kontrazeptiva dabei?
Schlafapnoe
Patienten mit unbehandelter obstruktiver Schlafapnoe verursachen häufiger Autounfälle. Eine Therapie soll das Fahrverhalten bessern und die Unfallhäufigkeit reduzieren; gesicherte Daten gibt es dazu aber kaum. Deshalb untersuchte man die aktuellen Unfallzahlen in einer großen Gruppe von ...
Schlafraubende Hormone
In der Pathogenese der chronischen Insomnie scheint eine Überaktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse eine wichtige Rolle zu spielen.
Lichtwahrnehmung vermindert
Synchronisationsstörungen zwischen endogenem und äußerem zirkadianem Rhythmus hängen vermutlich stark von der Lichtwahrnehmung ab und führen bei Blinden zu einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Einer Studie zufolge leiden auch Patienten mit Retinitis pigmentosa mit zunehmendem Alter an ...
Hirnströme im Wandel
Die Topographie des Schlaf-EEGs wurde bei zwei verschiedenen Altersgruppen verglichen. Unterscheiden sich EEG-Ableitungen junger gesunder Menschen von älteren im Schlaf?
Gut verträgliche Hochdosistherapie
Nicht nur zu Beginn der Parkinson-Krankheit als Monotherapie, sondern auch bei Patienten, die nur suboptimal auf Levodopa ansprechen und an motorischen Fluktuationen leiden, ist die Behandlung mit Dopamin-Agonisten sinnvoll. DHEC ist vergleichbar wirksam wie Pergolid, aber besser ...