Es ist nicht behandlungsfehlerhaft, wenn der Vertragszahnarzt eine prothetische Neuversorgung ohne die notwendige präprothetische Parodontose-Behandlung vornimmt, wenn der Patient, obwohl er weiß, dass Mundspülmaßnahmen nicht ausreichen, keine "unangenehme" Parodontose-Behandlung wünscht ...
Wird im Antragsformular zum Abschluss einer Lebensversicherung u. a. nach Krankheiten, Störungen oder Beschwerden der Nerven (Gemütsstörungen) gefragt, dann ist der Antragsteller verpflichtet anzugeben, dass er sich erst vor sechs Tagen in fachpsychiatrische Behandlung begeben hat. Dies ...
... hat jetzt die Möglichkeit, dabei einen "medführer Krebs" zu Rate zu ziehen. Wie es in einem der Vorwörter der Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft ausdrückt, handelt es sich um einen ersten Ansatz zur besseren Information. Allerdings ist dieser recht fragmentarisch. Im ...
Nicht immer herrscht Einigkeit
Wie in Deutschland, so existiert auch in den USA eine Vielzahl von z. T. uneinheitlichen Screeningempfehlungen verschiedenster Expertengremien.
Krebskranke Kinder
Bei autosomal-dominant vererbten familiären Krebssyndromen treten meist schon im Kindesalter solide Tumoren auf. Aber auch andere Krebserkrankungen manifestieren sich vorwiegend bei Kindern und Jugendlichen. Wie hoch das Risiko für deren Geschwister ist, ebenfalls ein Karzinom zu ...
Adjuvante Melanomtherapie
Die hochdosierte Gabe von Interferon alfa-2b (IFNa-2b) ist bisher als einzige adjuvante Therapie beim Hochrisiko-Melanom zugelassen. Amerikanische Kollegen testeten, ob es sinnvoll ist, die Interferontherapie mit der GM2-KLH/QS-21 (GMK)-Vakzine zu kombinieren, die sich in Studien als ...
Primäres Mammakarzinom
In einer Doppelblindstudie wurde untersucht, inwieweit die Expression des ErbB-1- und/oder ErbB-2-Rezeptors (Epidermal-Growth-Factor-Rezeptor und Her2/neu-Rezeptor) den Erfolg einer endokrinen Therapie mit Letrozol bzw. Tamoxifen des Östrogenrezeptor-positiven Mammakarzinoms beeinflusst.
Anhand der Daten von 46 355 Frauen in der Postmenopause errechnete man die Brustkrebs-Häufigkeit getrennt nach Typ der Hormoneinnahme, ihrer Dauer und der Zeitspanne, die diese Therapie zurücklag.
Während des Beobachtungszeitraums wurden 2082 Fälle von Brustkrebs registriert. Die ...
Metastasiertes Mammakarzinom
Eine Kombinationsbehandlung mit Doxorubicin und Paclitaxel verbessert nicht nur die Überlebenszeit von Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom deutlich. Auch die Verträglichkeit dieses Therapieschemas ist gut.
Mammakarzinom und Tamoxifen
Bisher war nicht klar, wie lange Patientinnen mit Östrogenrezeptor-positivem Mammakarzinom ohne axillären LK-Befall Tamoxifen einnehmen sollten. Es wurde kontrovers diskutiert, ob postoperativ fünf Jahre Hormonbehandlung ausreichen oder ob die betroffenen Frauen von einer längeren ...
Primärtherapie des Mammakarzinoms
Der monoklonale Antikörper Trastuzumab richtet sich gegen Wachstumsfaktor-Rezeptoren auf der Oberfläche von Brustkrebs-Zellen. Mit Hilfe einer großen Studie soll jetzt geklärt werden, ob sich die Heilungschancen von Patientinnen mit einem Mammakarzinom im Frühstadium durch eine ...
Risiko für prämenopausale Frauen
Erste Beobachtungen deuten darauf hin, dass Frauen einige Jahre nach der Behandlung eines Schilddrüsenkarzinoms an Brustkrebs erkranken. In einer systematischen Analyse von elf US-Krebsregistern sollten diese Zusammenhänge geklärt werden.
Metastasierendes Mammakarzinom
Die Zwischenauswertung einer Phase-II-Studie zeigt, dass die Kombination aus Capecitabin und Paclitaxel eine effektive und sichere First- bzw. Second-line-Therapie des metastasierenden Mammakarzinoms ist.
Mammakarzinom
Die 76-jährige Patientin hatte ein intraduktales Adenokarzinom der linken Mamma mit Lymphknotenbefall der linken Axilla. Sie wurde operiert (radikale Mastektomie und Lymphknotendissektion) und danach bestrahlt. Sie erhielt außerdem eine adjuvante Dauertherapie mit Tamoxifen.
Drei Jahre ...
Aromatasehemmer bei Mammakarzinom
Bei postmenopausalen Frauen mit prognostisch günstigen Brustkrebs-Formen erweist sich eine präoperative Therapie mit dem Aromatase-Inaktivator Exemestan in Kombination mit Epirubicin als vorteilhaft.