Starke chronische Schmerzen
Seit etwa einem Jahr steht ein Niedrigdosis-Matrixpflaster zur Verfügung, das besonders gut zur Neueinstellung auf ein starkes Opioid geeignet ist, aber z. B. auch als transdermale Alternative zu schwachen Opioiden genutzt werden kann.
Fast 90% aller Patienten mit einem OSAS (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom) bleiben undiagnostiziert. Kanadische Schlafmediziner haben die ambulante Pulsoxymetrie mit der Polysomnographie als Screening-Methode verglichen.
Kataplexie manifestiert sich in Tonusverlust und ist typischerweise vergesellschaftet mit Narkolepsie. Sie wird durch Emotionen oder Affekterlebnisse getriggert. In einer US-Studie wurde nach Auslösern und Begleitumständen gesucht.
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Bei Patienten mit OSAS kann es zu alveolärer Hypoventilation tagsüber und dadurch zu Hyperkapnie kommen. Mediziner aus Frankreich haben untersucht, welche Risikofaktoren besonders für die Hyperkapnie am Tage disponieren.
Massive Hypothyreose
Aus den Niederlanden wird von einem Patienten mit Haarausfall, Hypertonie, EKG-Veränderungen und einer ausgeprägten Hypothyreose berichtet. Nach Therapie mit Thyroxin verschwanden die Symptome vollständig.
Viele Sportler schwören auf eine Massage bei der Vorbereitung und im Anschluss an den Wettkampf.
Immer mehr Jugendliche trinken regelmäßig Alkohol. Häufige Gründe für Krankenhauseinweisungen sind Alkoholintoxikationen und alkoholbedingte Verletzungen. Aus Miami wird von einem Jugendlichen berichtet, der aufgrund einer Alkoholvergiftung kurzfristig Vorhofflimmern entwickelte.
Substitutionstherapie von Drogenabhängigen
Viele opiatabhängige Patienten leiden an Begleiterkrankungen, z. B. Hepatitis C oder HIV. Das in der Substitutionstherapie üblicherweise verwendete Methadon kann zu Interaktionen mit verschiedenen Begleitmedikamenten führen. Gute Erfahrungen wurden dagegen mit Levomethadon gemacht.
Rheumaschmerzen
Viele Patienten mit rheumatischen Erkrankungen entwickeln im Verlauf einer Behandlung mit NSAID gastrointestinale Blutungen. Bei einer Therapie mit dem selektiven COX-2-Hemmer Etoricoxib ist dieses Risiko deutlich niedriger.
Topische NSAR bei Arthrose
Die örtliche Anwendung nichtsteroidaler Antirheumatika bei degenerativen Gelenkerkrankungen z. B. als Salbe ist weit verbreitet. In einer Metaanalyse wurden vergleichende Studien seit 1966 ausgewertet.
D-Glucosaminsulfat gegen Arthrose-Beschwerden
Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit sind zwei wichtige Ziele in der Arthrose-Behandlung. Wichtig ist es aber auch, den Knorpelstoffwechsel positiv zu beeinflussen und den Veränderungen der Gelenkstruktur entgegenzuwirken. Nur für D-Glucosaminsulfat (GS) wurde darüber ...
Arthrose
Die intraartikuläre Therapie bei Gonarthrose lindert die Beschwerden und fördert die Beweglichkeit. Daten aus experimentellen und klinischen Studien deuten darauf hin, dass Hyaluronsäure-Präparate nicht nur über symptom-, sondern auch über krankheitsmodifizierende Effekte verfügt.
Gonarthrose
Eine Möglichkeit, um die häufig unbefriedigenden Ergebnisse nach Meniskusresektion und Knorpeldebridement zu verbessern, ist eine Stärkung der Muskelkraft und der propriozeptiven Fähigkeiten.
Schmerzen, Nebenwirkungen
Eine Arthrosis deformans beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen nicht nur durch Schmerzen und Funktionseinschränkungen, sondern auch durch NSAR-bedingte gastrointestinale Nebenwirkungen. Was empfinden sie als schlimmer?
Intra- und periartikuläre Therapie
Intraartikulär applizierte Hyaluronsäure (HA) dient bei Arthrose als Ergänzung der körpereigenen Synovialflüssigkeit. Die Effektivität ist klinisch gut dokumentiert und wird durch neue Studienergebnisse - auch in anderen orthopädischen Indikationen - unterstrichen.