Hippocampus- und Amygdala-Volumen reduziert: Alzheimer?

Patienten mit Alzheimer-Erkrankung, aber auch schon mit leichten kognitiven Einschränkungen, zeigen eine deutliche Atrophie von Hippocampus und Amygdala. Kann ein verringertes Volumen dieser Areale bei noch intakter Kognition auf eine spätere Alzheimer-Entwicklung hindeuten?

Verhaltenstherapie

Delphin-Spiel lindert Depressionen

In der Psychologie gibt es verschiedenste Erklärungsmodelle für die Entstehung einer Depression. Nach dem Denkmodell der „Biophilie“ liegt die Ursache einer Depression im Kontaktverlust des Menschen zur Natur. In einer aktuellen Studie haben englische Psychiater untersucht, ob sich eine ...

Früher Stress und Depression

Auf dem Weg zu neuen Therapien

Offenbar müssen eine genetische Disposition und ungünstige Lebensumstände zusammenkommen, damit ein Mensch eine Depression oder eine Angsterkrankung bekommt. Bei bis zu 40% der Patienten mit affektiven Störungen lässt sich eine genetische Komponente nachweisen. Der Suche nach dem „...

Depressionen

Umfassende Besserung durch SSNRI

Störungen von Appetit, Verdauung und Schlaf, vielfach aber auch schmerzhafte Beschwerden wie Rücken-, Bauch- und Kopfschmerz geben bei depressiven Patienten nicht selten den Ausschlag für den Arztbesuch. Der SSNRI Duloxetin bewirkt nicht nur einen raschen Rückgang der psychischen ...

Antidepressiva vor dem Zahnarzt-Besuch?

Ein Zahnarztbesuch ist für die meisten Menschen zumindest mit einem „unguten Gefühl“ verbunden. Schlimmer wird es bei Personen mit Dental-Ängsten oder Dental-Phobien, die oft gleichzeitig mit anderen Angststörungen auftreten. Wegen ihrer Angst vor Zahnbehandlungen gehen sie oft jahrelang ...

Brustvergrößernde Operation

Die Krankenkasse muss keine brustvergrößernde Operation gewähren, wenn die Versicherte wegen ihres als zu klein empfundenen Busens ausschließlich psychisch erkrankt ist. Denn die psychische Belastung rechtfertigt keinen operativen Eingriff auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung. ...

Depressionen im Alter

Meist zu spät erkannt, selten adäquat behandelt

Nachlassende Energie und Hoffnungslosigkeit werden bei älteren Menschen häufig mit dem Alterungsprozess an sich assoziiert, eine Depression nur selten in Erwägung gezogen. Dabei könnten eine leitlinienorientierte Diagnose und Therapie vielen Betroffenen wieder den Weg in ein aktives Leben...

Mortalität unter Antipsychotika

Momentan wird diskutiert, ob die Behandlung mit atypischen Antipsychotika die Sterblichkeit älterer Menschen erhöht. US-Psychiater prüften, ob sich die Mortalitätsrisiken älterer Patienten bei Therapie mit konventionellen und atypischen Antipsychotika unterscheiden.

ADHD-Kinder - Psychosen im Erwachsenenalter

Follow-up-Studien von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHD) zeigen, dass diese später im Leben häufig an weiteren psychischen Störungen leiden – wie häufig, untersuchte man jetzt in den USA.

Schizophrenie

Atypikum erfolgreich in Akut- und Langzeittherapie

Bei der zumeist rezidivierend verlaufenden Schizophrenie kommt neben einer effizienten Akuttherapie der Verhütung neuer psychotischer Episoden eine wesentliche Rolle zu. Für alle Phasen der Erkrankung stellt das atypische Antipsychotikum Olanzapin eine günstige Option dar.

Psychiatrische Krisenintervention

Mancher stationäre Aufenthalt lässt sich vermeiden

In England werden zurzeit landesweit Interventionsteams für Patienten in akuten psychiatrischen Krisen eingeführt. Bislang fehlen allerdings Nachweise für die Effizienz dieses Gesundheitsservices. Eine Londoner Studie füllt die Lücke.

 

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