Hypertonie

Das Renin-Angiotensin-System am Punkt der Aktivierung hemmen

Mit dem Renin-Antagonisten Aliskiren steht seit Jahren erstmals wieder ein Vertreter einer völlig neuen Substanzklasse vor der Markteinführung. Die Phase-III-Studien sprechen dafür, dass Aliskiren bei oraler Einmaldosis eine relevante Blutdrucksenkung für 24 Stunden erreicht. Man rechnet ...

Hypertonie

Mit Kombinationstherapie Zielwerte erreichen

Der Angiotensin-II-Rezeptorantagonist Irbesartan hat sich bereits in mehreren Vergleichsstudien als das effektivste Sartan erwiesen. Ob dies auch in der Kombinationstherapie zutrifft, wurde nun in der COSIMA-Studie untersucht.

Koronare Herzkrankheit

Es gibt Hilfe für das ischämische Myokard

Auf kaum einem Gebiet der Kardiologie wurden in den letzten Jahrzehnten so umwälzende Fortschritte erzielt wie bei der KHK. Medikamentöse Verfahren stehen im Wettstreit mit chirurgischen und instrumentellen Interventionen. Die Mög lichkeiten der Prophylaxe sind beeindruckend, werden aber ...

Akutes Koronarsyndrom

Neuer Marker zur Früherkennung?

Zur Früherkennung des akuten Koronarsyndroms (ACS) wären – statt des gebräuchlichen Troponin T (TnT) – Marker für Plaque-Instabilität sinnvoll. Als möglicher Kandidat hierfür scheint sich der Lectin-like LDL-Rezeptor-1 (LOX-1) bzw. dessen lösliche Komponente (sLOX-1) zu eignen.

Off-pump-Technik bewährt sich

Die chirurgische Revaskularisierung ohne kardiopulmonalen Bypass wird seit den frühen achtziger Jahren angewendet. Vor allem Patienten mit Begleit erkrankungen können davon profitieren.

Frauen mit KHK haben´s nicht besser ...

Zwischen 1996 und 1998 wurden in Finnland anhand eines nationalen Regis ters ambulante Patienten mit KHK identifiziert. Hierbei unterschied man zwischen „Nitrat-Angina“ (Neuverschreibung eines Nitrats) und „testpositiver Angina“ (KHK-typische EKG-Veränderungen, durch Nitrate beeinflussbare...

Packungsgröße für Ärztemuster

Wird ein Arzneimittel, das für mehrere Packungsgrößen (hier zu 28, 56 und 112 Tabletten) zugelassen ist, nur in der größten Packung vertrieben (hier 112 Tabletten), so kann diese auch als Musterpackung abgegeben werden. In so einem Fall steht es dem Pharmahersteller frei, auch eine ...

Koronarer Stent

Antidiabetikum verhindert Restenosen

Das Thiazolidindion-Antidiabetikum Pioglitazon verringert bei Typ-2-Diabetikern mit koronarer Stent-Implantation das Risiko einer Restenose. Eine japanische Studie zeigt einen Zusammenhang mit einer Verbesserung der Endothelfunktion.

L-Arginin: Vorsicht nach Herzinfarkt

Ungefähr 40% der US-Amerikaner nehmen prophylaktisch L-Arginin, das als Substrat der Stickstoffoxidsynthetase (NOS) gefäßerweiternd wirken soll. Wie effektiv L-Arginin bei geschädigten Gefäßen tatsächlich ist, untersucht eine US-Studie.

Angina pectoris

Ein Nitrat mit Endothelschutz

Nitrate sind die Klassiker für Langzeit-Prophylaxe der Angina pectoris. Zwei Eigenschaften sollten sie dabei aufweisen: im Endothel die Bildung von NO stimulieren und den oxidativen Stress inhibieren. Das können jedoch nicht alle Nitrate.

Akutes Koronarsyndrom

Mehr Thrombozytenaggregationshemmung?

Ob die zusätzliche Gabe des Glykoprotein-IIb/IIIa-Inhibitors Abciximab das Outcome bei Patienten verbessert, die bei akutem Koronarsyndrom (ACS) ohne ST-Hebung eine perkutane Koronarintervention (PCI) erhalten, untersuchte man in München.

Betablocker-Therapie

Genvariante erhöht Mortalitätsrisiko nach Herzinfarkt

Betablocker gehören nach einem Myokardinfarkt zur Standardtherapie. In einigen Studien wurden Hinweise gefunden, dass ein Genpolymorphismus im β1- oder β2-Rezeptor zu einer erhöhten Mortalität nach Myokardinfarkt führen kann. Die klinischen Aspekte dieser Gen-Polymorphismen wurden jetzt ...

 

x