Irak: Gewalt ist an der Tagesordnung

Die Invasion des Irak im Jahre 2003 hat vermutlich über 100 000 Menschen das Leben gekostet. Welche Auswirkungen hatte diese Auseinandersetzung auf die spätere Mortalität der irakischen Bevölkerung (bis Juli 2006)?

Kinderarbeit verbaut die Zukunft

Kinderarbeit ist ein schwer wiegendes Problem in vielen Entwicklungsländern, das mit Armut, schlechter Ausbildung und mangelnder Chancengleichheit für beide Geschlechter einhergeht. Eine italienische Studie analysierte die gesundheitlichen Auswirkungen.

Sterbende und Spiritualität

Spirituelle Fragen tauchen häufig auf, wenn man sterbende Patienten betreut. Viele Ärzte erkennen das Problem oft nicht oder halten es nicht für ihre Pflicht, diese Dinge anzusprechen; auch wissen sie oft nicht, wie sie auf die Bedürfnisse ihrer Patienten eingehen sollen. Im Unterschied ...

Burnout bei Assistenzärzten

Viele Assistenzärzte im Krankenhaus haben ein Burnout-Syndrom. In Holland wurde untersucht, welche Faktoren die Entstehung eines solchen bei Assistenz­ärzten fördern.

Allergen-Übertragung durch Speichel

Vor Erdnuss-Küssen wird gewarnt

Die Übertragung von Nahrungsmittelallergenen durch Speichel (Küssen, Essgeschirr) kann die Ursache lokaler und systemischer allergischer Reaktionen sein. Die Zusammenhänge wurden nach Verzehr von Erdnussbutter untersucht.

Wirkung auf mehreren Ebenen

H1-Blocker lindert allergische Rhinitis und Asthma-Beschwerden

Eine allergische Rhinitis ist mit pulmonalen Erkrankungen und erhöhtem Asthma-Risiko assoziiert. Als sinnvolle Therapiestrategie gegen die Entwicklung eines Asthma bronchiale gilt daher die Therapie der allergischen Rhinitis. Ob Levocetirizin diese Erwartungen erfüllt, wurde jetzt ...

Erektile Dysfunktion

Was spricht für Tadalafil?

Unabhängig voneinander liefern drei Studien Hinweise dafür, dass Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED) den Phosphodiesterase-5-Inhibitor Tadalafil gegenüber anderen Wirkstoffen bevorzugen. Hauptgrund ist die lange Wirkdauer, die mehr Spontaneität und damit mehr Zufriedenheit in der ...

Diabetes mellitus

Auf die postprandiale BZ-Kontrolle achten!

Bei Typ-2-Diabetes zielt die Therapie ebenso wie bei Typ-1-Diabetes auf eine Blutzuckereinstellung ab, die sich möglichst dem physiologischen Muster annähert. Besonderes Augenmerk verlangt dabei die postprandiale Situation.

Venöse Thromboembolien

Wie man die Diagnose sichert und behandelt

Venöse Thromboembolien umfassen in erster Linie die tiefe Venenthrombose (TVT) und die Lungenembolie. Die Betroffenen weisen oft mehr als einen Risikofaktor auf; diese müssen in der Behandlung unbedingt berücksichtigt werden.

Hypoglykämie-Wahrnehmung

Hund warnt bei Unterzuckerung am Steuer

Hypoglykämien am Steuer sind sowohl für den Fahrer selbst als auch für die anderen Verkehrsteilnehmer gefährlich, vor allem, wenn der Diabetiker die Unterzuckerung nicht rechtzeitig wahrnimmt. In solchen Fällen können manchmal Haustiere helfen, die den Patienten begleiten, wie ein Fall aus...

Bessere Einstellung, höhere Flexibilität

Insulinpumpen vermehrt auch bei Kindern einsetzbar

Eine geringe Variabilität des Blutzuckers und niedere HbA1c-Werte sind wichtige Vo raussetzungen, um Spätkomplikationen zu minimieren. Dies gelingt besonders gut mit Insulinpumpen. Sie werden auch immer häufiger bei Kindern eingesetzt.

Koloskopie-Vorbereitung

Schwere Komplikation nach Natriumphosphat

Voraussetzung für eine aussagekräftige Koloskopie ist die gründliche Reinigung des Darmes. Dabei kann es in seltenen Fällen aber auch zu Komplikationen kommen – wie in einem aktuellen Fallbericht aus England beschrieben wird.

Erwachsenen-Diabetes ist nicht immer Typ 2

Tritt im Erwachsenenalter ein Diabetes auf, wird meist ein Typ 2 vermutet. Bei ca. 10% der Erwachsenen steckt aber ein Autoimmun-Diabetes (LADA) dahinter, der schnell zur Insulinpflicht fortschreiten kann. Ein LADA kann anhand von Inselzell-Antikörpern (GADA) identifiziert werden.

 

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