Topische Psoriasis-Therapie

Fixkombination: erfolgreich und sicher

Die Psoriasis vulgaris manifestiert sich typischerweise zwischen dem zehnten und 30. Lebensjahr und verläuft dann als eine lebenslange, chronisch-rezidivierende Krankheit. Die nötige langfris­tige Behandlung sollte gut verträglich sein – ein wichtiger Grund für eine topische Therapie.

Primäre Insomnie

Retardiertes Melatonin bessert die Schlafqualität

In der Behandlung primärer Insomnie hat sich retardiertes Melatonin als ein neues Nicht-Benzodiazepin-Hypno­ti­kum als effektiv erwiesen. Es bewirkt eine Verbesserung der Schlafqualität und der Wachheit am Morgen, verursacht dabei aber offenbar weder einen „Hangover“ noch eine ...

Morbus Parkinson

Sucht nach Dopamin?

Zu den bekannten psychiatrischen Symptomen bei Parkinson gehören Depression, Apathie, Angst und Anhedonie. Weniger beachtet wurden bisher Verhaltensstörungen wie z. B. Spielsucht, Medikamenten-Hamstern und impulsive Entscheidungsfindung.

Restless-legs-Syndrom

Unter der Schlafstörung leidet auch der Partner

Neben klassischem Schnarchen und Bruxismus treibt häufig ein Restless-legs-Syndrom (RLS) den Partner aus dem Bett. Diese vielleicht häufigste neurologische Erkrankung bleibt aber oft unerkannt. Eine wirksame Behandlung z. B. mit dem Dopaminagonisten Pramipexol wird in der Regel erst nach ...

Epilepsie bei Kindern

Interaktionsarme ­Antiepileptika bevorzugen

Aktuelle Entwicklungen der Epilepsie­therapie im Kindesalter kamen auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropädiatrie zur Sprache. Für Levetiracetam gibt es bei Kindern mehrere explizite Zulassungen.

Unklare Stürze und nasale Sprache

Ein 77-jähriger Patient wurde nach einem Sturz in einem Krankenhaus in Wales aufgenommen. Er war bereits zwei Monate lang wegen rezidivierender Stürze untersucht worden, ohne dass die Ursache gefunden wurde. Sechs Monate vor Beginn der Stürze hatte er noch selbstständig seinen Haushalt ...

Zwangsstörung oder Sucht?

Wenn das Sexualverhalten außer Kontrolle gerät

Ob zwanghaftes Sexualverhalten unter Zwangsstörungen oder Suchterkrankungen einzuordnen ist, scheint vor allem aus psychiatrischer Sicht nicht eindeutig zu sein. Dass in schweren Fällen eine medikamentöse Therapie die Symp­tome reduzieren kann, zeigt ein Fall aus der Türkei.

Optimierte Levodopa-Therapie

Klarer klinischer Nutzen nach Umstellung

Mit der Therapieoptimierung durch Levodopa/Carbidopa/En­tacapon (LCE) beschäftigten sich jüngst in Amsterdam namhafte Experten. U. a. stellte Prof. Wolfgang Oertel, Marburg, die SENSE-Studie vor, die den klinischen Nutzen einer direkten Umstellung von Levodopa/Carbidopa (LC) oder Levodopa/...

Opioidtherapie

Fixkombination beugt Obstipation vor

Patienten mit starken Schmerzen brechen ihre Opioidtherapie häufig wegen hartnäckiger Obstipation ab. Gastrointestinal weitaus besser vertragen wird die Fixkombination aus dem retardierten Opioid Oxycodon und dem retardierten Opioid-Antagonisten Naloxon.

Analkrebs durch HPV nach Transplantation?

Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV) treten nicht nur bei HIV-Infizierten vermehrt auf, sondern auch bei immunsupprimierten Transplantatempfängern. Steigt dadurch das Risiko für Analkrebs bei Nierentransplantierten?

Kehlkopfkrebs

Chirurgische Verfahren nicht außer Acht lassen!

Internationale Leitlinien zur Behan­d­lung des fortgeschrittenen Kehlkopfkrebses basieren auf Phase-II- und -III-Studien und den Erfahrungen des NCCN (National Comprehensive Cancer Network). Sie werden alle zwei Jahre neu aufgelegt, um Veränderungen in der Therapie zu berücksichtigen.

 

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