Mammakarzinom

Gensignaturen helfen bei Prognose und Therapie

Die klassischen Prognosefaktoren (Tumorgröße und -stadium, Rezeptor- und Lymph­knotenstatus, Grading etc.) erlauben nur eine grobe Prognoseeinschätzung beim Mammakarzinom und kaum eine Vorhersage des Therapieerfolges. Dank der Genomanalyse und Mikro­array-Technik ist es möglich geworden, ...

Nach perkutaner Vertebroplastie

Krafttraining stärkt den Knochen

Mit perkutaner Vertebroplastie lässt sich bei osteoporosebedingten Wirbel­frakturen die Schmerzsymptomatik signifikant reduzieren. Allerdings kommt es danach häufig zu Zweitfrakturen. Was bringt ein Krafttraining?

Vertebroplastie bei Osteoporose

Erfolgreich auch bei mehrstufigen Frakturen

In der Behandlung osteoporotischer Wirbelkörperfrakturen ist die Vertebroplastie inzwischen gut eingeführt. Eine taiwanesische Studie untersuchte die Erfolgsquote bei Patienten mit Frakturen auf mehr als zwei Ebenen.

Osteoporose-Kosten

Adäquate Pharmakotherapie wird zu selten eingesetzt

Die durch die Osteoporose verursachten Kosten liegen bei 5,4 Milliarden Euro pro Jahr. Der Hauptanteil betrifft die stationäre Behandlung der verschiedenen Frakturen, v. a. der Schenkelhalsfraktur. Die Pharmakotherapie schlägt mit nur 15% zu Buche; davon entfallen 63% auf Analgetika und ...

Notfallmedikation bei septischem Schock

Norepinephrin plus Dobutamin oder Epinephrin?

Die Kombination aus Norepinephrin und Dobutamin bietet gegenüber einer alleinigen Epinephrin-Gabe den theoretischen Vorteil, dass sowohl vaskuläre als auch kardiale Effekte entfaltet werden. Französische Intensivmediziner überprüften diese Theorie in einer prospektiven Doppelblindstudie.

Vergiftung mit Pestiziden - harmlos bis tödlich

Insektizide, manche Oberflächen- und Raumsprays, Köder für Küchenschaben, Shampoos gegen Kopfläuse, Haustiershampoos und Flohkrägen enthalten Organophosphat; es wird auch zur Saatgutvorbereitung und in der Industrie, ebenso wie zu terroristischen Zwecken verwendet.

§§ Durchsuchung bei vagem Verdacht

Bezichtigt eine Privatpatientin ihre Ärztin, 74,71 Euro für eine Ultraschalluntersuchung berechnet zu haben, die in Wirklichkeit gar nicht stattgefunden habe, so ist es unverhältnismäßig und rechtswidrig, wenn die Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Ermittlungen die Praxis? und Laborräume ...

Stumme Ischämien mit Risikofaktoren-Abbau im Griff

Typ-2-Diabetes ist ein machtvoller Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Nachdem in der Detection of Ischemia in Asymptomatic Diabetics Study (DIAD-1) 22% von 522 untersuchten Altersdiabetikern beim Adenosin-SPECT eine stumme Myokardischämie aufgewiesen hatten, ging man davon aus,...

Koronare Herzkrankheit

Frequenzsenkung bessert Symptome und Prognose

Die Herzfrequenz ist bei stabiler Angina pectoris ein Prognosefaktor für kardiovaskuläre Mortalität und Gesamtmortalität. Der selektive Ionenkanalhemmer Ivabradin inhibiert selektiv und reversibel den If-Ionenstrom im Sinusknoten, wodurch die Herzfrequenz reduziert wird.

Stabile KHK

Ängste und Depressionen sagen koronare Ereignisse voraus

Emotionale Störungen wie Ängste und Depressionen weisen Verbindungen zu Pathomechanismen auf, durch die die Atherosklerose gefördert wird. Die prognostische Bedeutung von Depression und generalisierter Angststörung bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit untersuchte man kürzlich...

Unterschiede in Gesundheit wie Krankheit

Infarkt und Prognose: Für Frauen zählen andere EKG-Veränderungen

Dass dem so ist, haben US-amerikanische Kardiologen bei der Analyse der EKG-Parameter von 838 Patienten nach Myokardinfarkt festgestellt. Als Einschränkung führen sie an, dass wenige primäre PTCAs stattfanden und bei den 216 Frauen überhaupt seltener eine Reperfusionstherapie durchgeführt ...

Typ-2-Diabetes

Pioglitazon bremst KHK-Progression

Typ-2-Diabetiker, die mit dem Insulinsensitizer Pioglitazon behandelt werden, profitieren offenbar von einem kardiovaskulären Zusatznutzen. Blutdruck und Lipidparameter verbessern sich; die Atherogenese wird gebremst.

 

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