Nikotinsucht
Etwa 80% der Raucher leben in Entwicklungs- oder Schwellenländern. Aus solchen Regionen waren bisher kaum öffentliche Bemühungen bekannt, etwas gegen diese Sucht zu unternehmen.
Depression
Ohne eine Erhaltungstherapie drohen Patienten mit Depression Rezidive während ihres ganzen Lebens. Antidepressive Pharmaka sind aber nicht die einzige Möglichkeit, erneuten Episoden vorzubeugen.
Migräne
Seit vielen Jahren wird nach ätiologischen Faktoren der Migräne gesucht. Im Zeitalter der Kernspintomographie findet man auch Assoziationen mit MRI-Befunden des Gehirns.
Drogen per Spritze
Weltweit sind 5 bis 10% der HIV-Übertragungen auf die Injektion von Suchtmitteln zurückzuführen. Die Hauptrolle spielt der Tausch gebrauchter Bestecke, aber auch Sex zwischen Junkies ist eine Risikokomponente.
Cannabis-Konsum
Cannabis wird vielfach als relativ harmlos angesehen, aber es gibt auch Warnungen vor den Risiken – und zwar nicht nur für die Konsumenten selbst.
Schmerztherapie bei Hämodialyse
Jeder zweite Hämodialyse-Patient leidet an Schmerzen. Nicht dialysable Opioide wie Buprenorphin sind für diese Patienten am besten geeignet, da ihre Konzentration auch während der Dialyse stabil bleibt, sodass es nicht zu Durchbruchschmerzen kommt.
Verminderte Knochendichte
Die Osteoporose gehört zu den Krankheiten mit hoher Prävalenz und großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den wenigen Krankheiten, die sie in ihrer Häufigkeit noch übertreffen, gehört die Major Depression.
Frakturrisiko
Um dem Risiko von Frakturen infolge von Osteoporose auf breiter Front begegnen zu können, wären Erhebungsinstrumente wünschenswert, die ohne technischen Diagnoseaufwand auskommen. Ein solches System wurde in Großbritannien entwickelt.
Strahlentherapie
Eine 68-jährige Frau wurde im Februar 2008 mit einer Metastase eines Uro-thelkarzinoms in der Lunge an eine Klinik im spanischen Pamplona überwiesen. Sechs Monate vorher hatte sie an rezidivierenden Harnwegsinfektionen gelitten. Mittels Zystoskopie und transurethraler Resektion ...
Infektionen auf Intensiv
Infektionen im Gefolge medizinischer Maßnahmen sind ein großes Problem in der modernen Medizin. Es gibt eine Reihe von Vorschlägen, wie man des Problems Herr werden könnte.
Flüssigkeitsersatz
Intravenöse Flüssigkeitsgaben, die Chlorid enthalten, sind in der Intensivmedizin weit verbreitet. Oft sind die Konzentrationen höher als im Plasma, und das birgt Risiken verschiedener Art.
Akuter Lungenschaden
Nach einem akuten Lungenschaden bzw. dem akutem Atemnotsyndrom (ARDS) sind Morbidität und Mortalität über lange Zeit erhöht. Einen Einfluss auf die Prog-nose hat die Art der mechanischen Beatmung während der Akutbehandlung.
Gesundes Altern
Das Altern geht mit Degenerationsprozessen auf allen Ebenen einher. Für den Zustand in den späten Jahren ist aber die Prophylaxe chronischer Krankheiten von besonderer Bedeutung.
Hüftfrakturen
Hüftfrakturen können bei alten Patienten verheerende Folgen haben. Dazu tragen die meist bestehenden Begleitkrankheiten bei. Die Therapie muss die allgemeine Prognose des Patienten berücksichtigen.
Muskelstärke
Langfristige Prognosen der individuellen Lebenserwartung sind wichtig für Entscheidungen über prophylaktische Maßnahmen. Über die klassischen Prädiktoren wie Blutdruck und Körpergewicht hinaus kommen immer wieder neue aufs Tapet.