Häufig und Patienten oft peinlich
Drei Spezialisten für kolorektale Chirurgie der Universität und des Heart of England NHS Foundation Trust, Birmingham, und ein Dozent für Allgemeinmedizin der Universität Oxford halten es für wichtig, in der „10-minute consultation“ mit Betroffenen sensibel, aber gezielt vorzugehen, da die...
Dreimonatskoliken
Infantile Koliken sind häufig, aber das mangelhafte Verständnis ihrer Pathophysiologie erschwert eine gezielte Behandlung. Beruhigung der Eltern ist wichtig.
Postprandiale Schmerzen
Bei einem 44-jährigen Patienten, der an postprandialen Brustschmerzen und schmerzhaftem Schlucken litt, kam es zu einer massiven Verschlechterung der Beschwerden und zu Gewichtsverlust. In der Anamnese fanden sich eine LWS-OP und chronische Rückenschmerzen, die eine kontinuierliche Opioid...
Koronare Herzkrankheit
Die Harnsäure wurde schon verschiedentlich in Verbindung mit der KHK gebracht. Nun wurde auch ein therapeutischer Effekt des Harnsäuresenkers Allopurinol gezeigt; der Wirkmechanismus ist aber offenbar ein eigenständiger.
Schmerz nach Brustkrebs
Immer mehr Frauen überleben ein Mammakarzinom für lange Zeit, und damit fallen auch Begleitprobleme immer mehr ins Gewicht.
Bei Endokard-Infektion läuft die Zeit
Der Leiter der Infektiologie der Universität von Franche-Comté, Besançon, und ein Professor für Infektiologie der Universität Paris Diderot sind Mitglieder der Association pour l'Etude et la Prévention de l'Endocardite Infectieuse (AEPEI). Sie beschreiben detailliert Diagnostik und ...
Herzinsuffizienz
Eine Myokardinsuffizienz ist prima vista nicht ersichtlich. Der Hausarzt sollte wissen, wann er den Kardiologen einschalten muss.
Koronare Angioplastie
Die perkutane koronare Koronar-Intervention (PCI, bestehend aus Dilatation und Stenting) ist heute die verbreitetste Methode zur Rekanalisation infarktbezogener Herzkranzgefäße. Ob man sie auch prophylaktisch einsetzen soll, ist umstritten.
Herzinsuffizienz
Die Verbesserung der Herzfunktion mit Hilfe von Zellen, die in das Organ gebracht werden, ist ein beliebtes Forschungsthema. Dabei werden die Methoden dieser Therapieformen immer komplexer.
Neue orale Antikoagulanzien
Neue orale Antikoagulanzien (NOAC) weisen bei Behandlung und Prävention venöser Thromboembolien (VTE) gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) einige Vorteile auf. So zeigt der Faktor-Xa-Inhibitor Edoxaban bei vergleichbarer Wirksamkeit eine überlegene Sicherheit gegenüber Warfarin.
Insulintherapie
Ein Diabetes-Professor aus Bristol, UK, diskutiert die Eigenschaften der verschiedenen Insuline für Typ-2-Diabetiker und gibt Wertungen aus britischer Sicht ab.
Typ-2-Diabetes
Es ist allgemein bekannt, dass es verschiedene Varianten des Typ-2-Diabetes gibt, bei denen sich Ätiologie und Pathophysiologie unterscheiden. Behandelt werden die Patienten aber, als gehörten sie alle in denselben Topf.
Lumbalpunktion
Lumbalpunktionen und epidurale Katheterisierungen sind häufige Maßnahmen für diagnostische und therapeutische Zwecke. Wenn sie misslingen, kann der beabsichtigte Zweck gefährdet sein; Schmerzen und Missempfindungen können folgen.
Morbus Parkinson
Schon nach relativ kurzer Therapiedauer mit Levodopa treten beim Morbus Parkinson motorische Komplikationen auf – neben Dyskinesien belasten vor allem Wearing-off-Symptome viele Patienten stark. Was kann man dagegen tun?
Enzephalopathie nach Sepsis
Mit septischem Schock wurde eine 53-jährige Frau in eine holländischen Klinik gebracht. Vier Tage vorher war eine subtotale Kolektomie vorgenommen worden. Man re-laparotomierte wegen V. a. Anastomoseninsuffizienz und gab Antibiotika. Blutkultur: multiresistenter Enterococcus ...