In den letzten Jahren wurden biventrikuläre ICDs entwickelt und immer häufiger eingesetzt (auch wenn Pacing nicht nötig ist). Was bringen diese?

Man bekommt die Herzinsuffizienz auch mit modernen Multi-Medikationen nur schwer in den Griff. Versuche zur Prophylaxe waren bisher wenig erfolgreich.

Seit Jahren sind Troponine aus der Herzinfarkt-Diagnostik nicht mehr wegzudenken. Die Assays werden aber immer sensitiver; damit stellen sich neue Fragen.

Für die Antikoagulation bei Patienten mit Vorhofflimmern steht seit zwei Jahren der direkte Thrombin-Antagonist Dabigatran zur Verfügung. Er erleichtert das Management der Patienten im Vergleich zur Gabe von Vitamin-K-Antagonisten.

Die Fülle der präsentierten Studien mit teils überraschendem Ausgang sorgten für gefüllte Vortragssäle bei der Jahrestagung des American College of Cardiology (ACC), die vom 8. bis 12. März in San Francisco stattfand. Nicht immer überzeugten die Daten alle Experten; Zusammenhänge müssen ...

Eine Atherosklerose wird durch Adipositas gefördert. Welche Gefäßrisiken mit einem frühen Beginn der Fettsucht verbunden sind, war bisher nicht im Detail geklärt.

Für die Entwicklung eines Typ-1-Diabetes sind Betazell-Antikörper verantwortlich. Ihnen würde man gerne mit immunsuppressiven Maßnahmen entgegenwirken.

Die Pathophysiologie des Typ-1-Diabetes ist einigermaßen geklärt. Weniger weiß man über die Vorgänge in den präklinischen Stadien.

Inkretinbasierte oder sog. GLP-1-basier­te Therapien stellen eine neuere Option in der Diabetestherapie dar. Möglicherweise entfalten sie zusätzliche positive Einflüsse auf das kardiovaskuläre Risiko.

Infektionen mit S. aureus sind u. a. nach Operationen mit Sternotomie gefürchtet. Bei Klappenoperationen können sie eine Letalität von 50% nach sich ziehen.

Wer bereits als junger Erwachsener fettleibig ist, leidet in späteren Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit an metabolischen oder kardiovaskulären Erkrankungen. Das belegt eine dänische Kohortenstudie.

Das Fundament der Therapie des Typ-2-Diabetes ist die Gewichtsabnahme. Das soll ganz einfach sein: weniger Kalorien aufnehmen, mehr Kalorien verbrauchen ...

Manche Operationen enden tödlich, weil im Umfeld des Eingriffs geschlampt wurde. Zumindest in englischen Krankenhäusern ist das Sterberisiko höher, wenn man am Wochenende als Notfall eingeliefert wird, verglichen mit einem Wochentag.

Es wird empfohlen, bei kardialen wie auch größeren nichtkardialen Operationen eine bestehende Betablocker-Medikation beizubehalten. Ob man aber auch perioperativ eine solche beginnen sollte, ist umstritten.

Die neutrophilen Granulozyten stehen in der ersten Reihe der Abwehr von Bakterien und Pilzen. Genetisch determinierte Störungen ihrer Funktion können oft neue Erkenntnisse über ihre Funktionsweise verschaffen.