Mobbing macht noch kränker

Wer in Deutschland am Arbeitsplatz Mobbingopfer wird, war oft bereits vorher häufiger krank. Das zeigte eine Studie mit 2625 Patienten und derselben Anzahl an Kontrollen. Dabei handelte es sich vor dem Mobbing um unterschiedliche und keineswegs nur neurologisch- psychiatrische ...

Erwachsene mit ADHS

Korrelation von Schlafstörungen belegt

Wie unterscheiden sich erwachsene ADHS-Patienten mit und ohne Insomnie voneinander? Dies wurde jetzt in Bezug auf den klinischen Schweregrad der ADHS, die medizinische und psychiatrische Komorbidität, die medikamentöse Behandlung und die Lebensqualität näher untersucht.

Im Fokus

Körperliche Aktivität bietet zusätzlichen Schutz

Bei 182 klinisch normalen älteren Erwachsenen (mittleres Alter 73,4 Jahre) fand eine andere Studie protektive Effekte einer höheren körperlichen Aktivität vor dem Nachlassen der kognitiven Leistungsfähigkeit im Zusammenhang mit Ablagerung von Amyloid beta im Gehirn...

Appendizitis

Bauchschmerzen nach Ovarzystektomie

Drei Tage nach einer laparoskopischen Ovarzystektomie stellte sich eine Patientin erneut mit Bauchschmerzen vor. Ob das, was die Ärzte als Schmerzursache fanden, als Komplikation der Laparoskopie zu werten ist, darüber kann man wohl streiten.

„Achtung, Sie könnten an einem Pankreaskrebs leiden!"

Was bringt Googles Karzinom-Warnung?

Um es gleich zu Beginn des Artikels klarzustellen: In der Studie, die nachweisen wollte, dass Anfragen an Internet-Suchmaschinen ein späteres Pankreaskarzinom beim Suchenden vorhersagen können, wurde Microsofts Suchmaschine „Bing“ verwendet, aber der Begriff „...

Eltern-Kind-Kommunikation

Sexuelles Debüt der Jugendlichen

Pädiater einer amerikanischen Kinderklinik untersuchten in einer Studie den Grad der Kommunikation zwischen Eltern und Jugendlichen im Hinblick auf den Zeitpunkt des ersten Sexualkontaktes der Jugendlichen.

Therapie

First-line-Therapie mit Johanniskrautextrakt

Einer im Lancet publizierten Studie zufolge hat die COVID-19-Pandemie weltweit zu einer Zunahme an Depressionen um fast 30 % geführt, wobei Frauen und Jüngere besonders betroffen sind (siehe dazu Beitrag auf S. 32). Bei Patient:innen mit einer behandlungsbedürftigen leichten...

...schon gewusst?

25% mit Angst oder Depression

Beschäftigte im Gesundheitswesen, die im Kampf gegen COVID-19 an vorderster Front stehen, sind anfällig für körperliche und psychische Folgen. Die Prävalenz von Angstzuständen und Depressionen stand nun im Fokus einer umfassenden Sichtung und Bewertung von ...

48. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V., DGRh

Interdisziplinär denken, rasch handeln

Rheuma ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern. Während der virtuellen Jahrestagung forderten die Experten daher, in der Rheumabehandlung über die Organgrenzen hinweg zu denken und zu diagnostizieren, sowie zügig mit einer potenten Therapie nach dem Motto „Hit hard ...

Typ-2-Diabetes

Erhöheres Risiko durch Unfruchtbarkeit?

Einige Ursachen der Infertilität sind, ähnlich wie Typ-2-Diabetes, mit inflammatorischen Prozessen und Insulinresistenz verknüpft. Tatsächlich scheint das Diabetes-Risiko bei infertilen Frauen höher zu sein – allerdings nicht bei allen.

Schuldfrage: Pille vs. Kompression

Risiko der Lungenembolie bewerten

Bei gesunden, jungen und sportlichen Frauen ohne genetische Prädisposition geht man im Allgemeinen von einem geringen Thromboembolierisiko aus. Zwei USamerikanische Mediziner berichteten nun von einer „Ausnahme-Athletin“.

Individuelle Prävention von Harnwegsinfektionen

Was hilft nicht schwangeren Frauen bei Harnwegsinfekten?

Diagnostik und Therapie-Optionen rezidivierender Harnwegsinfektionen erörtern anhand internationaler Leitlinien zwei Internistinnen, die auf dem Gebiet der HWIs forschen. Beide arbeiten in leitender Position für die Veterans Health Administration der USA und lehren an ...

 

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