Therapie der Dyspepsie
Dyspepsie ist eine weit verbreitete Erkrankung. Durch eine endoskopische Eingangsuntersuchung wird eine gezielte Therapie der Dyspepsie möglich; der Kostenfaktor muss jedoch berücksichtigt werden.
Pankreaskarzinom
Das Pankreaskarzinom ist die fünfthäufigste Malignom-assoziierte Todesursache in den USA. In einigen Studien wurde bisher gezeigt, dass ein Diabetes mellitus das Risiko erhöht, am Pankreaskarzinom zu erkranken. Amerikanische Wissenschaftler vom National Cancer Institute haben nun versucht,...
Statine im Vergleich
US-Kardiologen untersuchten bei KHK-Patienten, deren Lipide mit Pravastatin bzw. Simvastatin stabil eingestellt waren, ob eine Umstellung auf Atorvastatin sinnvoll sein kann.
Mühsame Motivation
Wohl jeder Arzt hat seinen Patienten schon einmal regelmäßige körperliche Ertüchtigung empfohlen. Welchen Einfluss hat dies tatsächlich auf die Gesundheit? Die folgende Studie versuchte Klarheit zu schaffen.
Akutes Koronarsyndrom
Die optimale Notfallversorgung von Patienten mit akuten koronaren Ereignissen beruht auf rascher Erkennung, genauer Risikoeinstufung und frühem korrektem Eingreifen.
Koronare Herzkrankheit
Nicht alle Patienten mit KHK weisen die klassischen Risikofaktoren auf. Auch verschiedene thrombophile Zustände können verantwortlich sein. Ein solcher ist die Faktor-V-Leiden-Mutation, deren Bedeutung für die Koronarthrombose allerdings kontrovers diskutiert wird.
Prognostische Marker bei der Herzinsuffizienz
Junge Ärzte beherrschen die Technik der körperlichen Untersuchung nur noch mangelhaft. Dabei kann gerade der Schweregrad einer Herzinsuffizienz durch bestimmte körperliche Untersuchungsbefunde ziemlich exakt bestimmt werden.
AT1-Blocker plus Diuretikum
Eine Antihypertensiva-Kombination ist manchmal die bessere Wahl bei schwer einstellbaren Patienten. Meist sinkt damit auch die Nebenwirkungsrate.
Antiviraler "Nebeneffekt"
Das Isoxazol Leflunomid hemmt die De-novo-Pyrimidinsynthese und dämpft so autoimmunreaktive Prozesse. Es wird bei rheumatoider Arthritis als krankheitsmodulierende Substanz (DMARD) eingesetzt. Experimentelle Studien belegen aber auch antivirale Eigenschaften von Leflunomid.
Bei einer älteren Japanerin trat im Abstand von neun Jahren zweimal Wundstarrkrampf auf. Dies zeigt, dass die Erkrankung selbst nicht unbedingt Immunität hinterlässt, und unterstreicht die Notwendigkeit der aktiven Tetanus-Impfung.
Still-Syndrom
Beim Still-Syndrom ist eine Perikarditis zwar häufig, aber meist nicht gefährlich. Doch es gibt Ausnahmen.
Systemischer Lupus erythematodes
Das Risiko für eine Hydroxychloroquin-induzierte Makulopathie ist bei Patienten mit SLE sehr niedrig, wenn die Dosierungsempfehlungen eingehalten werden und die Nierenfunktion intakt ist. Trotzdem gibt es Ausnahmen.
Hygiene im OP
Künstliche Acrylfingernägel trugen trotz Gebrauchs von Handschuhen und trotz korrekter Händedesinfektion in mehreren dokumentierten Fällen zur Übertragung von Pilzen der Spezies Candida albicans bei.
Malignes neuroleptisches Syndrom
Nach plötzlichem Absetzen von Amantadin kann ein malignes neuroleptisches Syndrom auftreten, das durch hohes Fieber, Bewusstseinsstörungen und Muskelsteife charakterisiert ist. Eine Kasuistik aus Japan.
Akuttherapie beim Myokardinfarkt
Die kurzfristigen Vorteile (sechs Monate) eines sofortigen Stentings beim akuten Herzinfarkt gegenüber alleiniger Angioplastie sind bekannt. Aber profitieren die Patienten auch über längere Zeit von dieser Maßnahme?