Chronische Extremitätenischämie
Wie viele andere kardiovaskuläre Probleme nimmt die Prävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) immer weiter zu. Im Ernstfall droht eine chronische Gliedmaßen bedrohende Ischämie (chronic limb-threatening ischaemia, CLTI). Dabei werden Frauen ...
Akute virale Myokarditis
Bei der akuten viralen Myokarditis (AVMC) spielen u. a. auch Schädigungen des Herzmuskels durch freie Radikale eine Rolle. In einer retrospektiven Studie setzten chinesische Forscher auf die Kombination aus Coenzym Q10 (CoQ10), ein starkes Antioxidans, und Trimetazidin (TMZ) – ...
88. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie 2022
Nach zwei Jahren fand der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie nun erstmals wieder live in Mannheim statt. Auf dem Programm standen klassische Themen zur kardiovaskulären Prävention und zahlreiche Innovationen, u. a. in der interventionellen ...
Kardiovaskuläres Risiko bei Frauen
Das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wird u. a. vom Sozialgefüge beeinflusst. Wie Studiendaten aus den USA belegen, ist das Risiko bei postmenopausalen Frauen, die unter sozialer Isolation und Einsamkeit leiden, besonders hoch.
INOCA
Über die Hälfte der Patient:innen, die sich einer elektiven Koronarangiographie zur Abklärung von Brustschmerzen unterziehen, weisen keine Anzeichen einer obstruktiven koronaren Herzkrankheit auf. Diese Patient:innen werden häufig mit der Diagnose „nicht-kardialer...
Nur überschaubare Therapieoptionen verfügbar
Bis zu 15 % aller Menschen über 60 Jahre leiden unter einer Anämie, und die Prävalenz derselben nimmt mit steigendem Alter zu. Die Ursache der Anämie ist dabei nicht immer direkt klar bzw. zu ermitteln. Dann spricht man auch von der „unexplained anemia of the ...
Rückenschmerz
Eine schlecht entwickelte Rückenmuskulatur gilt als Hauptrisikofaktor für das Auftreten von Rückenschmerzen. Die Ursache könnte aber auch in den Füßen stecken.
Postoperative Hüftgelenksbelastung
Ohne Schuhe beziehungsweise mit Barfußschuhen ist die Belastung des Hüftgelenks am geringsten. Gut gemeinte Stützkonstruktionen sollten möglichst vermieden werden.
Inkontinenz
Obwohl schätzungsweise 10 Millionen Menschen in Deutschland unter Harn- oder Stuhlinkontinenz leiden, sprechen die wenigsten darüber. Um dem Leiden das Tabu zu nehmen, lädt die Kontinenz-Woche seit 2009 Betroffene, Interessierte und Fachpersonal ein, sich darüber ...
Lipidsenkende siRNA-Therapie
Nach inzwischen mehr als einem Jahr Praxiserfahrung mit Inclisiran, einer lipidsenkenden siRNA, bestätigten aktuelle Analysen die Ergebnisse der zulassungsrelevanten Phase-III-Studien ORION-9, -10 und -11.
Mehr als eine „idiopathische“ Lungenfibrose
Unter allen Fällen von idiopathischer Lungenfibrose (IPF) sind Personen mit einer Diabeteserkrankung auffällig überrepräsentiert. Vermutlich handelt es sich hierbei nicht um eine bloße Assoziation, sondern der Diabetes selbst ist die Ursache für die Fibrose. ...
Epigenetik bei HIV-Infektion
Im Zuge einer Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) kommt es schon sehr früh zur T-Zell-Dysfunktion und damit verbunden zu einem erhöhten Morbiditätsrisiko und einer Einschränkung der kurativen Möglichkeiten. Eine antiretrovirale Therapie kann die ...
Ein Ohr für Hörgeschädigte
Nach Schätzungen sind fast 1,6 Milliarden Menschen hörgeschädigt – das entspricht etwa einem Fünftel der Weltbevölkerung. Obwohl die Prävalenz weiter ansteigen soll, läuft Schwerhörigkeit oft noch unter dem Radar von Ärzt:innen und der ...
Aflibercept bei neovaskulärer, altersabhängiger Makuladegeneration (nAMD)
Die meisten Patient:innen mit einer nAMD wünschen sich weniger Behandlungstermine mit einem verlägerten Applikationsintervall. Der Treat&Extend-Ansatz mit dem intravitreal injizierten VEGF-Inhibitor Aflibercept wird diesem Patientenwunsch gerecht. Sowohl klinische Studien als...
Eine ausreichende Versorgung mit den essenziellen Spurenelementen Jod und Selen ist für die Schilddrüsengesundheit unerlässlich. Jod ist ein wesentlicher Bestandteil der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Der Körper muss es deshalb in ...