Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Dyslipidämie

nur für Fachkreise LDL noch besser senken

Mit etablierten Lipidsenkern erreicht man oft nicht die für Hochrisikopatienten angestrebten LDL-Werte. Dann ist weitere Medikation wünschenswert.

Koronarsklerose

nur für Fachkreise Suche nach verlässlicher Risikoabschätzung

Die Kardiologen-Gesellschaften ACC und AHA gaben kürzlich neue Leitlinien zur Bestimmung des kardiovaskulären Risikos heraus (Pooled-Cohort-Risikogleichungen). Sie fanden Eingang in Guidelines zur Behandlung der Hypercholesterinämie.

Herzinsuffizienz

nur für Fachkreise Ungereimtheiten in Stammzell-Studien

Von der Anwendung autologer Stammzellen verspricht man sich bei KHK eine Verkleinerung der Infarktnarbe, eine Verbesserung der Ventrikelfunktion und eine Umkehrung des Remodelling. Die Studienergebnisse sind allerdings sehr heterogen.

Vorhofflimmern

nur für Fachkreise Die Embolie-Quelle wird oft nicht entdeckt

Apoplexien als Folge von Vorhofflimmern (AF) sind häufig und haben eine schlechte Prognose. Mit Antikoagulation könnte man das Hirnschlagrisiko um zwei Drittel reduzieren, die Letalität um ein Viertel. Aber dazu muss man das AF nachweisen.

Myokardinfarkt

nur für Fachkreise Aus Vergleichen lernen

Die Therapieergebnisse bei wichtigen Gesundheitsproblemen unterscheiden sich zwischen verschiedenen westlichen Ländern erheblich. Das gilt auch für den Herzinfarkt.

Myokardinsuffizienz

nur für Fachkreise Der ICD verhindert den plötzlichen Herztod

Schwere Herzinsuffizienz ist ein wichtiger Risikofaktor für ventrikuläre Arrhythmien. Mit der Implantation eines Cardioverter- Defibrillators kann man das Risiko erheblich senken. Aber trifft das für alle zu?

Typ-2-Diabetes und Hypertonie

nur für Fachkreise Herzfrequenzvariabilität geht kaputt

Einen wichtigen Beitrag zum kardiovaskulären Risiko bei Typ-2-Diabetes leistet die kardiovaskuläre autonome Neuropathie. Zur Diagnose einer solchen Neuropathie kann man kardiovaskuläre Reflex-Tests heranziehen; sehr sensitiv und spezifisch ist die Bestimmung der Herzfrequenzvariabilitä...

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Die Thrombusbildung nach ACS ist anders ...

Bei Diabetikern sind rezidivierende Thrombosen häufiger als bei anderen KHK-Patienten. Trotzdem werden für sie in der Sekundärprophylaxe die gleichen antithrombotischen Maßnahmen empfohlen wie für gewöhnliche Patienten.

Metabolisches Syndrom

nur für Fachkreise Manchmal reicht eine Mutation

Für die zahllosen Fälle von KHK bzw. ihre Risikofaktoren sind in der Regel viele Gene mit jeweils schwachem Einfluss mitverantwortlich. Mit modernen Analysemethoden findet man manchmal aber auch Einzelgene mit durchschlagender Wirkung.

nur für Fachkreise Schutz vor Arteriosklerose durch Metformin

Arteriosklerose-Schutz durch Metformin könnte aufgrund der insulinunabhängigen Effekte der Substanz Sinn machen. Eine Studie dämpfte jetzt die Erwartungen. 173 Patienten ohne Diabetes, die bei einer koronaren Herzerkrankung und großem Bauchumfang bisher nur Statine erhalten hatten...

nur für Fachkreise Die Evidenz für Betablocker vor einer OP

Die Evidenz für Betablocker vor einer OP bei KHK-Patienten belegt eine dänische Kohortenstudie. 28 263 Patienten mit Koronarischämie, von denen 4262 Betablocker eingenommen hatten, unterzogen sich einer nicht kardialen Operation. Die Betablocker-Einnahme reduzierte in den ersten 30 ...

Framingham Heart Study

Wissen für Generationen

Im Jahr 1948 wurde der erste Proband für die Framingham Heart Study (FHS) untersucht. Seither wurden immer neue Erkenntisse generiert.

 

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