Menschen mit chronischen Schmerzen haben oft Depressionen. Wie sich das Verhalten des Ehepartners auswirkt, wurde kürzlich in den USA untersucht.
Arthroskopische Knieoperation
Arthroskopische Eingriffe am Knie erfordern oft eine postoperative Schmerzlinderung, insbesondere, wenn entzündliche Veränderungen bestehen. Welche Applikationsform von Morphin dabei am effektivsten ist, wurde in einer prospektiven, randomisierten Studie untersucht.
Osteoporose-Therapie
Mit den SERM (selective estrogen receptor modulators) ist eine neue Substanzgruppe dabei, sich in Prävention und Therapie der Osteoporose zu etablieren. Sie besitzt gegenüber Bisphosphonaten wie auch Östrogenen klinisch wichtige Vorzüge.
Chronische Polyarthritis
Unter einer Therapie der erosiven chronischen Polyarthritis mit parenteralem Gold wird zuerst und noch vor dem klinischen und röntgenologischen Wirkeintritt die Aktivität von Matrix-Metalloproteinasen deutlich vermindert. Dies signalisiert, dass es sich um pharmakologische Effekte von Gold...
Selektive COX-2-Antirheumatika
Schmerzlinderung bzw. Schmerzfreiheit ist eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg physiotherapeutischer Maßnahmen bei Rheumatikern. Die Wirksamkeit und gute gastrointestinale Verträglichkeit selektiver COX-2-Hemmer sind als wesentlicher Fortschritt für die symptomatische ...
Rheumatischer Formenkreis
Neben den TNFa-Antikörpern gibt es mit Aceclofenac einen weiteren Wirkstoff, der es ermöglicht, bei rheumatischen Erkrankungen frühzeitig in die Entzündungskaskade einzugreifen. Er ermöglicht eine besonders kostengünstige Therapie.
Hypercholesterinämie
Im Tierversuch wurde nachgewiesen, dass CSE-Hemmer wie Atorvastatin die Expression von LDL-Rezeptoren an Hepatozyten steigern. Da die entsprechenden Vorgänge auch an Blutzellen ablaufen und diese leichter zugänglich sind, wurde am Menschen geprüft, ob sich diese Statin-Wirkung auch dort ...
Diabetes-Risiko
Zentrale Adipositas disponiert für ein metabolisches Syndrom mit nachlassender Insulinsensibilität, pathologischer Glukosetoleranz, Fettstoffwechselstörungen und Hypertonie. Die Behandlung mit Metformin kann bei noch nicht diabetischen Männern mit dieser Risikokonstellation günstig wirken.
Typ-2-Diabetes
Der Sulfonylharnstoff Glimepirid ist ein wirksames orales Antidiabetikum, das die Stoffwechseleinstellung über eine Steigerung der Insulinsekretion verbessert. Es hat aber offensichtlich auch insulinunabhängige Auswirkungen auf den Glukose-Metabolismus.
Typ-2-Diabetes
Postprandiale Hyperglykämien tragen maßgeblich zu den erhöhten HbA1c-Werten von Typ-2-Diabetikern bei und gelten nach neueren Erkenntnissen als unabhängiger Risikofaktor für schwerwiegende Diabetes-Langzeitkomplikationen.
Bevorzugte COX-2-Hemmung
Die Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika war bislang mit einem hohen gastrointestinalen Risiko verbunden. Aktuelle englische Daten zur Arzneimittelsicherheit zeigen, dass das COX-2-präferenzielle NSAR Meloxicam bei fehlenden gastrointestinalen Risikofaktoren nur selten Magen-...
Morbus Crohn / Colitis ulcerosa
Bei etwa einem Fünftel der Patienten mit Colitis ulcerosa und der Hälfte der Patienten mit Morbus Crohn bleibt die Therapie mit Kortikosteroiden und Aminosalizylaten erfolglos. Die Immunsuppression, insbesondere mit Azathioprin bietet in vielen Fällen eine wirksame Alternative.
Kontrazeption per Mikropille
Eine hohe kontrazeptive Sicherheit wird heute bei der "Pille" als selbstverständlich vorausgesetzt und auch von allen modernen Mikropillen geboten. Darüber hinaus erwarten Frauen aber auch positive Nebeneffekte wie ausbleibende Gewichtszunahme und reinere Haut. Ein neues Präparat kömmt ...
Antiadrenergika bei Herzinsuffizienz
Betablocker haben sich seit Jahren in verschiedenen kardiologischen Indikationen, insbesondere bei Hypertonie, bewährt. Inzwischen gelten sie auch als obligate Add-on-Medikation bei mäßiggradiger Herzinsuffizienz, zusätzlich zu ACE-Hemmern und Diuretika. Für Carvedilol wurde jetzt auch das...
Sartane im Vergleich
Ob einzelne Angiotensin-II-Antagonisten Wirkungsunterschiede aufweisen, war Gegenstand einer vergleichenden Bewertung. Werden sie in empfohlener Dosierung gegen Hypertonie eingesetzt, ist offenbar eine vergleichbar gute Wirkung zu erwarten.