Osteoporose-Risiko
Die Osteoporose-Gefährdung einer Frau lässt sich aufgrund der genetischen Disposition sowie ihrer Lebensumstände abschätzen. Eine frühe Aussage ist durch zweimalige Bestimmung des Knochenmineralgehaltes der Bälkchenknochen möglich.
Osteodensitometrie
Die Knochendichtemessung hat die Diagnose und Verlaufskontrolle der Osteoporose auf eine sichere Basis gestellt.
Lokalanästhesie bei Endoskopien
Eine Methämoglobinämie kann viele Ursachen haben, in seltenen Fällen auch die Applikation von Lokalanästhetika, wie folgende Kasuistiken zeigen.
Familiäre hemiplegische Migräne
Bei der familiären hemiplegischen Migräne wird zwischen einer ausschließlich hemiplegischen Form (80%) und einer Form mit zusätzlichen zerebellären Symptomen (20%) unterschieden. Verantwortlich sind Veränderungen auf Chromoson 19. Das Gen (CACNA1A) codiert einen neuronalen Kalziumkanal.
Intersexualität und Partnerwahl
Intersexuelle tendieren in der Kindheit zur Feminisierung als Geschlechtszuordnung. Geschlechtsidentität und Partnerwahl intersexueller Erwachsener wurden in den USA untersucht.
Adipositas
In Deutschland ist der Body Mass Index bei rund der Hälfte aller Frauen zu hoch. Mehr als 18 Millionen Menschen sind adipös. Übergewicht aber begünstigt die Entwicklung chronischer Krankheiten, für deren Behandlung pro Jahr etwa 35 Milliarden DM aufgewendet werden.
Therapie der AA-Amyloidose
Für die sekundären Typ-AA-Amyloidosen im Rahmen chronischer entzündlicher Erkrankungen sind Besserungen von Überleben und Ablagerungen nach Remission der Grundkrankheit beschrieben worden. Wie hängen Serum-Amyloid-A-Protein (SAA), Körperamyloid, Überlebensraten und Aktivität der ...
Inzidentelle Hyperglykämie
Haben Kinder mit zufällig entdeckten hyperglykämischen Phasen ein erhöhtes Diabetesrisiko? Dieser Frage gingen italienische Forscher im Rahmen einer Multicenterstudie nach.
Typ-2-Diabetes in Deutschland
Der Diabetes verursacht dem Gesundheitswesen erhebliche Kosten. Erstmals hat man nun die Gesamtausgaben für Typ-2-Diabetiker in Deutschland in der CODE-2-Studie detailliert analysiert.
Postmenopause
Postmenopausale Frauen haben ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Leiden sie zusätzlich an Diabetes, steigt das Risiko für Schenkelhalsfrakturen deutlich an.
Eine Studie aus Hessen zeigt, dass in Deutschland lebende Türken ein erhöhtes Diabetes-Risiko haben. Die Behandlung stößt jedoch auf Schwierigkeiten.
Zuckerkrankheit bei Frauen
Ein Diabetes hebt den Vorteil von Frauen bezüglich der KHK auf. Diabetikerinnen tragen sogar ein besonders hohes Risiko. Wie sich das auf die Sterblichkeit dieser Frauen auswirkt, untersuchte man prospektiv in einer Bostoner Studie.
Diabetes-Management
Zwar wird die Blutzucker-Selbstkontrolle immer wieder dringend empfohlen; dennoch gibt es Kontroversen über den tatsächlichen Nutzen, vor allem bei Typ-2-Diabetikern. In einer US-amerikanischen Kohortenstudie wurde die Effektivität dieser Maßnahme im Hinblick auf eine bessere ...
In Leipzig wurden die Akten aller Kinder und Jugendlichen mit erstmals diagnostiziertem Typ-1-Diabetes zwischen 1995 und 1999 analysiert. 29,8% wiesen eine Ketoazidose auf. Fehldiagnosen oder verzögerte Aufdeckung des Diabetes fanden sich bei 14% aller Patienten, aber bei 22,5% der in ...
Im Rahmen einer intensivierten Insulintherapie muss besonders sorgfältig auf Hypoglykämien geachtet werden. Das GlucoWatch-Messgerät misst den Blutzucker automatisch und nicht invasiv durch die Haut alle 20 Minuten. Sinkt die Glukose zu sehr ab, lässt sich dies mit einem akustischen Signal...