Joggen gegen Depression
Körperliches Training soll sich zur Therapie von Depressionen eignen. Zur Evaluierung der Effektivität wurde die Qualität einschlägiger klinischer Studien überprüft.
Nach der Tropenreise
Viele Urlauber kehren mit Infektionskrankheiten aus exotischen Ländern zurück. Die häufigsten Symptome sind Fieber und Eosinophilie. Englische Tropenmediziner beschreiben, wie man Patienten mit Eosinophilie systematisch untersucht und befragt, um möglichst rasch der Diagnose auf die Spur ...
Malaria-Prophylaxe
Mefloquin kann bei disponierten Patienten neuropsychiatrische Symptome auslösen. Schweizer Kollegen berichten jetzt von einem Patienten mit ausgeprägten visuellen Illusionen.
Schriftliche Informationen
Hat ein niedrigeres Bildungsniveau einen negativen Einfluss auf das Verständnis schriftlicher Informationen zu Krankheiten und Medikamenten? Diese Frage wurde in der Türkei untersucht.
Kniegelenks-Arthrose
Mehr alte Patienten bedeuten auch mehr Patienten mit Arthrose. Nicht alle aber vertragen die herkömmlichen Nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Neue Medikamente sind gefragt.
Bewegung dämpft den Schmerz
Die chronische Polyarthritis geht in der Regel mit einer kontinuierlichen Verschlechterung der Symptome einher. In einer amerikanischen Studie wurde die Frage untersucht, ob eine kurzzeitige, gezielte Physiotherapie zu Hause zu einer Verbesserung der Beschwerden über längere Zeit führt.
Koma als Erstereignis
Eine 25-jährige Frau mit vor einem Jahr diagnostizierter Anorexia nervosa wurde komatös zuhause aufgefunden. Erst eingehende metabolische Untersuchungen führten zur Diagnose.
Fischvergiftungen auf dem Vormarsch
Fisch-Fertigmahlzeiten wie Fischburger erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Damit steigt aber auch das Risiko von Fischvergiftungen, die auf einen hohen Histamingehalt zurückzuführen sind.
Obstruktive Atemwegserkrankungen
Bei vielen mehr oder weniger schwer verlaufenden obstruktiven Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege - häufig stehen sie in engem Zusammenhang mit dem Rauchen - hat der frühe Einsatz natürlicher Mukolytika wie von Myrtol stand. erwiesene therapeutische Effekte.
Hypercholesterinämie
Die Ergebnisse dreier randomisierter Studien zeigen, dass sich der lipidsenkende Effekt von Fluvastatin 40 mg/d verbessern lässt, wenn ein 80-mg-Präparat mit verzögerter Wirkstoff-Freisetzung gewählt wird. Die Wirkung entspricht der zweimal täglichen Gabe von 40 mg.
Analekzeme
Patienten mit proktologischen Beschwerden brauchen neben der kausalen Therapie auch sofort symptomatische Behandlung, um den Leidensdruck zu mindern und schwerwiegende Folgeerkrankungen zu vermeiden. Rasche Linderung verschaffen Salben und Zäpfchen mit Kortikoid und Lokalanästhetikum.
Therapieprinzip RAS-Hemmung
In der HOPE-Studie reduzierte die ACE-Hemmer-Therapie mit Ramipril einen kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität um 22%. Nun werden die protektiven Wirkungen des Angiotensin-II-AT1-Rezeptorblockers Telmisartan im Rahmen der ONTARGET-Studie an knapp 30 000 ...
Herzinsuffizienz
Offensichtlich ist das Geschlecht ein unabhängiger Prognosefaktor der Herzinsuffizienz. Aktuelle Studienergebnisse belegen, dass Frauen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz eine deutlich bessere Prognose haben als Männer, vor allem bei einer Therapie mit dem Betablocker Bisoprolol.
Antihypertensiva
Hochspezifische AT1-Rezeptorblocker wie Valsartan sind inzwischen als wirksame Antihypertensiva mit zusätzlichen Therapievorteilen etabliert: Die Nieren- und Endothelfunktion sowie die Lebensqualität, insbesondere die männliche Sexualität, werden durch die unbehinderte Aktivität der AT2-...
Ambulant erworbene Atemwegsinfektionen
Telithromycin ist der erste Vertreter der antimikrobiell wirkenden Substanzgruppe der Ketolide. Das semisynthetische Makrolid-Derivat stellt eine wünschenswerte Entwicklung vor dem Hintergrund zunehmender Resistenzen atemwegspathogener Keime dar.