News & Kongresse

Diabetes mellitus

Unterschiedliches Osteoporose-Risiko bei Typ 1 und 2

Der Typ-1-Diabetes zählt zu den Hauptrisikofaktoren für die Entstehung einer Osteoporose. Dieser liegt vermehrter Knochenabbau bei gestörtem Knochenanbau zugrunde, bedingt durch Insulinmangel und genetische Faktoren.

Rauchen und Diabetes - unheilvolle Liaison

Rauchen erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, fast um das Doppelte. Rauchende Diabetiker benötigen auch höhere Insulindosen als Nichtraucher, was auf eine Insulinresistenz bei den rauchenden Patienten hinweist. Die langfristige Stoffwechseleinstellung, die sich z.B...

Die Progression der Retinopathie bei schwangeren Diabetikerinnen korreliert mit dem Serum-IGF

Schwangere Diabetikerinnen haben ein hohes Risiko, eine Retinopathie zu entwickeln. Die Zunahme der Retinopathie konnte nun mit erhöhten Serumspiegeln des Insulin-like Growth Factor I in Zusammenhang gebracht werden.

Was bedeutet erektile Dysfunktion für Diabetiker?

Für Diabetiker mit erektiler Dysfunktion hat die Behandlung dieser Komplikation einen hohen Stellenwert. Lediglich für die Verhinderung von Blindheit oder Niereninsuffizienz würden sie mehr Geld investieren.

HbA1c: beste Korrelation mit dem BZ vom Vormonat

Diskrepanzen zwischen HbA1c-Werten und aktuellen Blutzuckerspiegeln treten immer wieder auf. Daher ist es wichtig zu wissen, für welchen Zeitraum das HbA1c tatsächlich repräsentativ ist.

Gute Compliance auch bei Polymedikation

Patienten mit Typ-2-Diabetes müssen meist eine ganze Reihe verschiedener Substanzen einnehmen: Antidiabetika zur Stoffwechseleinstellung, Lipidsenker und Antihypertensiva gegen Risikofaktoren des metabolischen Syndroms. Die Hypothese, dass mit steigender Zahl der einzunehmenden Medikamente...

Spezifische T-Zelllinien gegen CMV-Infektion

Virusinfektionen sind immer noch eine der Hauptursachen für die Mortalität immungeschwächter Menschen. Deshalb versucht man, die antivirale Immunität durch spezifische T-Zelllinien wieder herzustellen.

Die FSME-Diagnostik und ihre Fallstricke

Eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) im Frühstadium zu erkennen, ist wegen der unspezifischen Symptome nicht leicht. Nicht alle Betroffenen haben den Zeckenstich bemerkt. Wie geht man am besten vor?

Vibrio parahaemolyticus ist anders ...

Vibrio parahaemolyticus, ein gramnegatives Meeresbakterium, verursacht weltweit Gastroenteritiden durch verseuchte Lebensmittel. Es ist mit den Cholera-Vibrionen verwandt, aber es gibt gravierende Unterschiede.

Escherichia coli O157 - ein Überlebenskünstler

Die Infektion mit E. coli O157 kann zum hämolytisch-urämischem Syndrom führen, die Kontamination der Umgebung zum allgemeinen Gesundheitsproblem werden.

Schwerer Bluthochdruck

Handling in der Notfallambulanz

Bislang gibt es keinen allgemeinen Konsens über die Sofortbehandlung eines stark erhöhten Blutdrucks. Man muss individuell vorgehen.

Schwerste Verbrennungen bei Kindern

Wovon hängt das Überleben ab?

Eine britische Arbeitsgruppe entwickelte ein Modell, das die Mortalität von Kindern mit massiven Verbrennungen vorhersagen kann.

Intestinale Reanimation

Die Standard-Reanimation (SR) bei hämorrhagischem Schock konzentriert sich auf die Normalisierung der Makroperfusion (Blutdruck, Puls). Es gibt Hinweise, dass es hierbei ebenso wichtig ist, eine intestinale Ischämie zu vermeiden. Ob dies mittels zusätzlicher "intraperitonealer Reanimation ...

Verbesserte Chemotherapie für fortgeschrittenen Morbus Hodgkin

Deutsche Wissenschaftler verglichen in ihrer Studie drei verschiedene Schemata zur Therapie des Morbus Hodgkin im fortgeschrittenen Stadium.

Bisphosphonate in der Tumortherapie

Vorsicht vor Hypokalzämien!

Intravenöse applizierbare Bisphosphonate wie Zoledronat sind hochwirksame Medikamente zur Behandlung von Knochenmetastasen oder Hyperkalzämien. Vier Fallberichte zeigen, dass dabei jedoch das Serum-Kalzium engmaschig kontrolliert werden muss.