Hyperlipidämie und KHK
Die Behandlung mit Statinen bei erhöhtem LDL-Cholesterin gilt als eines der am besten dokumentierten Prinzipien in der Prävention kardiovaskulärer Ereignisse. Alle prospektiven Interventionsstudien ergaben eine etwa 30%ige Risikoreduktion. Problematisch bleiben Patienten mit zusätzlichen ...
Antihypertensive Therapie
AT1-Antagonisten wurden erstmals vor neun Jahren in Deutschland zugelassen. Ihre Stärke liegt nicht nur in der guten Blutdrucksenkung, sondern auch in der organprotektiven Wirkung.
Hypercholesterinämie
Bei hohem kardiovaskulären Risiko sollte - so die Fachgesellschaften - das LDL-Cholesterin 100 mg/dl nicht überschreiten, ein Ziel, das häufig nicht erreicht wird. Mit einem kürzlich zugelassenen Dualen Inhibitor könnte dies bald anders sein.
Behandlung der Hypertonie
Hypertoniker sind infolge des Blutdruckanstiegs nach dem Aufstehen vor allem in den Morgenstunden gefährdet. Sie brauchen deshalb eine Medikation, die ihnen auch in dieser Tageszeit zuverlässigen Schutz für Herz und Gefäße bietet.
Hypertonie
Ein zu starker morgendlicher Blutdruckanstieg gilt als wichtiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen der Hypertonie. Was solche Patienten kennzeichnet, untersuchte man in einer japanischen Studie.
Hypertonie
Dass die Therapietreue der Patienten den Behandlungserfolg entscheidend beeinflusst, ist nichts Neues. Vor allem Hypertoniker nehmen ihre Medikamente aber nur dann nach Plan ein, wenn sie sie gut vertragen.
Endothel-Dysfunktion
Bei den organischen Nitraten gibt es signifikante Wirkunterschiede, die möglicherweise die Prognose bei der Langzeittherapie der Angina pectoris beeinflussen.
Kardioprotektion
Werden Statine und/oder Sartane die Medikamente des 21. Jahrhunderts? Wie bei der ASS in den vergangenen 100 Jahren, entdeckt man an ihnen nach und nach immer neue positive Wirkungen jenseits der Erstindikation. Diese pleiotropen Effekte gehen zum Teil auf bekannte Mechanismen zurück, ...
Akutes Koronarsyndrom
In bisherigen Studien bei akutem Koronarsyndrom erwiesen sich niedermolekulare Heparine (NMH) wie Enoxaparin gegenüber unfraktioniertem Heparin (UFH) bei konservativer Therapie als überlegen (ESSENCE, TIMI-11b). Eine Mehrzahl von Hochrisikopatienten wird aber heute früh einer ...
Wirtschaftliche Hochdrucktherapie
Die mangelhafte Befolgung ärztlicher Anordnungen zur Medikamenteneinnahme zählt zu den wichtigsten Gründen dafür, dass eine antihypertensive Therapie nicht den erhofften Erfolg bringt. Für das Gesundheitssystem entstehen so Kosten enormen Ausmaßes.
Die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e. V. (DGBS) hat Selbstzeugnisse von Menschen mit manisch-depressiven Erkrankungen zusammengetragen. Die typischen Einstellungen dieser Patienten werden sehr deutlich: Abwehr, Suche nach Schuldigen, der schwierige Weg zu Krankheitseinsicht ...
HIV/HCV-Koinfektion
Seitdem die HIV-Infektion mit antiretroviralen Medikamenten behandelbar ist, nimmt die Zahl von Leberzirrhosen und tödlichen Hepatitis-Fällen bei Patienten mit zusätzlicher HCV-Infektion zu. In der APRICOT-Studie konnte die Hepatitis C mit PEG-Interferon und Ribavirin wirksam behandelt ...
Typ-2-Diabetes
Unter der Einnahme des oralen Antidiabetikums Nateglinid zeigen postprandiale Insulin- und Blutzuckerwerte einen günstigen, Physiologie-nahen Verlauf, wie in einer Studie nachgewiesen wurde.
Typ-2-Diabetes
Bei den meisten Typ-2-Diabetikern sind sowohl die Insulinsensitivität als auch die Insulinsekretion gestört. Es lag daher nahe, den Effekt einer kombinierten Behandlung mit Glibenclamid plus Metformin zu überprüfen. Glibenclamid stimuliert die Insulinsekretion, Metformin erhöht die ...
Rosiglitazon bei Insulinresistenz
Bei Patienten mit Insulinresistenz laufen häufig Entzündungsprozesse ab, die für Entstehung und Progression der Atherosklerose eine entscheidende Rolle spielen. Der Insulinsensitizer Rosiglitazon kann offenbar verschiedene inflammatorische und vaskuläre Marker positiv beeinflussen, die mit...