Prävention der diabetischen Neuropathie

Kardiovaskuläre Risikofaktoren modifizieren

Es gibt keine effiziente Behandlung für die diabetische Neuropathie - außer einer guten Blutzuckereinstellung. Deshalb ist es wichtig, potenziell beeinflussbare Risikofaktoren für die Neuropathie zu identifizieren. Dieser Aufgabe stellte sich eine internationale Gruppe von Diabetologen im ...

Kognitive Störungen im Alter

Höheres Risiko für Diabetikerinnen

Neben anderen kardiovaskulären Erkrankungen gilt Diabetes als Risikofaktor für kognitive Störungen im Alter. Dies wurde anhand einer US-Studie an Krankenschwestern bestätigt.

Botulinumtoxin bessert Gastroparese

Gastrointestinale Motilitätsstörungen verursachen bei Typ-1-Diabetikern erhebliche Beschwerden. So kann einen verzögerte Magenentleerung mit Völlegefühl, Erbrechen, Anorexie und Gewichtsverlust einhergehen; die gängigen Prokinetika führen jedoch nicht zu überzeugenden Ergebnissen. Unter ...

Hypophyse

Kleine Defekte mit großer Wirkung

Erkrankungen der Hypophyse haben oft eine jahrelange Latenzzeit, bis die Symptome eines Patienten mit einem Mangel oder Überschuss an Wachstumshormon in Verbindung gebracht werden. Störungen in diesem zentralen Steuerorgan des Hormonsystems können mannigfaltige Auswirkungen haben.

Chronische Obstipation

Macrogol-Laxans - gute Wahl

Die Therapieoptionen bei Verstopfung sind umfangreich. Polyethylenglycol (PEG) ist sowohl initial als auch bei schwerer chronischer Obstipation wirksam und sicher.

Insulinom täuschte Apoplex vor

Eine 90-jährige Dame wurde mit Verdacht auf Schlaganfall in die Klinik gebracht. Man hatte sie in ihrer Wohnung auf dem Boden liegend gefunden. Sie hatte Probleme mit dem Sprechen und war verwirrt. Die Untersuchung von Herz, Lunge und Abdomen sowie ein Schädel-CT waren ohne Befund; der BZ ...

Schwangerschafts-Cholestase

UDC als neue Therapieoption?

Die intrahepatische Schwangerschafts-Cholestase (ISC) ist durch Pruritus in der Spätschwangerschaft und durch eine erhöhte Serumkonzentration der Gallensäuren gekennzeichnet. In neueren Studien erwies sich die Ursodeoxycholsäure (UDC) als eine Therapieoption mit positivem Effekt auf den ...

An anorektales Melanom denken

Bei schwärzlichen, pilzartigen, ulzerierenden Tumoren des Anorektums muss an ein anorektales Melanom (AM) gedacht werden. Die Häufigkeit unter allen malignen Tumoren des Analkanals wird mit 0,048 bis 4,6% angegeben. Uncharakteristische Beschwerden sind peranale Blutungen und schmerzhafte ...

Abdominale Schmerzen

Rektale Untersuchung zeigt wenig Nutzen

Digitale rektale Untersuchungen (DRE) sind bei Kindern kein routinemäßiger Bestandteil der Diagnostik mehr. Dagegen werden sie immer noch bei fast allen Erwachsenen mit akuten abdominalen Schmerzen routinemäßig durchgeführt. Britische Mediziner untersuchten ihren Nutzen.

Duodenitis durch tropischen Fadenwurm

Eine 68-jährige Patientin stellte sich in einer englischen Klinik mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Gewichtsabnahme zur ERCP vor. Sie war vor über 40 Jahren aus der Karibik eingewandert und besuchte ihre Heimat regelmäßig. Die körperliche Untersuchung war unauffällig. Im Labor fanden sich ...

Vorzeitige Menopause

Ovarialinsuffizienz macht trockene Augen

Bei vorzeitiger Ovarialinsuffizienz lässt die Funktion der Eierstöcke vor dem 40. Lebensjahr nach. Amerikanische Augenärzte fanden bei solchen Frauen besonders häufig Keratokonjunktivitis und Symptome des trockenen Auges.

ASS-Hypersensitivität

Desensibilisierung meistens gut möglich

Die Behandlung mit Acetylsalicylsäure (ASS) ist bei der Primär- und Sekundärprävention der KHK von großem Nutzen. Einige Patienten reagieren jedoch auf ASS und / oder andere NSAR überempfindlich. Mediziner aus den USA haben diesem Problem und seiner Lösung eine Metaanalyse gewidmet.

Wiederholtes Vorhofflimmern

Rückfallrisiko-Indikator

Nach Regularisierung von Vorhofflimmern (VF) mittels Elektrotherapie tritt dieses oft innerhalb kurzer Zeit wieder auf. Schuld daran könnten nach der Kardioversion veränderte elektrische Eigenschaften der Atria sein.

 

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