Knochentransport an der Tibia
Eine Möglichkeit der Rekonstruktion von distalen Tibia-Defekten ist der Transport eines proximalen Knochen-Segments an den Ort der Schädigung. Die langfristigen Auswirkungen auf die Funktion der betroffenen Muskeln und Gelenke beschreibt eine britische Studie.
Antihypertensiva
Über die Blutdrucksenkung hinaus helfen Sartane, hypertoniebedingte Schäden an Herz, Nieren und Gefäßen zu vermeiden; sie können das Schlaganfall- und KHK-Risiko senken. Empfehlungen und Alltag der Hochdruck-Patienten klaffen allerdings oft auseinander.
Akuter Schlaganfall
Nur ein geringer Prozentsatz der Patienten, die einen akuten Schlaganfall erleiden, wird mit rekombinantem t-PA behandelt. Warum man gerade Kranke mit Läsionen in der rechten Hemisphäre so selten lysiert, untersuchte man in Kanada.
Knochenzüchtung in vivo
Die herkömmlichen Methoden der autologen Knochentransplantation durch Entnahme und Replantation von geeignetem Gewebe werden überall erfolgreich angewandt. Hierbei entsteht jedoch an der Entnahmestelle immer ein Defekt, der insbesondere im Falle von Knochen erneut zu Morbidität führen kann...
Maligne Hyperthermie
Das pharmakogenetische klinische Syndrom der malignen Hyperthermie (MH) bei Behandlung mit Wirkstoffen für die Anästhesie beruht oft auf einer vererbten Mutation im Gen für den Ryanodin-Rezeptor, der am sarkoplasmatischen Retikulum sitzt. Dies bietet neue diagnostische Möglichkeiten.
Chirurgische Stapler
Bei vielen Operationen ist der Einsatz von Klammernahtgeräten (Staplern) Routine geworden, u. a. bei Resektionen, Anastomosen und Verschlüssen von Faszien. Die amerikanische Arzneibehörde FDA hat nun überprüft, wie häufig Komplikationen auftreten.
Infektionsprophylaxe bei OP-Wunden
Eine adäquate Sauerstoffversorgung ist von großer Bedeutung für die Wundheilung und soll vor Wundinfektionen schützen. Zu viel Sauerstoff kann aber auch das Gegenteil bewirken.
Orale Antidiabetika
In ihrer Untersuchung gingen britische Wissenschaftler der Frage nach, ob sich die Hypothese, dass Metformin bei Diabetikern das Malignomrosiko senkt, bestätigen lässt.
Kardiorespiratorische Fitness
Welchen Einfluss das Gewicht bei Patienten mit metabolischem Syndrom auf die Mortalität hat und ob die kardiorespiratorische Fitness das Mortalitätsrisiko beeinflussen kann, untersuchten kanadische Mediziner in einer aktuellen Kohortenstudie.
Metabolisches Syndrom
Am metabolischen Syndrom sind viele Faktoren beteiligt, darunter Adipositas, Dyslipidämie, Insulinresistenz, Leber-, Gefäß- und immunologische Faktoren. Bei der Entwicklung neuer Medikamenten konzentriert sich die Aufmerksamkeit jetzt auf nukleäre Rezeptoren (NR).
Typ-2-Diabetes
Unabhängig vom aktuellen Therapieregime wirkt sich die Blutzucker-Selbstkontrolle für Typ-2-Diabetiker positiv aus: Sie senkt Morbidität und Mortalität der Patienten.
Gestörter Glukosestoffwechsel
Wichtigste Ziele der Behandlung des Diabetikers sind eine möglichst gute Einstellung des Glukosestoffwechsels und eine hohe Lebensqualität. Ein wesentlicher Bestandteil des Managements ist die Anleitung des Patienten zur Selbsttherapie, also die strukturierte Diabetesschulung. Derzeit sind...
Diabetes und Sport
Menschen mit Diabetes können dank moderner Insulintherapie und Selbstmessung des Blutzuckers praktisch alle Sportarten ausüben. Allerdings müssen sie einige Regeln beachten und Erfahrungen sammeln.
Kleinwuchs und Wachstumshormon
Wie groß ein Kind einmal wird, hängt von einem komplizierten Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung, Ernährung, Hormonstatus und einer Reihe von Umweltfaktoren ab.
Italienische Pädiater präsentieren einen ungewöhnlichen Fall von Wachstumsretardierung infolge eines Hypsophysenadenoms, das durch ein Hypothyreose induiziert worden war.