Erkrankungen der Schilddrüse
Etwa 15 Millionen Bundesbürger haben knotige Veränderungen der Schilddrüse. Beim Heidelberger Schilddrüsenforum konstatierten Internisten, Radiologen und Chirurgen, dass diese Erkrankung nur bei ca. 10% auch diagnostiziert und behandelt wird.
Chronische intestinale Pseudoobstruktion
Die chronische idiopathische intestinale Pseudoobstruktion ist ein seltenes, aber schwer wiegendes Krankheitsbild, das nur durch multidisziplinäre Behandlungsstrategien erfolgreich therapiert werden kann.
Nichtalkoholische Fettleber
Welche Patienten mit chronischer Hepatitis C (CHC) neigen eher dazu, eine nichtalkoholische Fettleber zu entwickeln?
H. pylori und MALT-Lymphom
In einer Multicenterstudie wurden 90 Patienten mit niedriggradigem MALT-Lymphom nach einer Tripel-Therapie mehr als vier Jahre nachbeobachtet.
Tbc wird wieder häufiger
Die Zahl der immunsupprimierten Patienten nimmt stetig zu, sowohl aufgrund von HIV-Infektionen wie durch Organtransplantationen. Gastrointestinale Infektionen können bei ihnen gravierende Folgen haben.
Anticholinergika bei Älteren
Ursachen für die Blasenfunktionsstörungen im Alter sind der Mobilitätsverlust (bedingt durch Krankheit oder Unfall), die nachlassende Gehirnfunktion, die unkontrollierte Detrusoraktivität durch Degenerationsprozesse der Harnblase und die Schließmuskelschwäche als Folge des Tonusverlusts ...
Tocopherol und Demenz
Studien fanden Zusammenhänge zwischen Vitamin-E-Aufnahme aus der Nahrung und Alzheimer-Demenz, die sich bei Vitamin-E-Substitution nicht zeigten. Welche Rolle die verschiedenen Tocopherole dabei spielen, prüfte man in den USA.
Mehr als ein Antihypertensivum
Präklinische Studien haben gezeigt, dass der Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB) Telmisartan nicht nur ein potentes Antihypertensivum darstellt, sondern auch metabolische Parameter wie Blutzucker, Insulinresistenz und Dyslipidämie günstig beeinflusst.
Kardiovaskuläres Risiko bei Frauen
Lange Zeit vermutete man, dass die koronare Herzkrankheit bei Frauen wegen des "Östrogenschutzes" erst zehn bis 20 Jahre später als bei Männern auftritt. Inzwischen weiß man auch, dass niedrige Spiegel von SHBG und hohe Androgenspiegel das kardiovaskuläre Risiko fördern.
Dass der Hausarzt einen bestimmten Eingriff für indiziert hält und den Patienten daher in ein Krankenhaus einweist, enthebt den dort weiterbehandelnden Arzt nicht der Pflicht zu umfassender Risikoaufklärung. Es entlastet den Krankenhausarzt nicht, dass er den mangels Risikoaufklärung ...
Sirolimus versus Paclitaxel
Im Vergleich zu reinen Metall-Stents konnte durch substanzfreisetzende Stents die Restenose-Rate signifikant gesenkt werden. In zwei randomisierten kontrollierten Studien wurden Sicherheit und Wirksamkeit von Sirolimus- und Paclitaxel-beschichteten Stents verglichen.
Prophylaxe mit Vitamin E
Freie Radikale verursachen DNA-Schäden und Lipidperoxidation und begünstigen so die Entstehung von Tumoren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD). Vitamin E wirkt antioxidativ und verzögerte in Studien die Atherogenese. Eignet sich Vitamin E auch bei Gesunden zur Prophylaxe und ist die ...
Kolorektales Karzinom
Zielgerichtet angreifende Substanzen werden inzwischen auch bei Patienten mit kurativer Intention genutzt. So konnte in Studien gezeigt werden, dass sich durch den präoperativen Einsatz des monoklonalen Antikörpers Cetuximab in Kombination mit Chemotherapie-Regimen die Operabilität von ...
Mikrometastasen im Knochen
Der Lymphknoten-Status ist bei Mamma-CA kein besonders guter Prognosefaktor. Die Wertigkeit von Mikrometastasen im Knochen wurde bisher nur in kleineren Studien untersucht. Ihre gepoolte Auswertung kommt nun zu verlässlichen Aussagen.
Hyperopie-Korrektur mit LASIK
Das LASIK-Verfahren ist aufgrund schneller Erholung des Auges in einigen Ländern beliebter als PRK (photorefraktive Keratektomie), obwohl es invasiver ist und intralamellare Komplikationen auftreten können. Eine US-Studie beschäftigte sich mit der langfristigen refraktiven und mechanischen...