Erektile Dysfunktion
Bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion, die sehr häufig mit Hypertonie, Rauchen, Diabetes mellitus und koronarer Herzkrankheit assoziiert ist, sollte grundsätzlich bedacht werden, dass sexuelle Aktivitäten per se mit einer natürlichen Herz-Kreislauf-Belastung einhergehen.
Steroid plus Beta-2-Mimetikum
Von einer langfristig effektiven Basistherapie mit inhalativen Steroiden kann man eine Senkung der Asthma-Mortalität erwarten. Die Fixkombination aus Fluticason und dem lang wirkenden Beta-2-Mimetikum Salmeterol trägt zur Steigerung der Compliance und zur Verbesserung der Lebensqualität ...
Osteoporose
Etwa ein Viertel aller Frauen jenseits des 50. Lebensjahres leidet unter mehr oder weniger ausgeprägter Osteoporose. Oft führen die Folgen zu starken Schmerzen und frühzeitiger Invalidität. Rechtzeitige Diagnose und sofortige Behandlung können die gravierenden Folgen mindern und auch die ...
COX-2-Hemmer
Degenerative Gelenkveränderungen im Alter führen häufig zu chronischen schmerzhaften Beschwerden, Funktionseinschränkungen und verminderter Lebensqualität. Die gute gastrointestinale Verträglichkeit COX-2-spezifischer Antirheumatika ermöglicht eine unproblematische Therapie älterer ...
Tiefe Beinvenenthrombose
Die Behandlung tiefer Venenthrombosen ist heute durch die subkutane Gabe niedermolekularen Heparins sehr viel einfacher als früher. Geklärt wurde jetzt auch die Frage, ob derart behandelte Patienten besser im Bett bleiben oder aber unter dem Schutz von Kompressionsverbänden frühzeitig ...
Chronische Fuß-Ulzera
Im Vergleich zur alleinigen optimalen Wundversorgung mit Wundverbänden, Druckentlastung und aggressivem Débridement verbessert der Wachstumsfaktor Becaplermin die Heilungsrate und Abheilungsgeschwindigkeit chronischer Ulzera drastisch. Man sollte mit der Anwendung nicht zu lange ...
Glitazone bei Typ-2-Diabetes
Patienten mit Typ-2-Diabetes haben in aller Regel eine Insulinresistenz. Diese konnte bisher nur nicht-medikamentös, z. B. durch Gewichtsreduktion und körperliche Aktivität, durchbrochen werden. Nun ist auch der pharmakologische Eingriff möglich.
Typ-2-Diabetes
Eine Hürde für den oft unvermeidlichen Übergang von der oralen zur Insulintherapie stellt für Typ-2-Diabetiker das Injizieren dar. Seit April ist ein mit Insulin glargin gefüllter Fertigpen erhältlich. Durch die einfache Handhabung des Systems mit dem einmal täglich zu injizierenden ...
Typ-2-Diabetes
Schnell wirkende, die Insulinsekretion fördernde orale Antidiabetika und rechtzeitige Insulinsupplementierung ermöglichen individualisierte, hochwirksame Therapieschemata beim Typ-2-Diabetes. Damit besteht eine Chance, die gefürchteten Spätkomplikationen zu verringern.
Morbus Crohn
Die Langzeitbehandlung mit Steroiden ist nicht unproblematisch. Beim Morbus Crohn kann die Gefahr von Nebenwirkungen durch topisch aktive Steroide begrenzt werden.
Rezidivierendes Ovarialkarzinom
Trotz anfänglich guter Ansprechraten der Chemotherapie kommt es bei Frauen mit Ovarialkarzinom häufig zu Rezidiven, die eine Zweittherapie erfordern. Daten aus den USA zeigen, dass nach initialer Paclitaxel-Platin-Chemotherapie die Behandlung des Tumorrezidivs mit Paclitaxel allein in ...
Akutes Koronarsyndrom
Für Patienten mit akutem Koronarsyndrom raten Experten zu einer frühzeitigen intensiven lipidsenkenden Therapie bereits im Krankenhaus. Diese Empfehlung wird durch die Ergebnisse der MIRACL-Studie (Myocardial Ischemia Reduction with Agressive Cholesterol Lowering) gestützt, die kürzlich ...
Myokardinfarkt
Studienergebnisse aus Polen weisen darauf hin, dass Patienten mit Herzinfarkt, bei denen eine Thrombolyse nicht in Frage kommt, von einer Behandlung mit organischen Nitraten profitieren könnten. Sie wiesen eine Hemmung der Thrombozyten-Adhäsion und -Aggregation durch Isosorbid-Dinitrat ...
Klinikeinweisungen reduziert
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz, die zusätzlich zur Standardtherapie mit dem Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten Valsartan behandelt werden, verringert sich die Hospitalisierungsrate deutlich - dies ist ein Kernergebnis der bisher publizierten Daten der Val-HeFT-Studie.
Schwere Herzinsuffizienz
Eine umfassende adrenerge Abschirmung durch Blockade der Beta-1-, Beta-2- und Alpha-1-Rezeptoren mit Carvedilol hat sich bei schwerer Herzinsuffienz als hocheffiziente Therapie erwiesen, wie die Ergebnisse der COPERNICUS-Studie (Carvedilol Prospektive Randomized Cumulative Survival) ...