Depression nach Hirninfarkt
Depressive Symptomatik ist nach Hirninfarkt sehr häufig. Eine Erholung von der Depression trägt offensichtlich zum Erfolg der Rehabilitationsbehandlung bei.
Mirtazapin in der Menopause?
Zufällig beobachteten holländische Psychiater bei depressiven Patientinnen, dass sich Hitzewallungen und Schweißausbrüche nach der Behandlung mit Mirtazapin besserten. Auch nicht-depressive Frauen könnten von dieser Entdeckung profitieren.
Gerontopsychiatrie
Bei Therapie in einer gerontopsychiatrischen Tagesklinik können Patienten in ihrem Umfeld bleiben und einen Teil ihrer sozialen Aktivitäten aufrecht erhalten. Wie sind die Erfolgsaussichten der Tagesklinik-Behandlung bei depressiven Erkrankungen?
Schizophrenie
Die Einbeziehung von Angehörigen und psychoedukative Maßnahmen bei den Betroffenen scheinen bei Schizophrenie zu fruchten. Das ergab eine Metaanalyse von 25 randomisierten Interventionsstudien.
Durch die Beteiligung der Angehörigen kam es gegenüber einer "Standardbehandlung" in den ...
Morphometrische Langzeituntersuchung
An Patienten mit Schizophrenie wurden Veränderungen diverser Hirnvolumina festgestellt. Nun wurde untersucht, ob die Substanzverluste progredient sind.
Präklinische Phase der DAT
Der präklinischen Phase der Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) gilt das besondere Interesse der Demenz-Forschung. Nun wurde in einer Post-mortem-Analyse der Zusammenhang zwischen kognitiver Leistungsfähigkeit und neuropathologischen Veränderungen bei Personen untersucht, die zu Lebzeiten keine...
Therapie bei Demenz
Über eine Million Menschen leiden bei uns bereits an einer Demenz-Erkrankung. Aufgrund der fortschreitenden Überalterung der Gesellschaft wird die Zahl weiter ansteigen. Schlüssige Behandlungskonzepte müssen erarbeitet werden, um die Kosten nicht explodieren zu lassen.
Neurodegeneration bei Alzheimer
Pathophysiologische Studien ergaben wiederholt Hinweise auf entzündliche Prozesse als ursächlichen Faktoren der Alzheimer-Demenz. Resultate einer kleinen Pilotstudie stützen nun sogar die These eines genetisch bedingten entzündlichen Phänotyps.
Morbus Alzheimer
In einer Doppelblindstudie wurde untersucht, ob das neuere Antipsychotikum Olanzapin auch bei Patienten mit Alzheimer-Demenz psychotische Symptome und Verhaltensstörungen günstig beeinflussen kann.
Alzheimer-Demenz und Affektregulation
Das Suizidrisiko von Alzheimer-Patienten wurde bisher nicht systematisch untersucht. Eine neuropathologische Fall-Kontroll-Studie liefert nun Anhaltspunkte für eine Gefährdung von Patienten mit Alzheimer-typischen Hirnveränderungen.
Fluktuationen unter Levodopa
Die selektive Hemmung der peripheren Catechol-O-Methyltransferase (COMT) durch Entacapon reduziert bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom die systemische Levodopa-Elimination und verbessert die motorischen Funktionen und die Lebensqualität. Offenbar profitieren nicht nur ...
2. Deutscher Parkinson-Kongress, Bochum, März 2001
Ein fester Grundsatz in der Behandlung des Morbus Parkinson wird gerade verlassen: Erhielt bisher jeder neu diagnostizierte Patient Levodopa und evtl. ein Zusatzmedikament, so werden jetzt die Dopamin-Agonisten erste Wahl.
Vorhersage epileptischer Anfälle
Die Erkennung eines Anfalls vor Ausbruch gelingt bislang nur durch spezielle Analyse intrakranieller EEG-Ableitung. Für standardisierte Ableitungen mit Kopfelektroden ist die Vorhersagbarkeit bisher nicht gesichert.
Kortikale Dysplasie
Israelische Neurologen berichten von einem Säugling, der seit seiner Geburt an sekundär generalisierten Anfällen mit prolongierter Amaurosis litt.
Dopaminerge Therapie
Dyskinesien sind bei Parkinson eine häufige Nebenwirkung der Levodopa-Langzeitbehandlung. Die Mechanismen der Dykinesie-Entstehung, insbesondere der relative Beitrag der Rezeptor-Subtypen, werden kontrovers diskutiert.