Obstruktive Atemwegserkrankungen
Dass Menschen mit Asthma oft an Allergien leiden, ist bekannt. Einer schwedischen Querschnittsstudie zufolge sind Allergien aber auch bei COPD-Patient:innen weit verbreitet – und mit einer höheren Exazerbationsrate assoziiert.

Was verzögert die Diagnose?

nur für Fachkreise Beim Lungenkrebs kommt man oft zu spät

Wenn ein älterer Raucher, bei dem eine COPD bekannt ist, wegen Verschlechterung der Atmung zum Hausarzt kommt und grünes Sputum abhustet, erhält er meist ein Rezept für Antibiotika und Kortikoide. Es dauert oft lange, bis eine bildgebende Diagnostik aufgefahren und sein ...

Tiotropium bei Asthma und COPD

Mini-Kasuistik: Ein 42-jähriger Mann (Raucher seit 20 Jahren) kommt mit wiederkehrenden Exazerbationen und zunehmender Atemnot in die Notaufnahme. Trotz Raucheranamnese und COPD-Diagnose ergibt die weitere Diagnostik, dass es sich um einen rauchenden Asthmatiker handelt. Er reagiert ...

ONLINE FIRST: Asthma, Adhärenz und Internet

Immer wieder erinnern hilft

Adhärenz bei der Inhalation ist bei Asthma schon fast die halbe Miete. Mit einem am Inhalator befestigtem Mini-Computer mit Online-Zugang kann die Therapietreue deutlich verbessert werden – nur, die Asthmakontrolle verbesserte sich dadurch angeblich nicht.

Adipositas und Lungenfunktion

Wenn dicke Asthmatiker abnehmen

Der Zusammenhang zwischen Adipositas und Asthma ist nicht ganz klar. Um sich der Sache zu nähern, untersuchte man an adipösen nicht-allergischen Asthmatikerinnen die Effekte eines deutlichen Gewichtsverlustes auf die Lungenfunktion.

IPF, die Glückliche unter den IIP

nur für Fachkreise Algorithmus für interstitielle Pneumonien

Die Therapiemöglichkeiten der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) haben sich im Wesentlichen durch zwei Wirksubstanzen verbessert. Wichtig ist, die IPF von anderen idiopathischen interstitiellen Pneumonien (IIP) abzugrenzen, denn die Therapie differiert.

Herzkreislauf-Erkrankungen

Pneumonie erhöht Risiko massiv

Bei Herzkreislauf-Erkrankungen (CVD) ist Prävention wichtig. Jetzt überraschte die Pneumonie als markanter Risikofaktor, der eine große Praxisrelevanz hat.

HYPOTHESE: Krebsrisiko E-Zigaretten

Giftige Glimmstengel

Beim Rauchen von E-Zigaretten entstehen Halbazetale, die Formaldehyd freisetzen – und das nicht zu wenig. Formaldehyd ist kanzerogen und könnte die E-Variante deutlich gefährlicher als die qualmenden Tabakstengel machen.

Mit der Thorakozentese zielsicher zur Diagnose

nur für Fachkreise Ist es wirklich ein exsudativer Pleuraerguss?

Wenn sich klinische oder bildgebende Hinweise ergeben, die mit Pleuraerguss vereinbar sind, stellt sich die Frage, ob die transsudative oder die exsudative Variante vorliegt. Die Punktion verschafft Sicherheit, wenn man die aspirierte Flüssigkeit richtig interpretiert.

Fremdkörper in den Atemwegen

Ran an die Magill-Zange

In Japan ist Erstickung die zweithäufigste Form des Unfalltodes. Häufig ist Fremdkörperbedingte Asphyxie, die unbehandelt im Herzkreislaufstillstand endet, die Ursache. Mit der Magill-Zange bewappnet kann sich der Notarzt helfen.

Akutes Atemnotsyndrom

nur für Fachkreise Statine haben vielfältige Effekte ...

Das akute Atemnotsyndrom (ARDS) ist ein lebensgefährlicher Zustand, für dessen Pathophysiologie Entzündungsprozesse eine zentrale Rolle spielen. Diese Tatsache könnte ein Ansatzpunkt für therapeutische Interventionen sein.

Respiratorische Infektionen

Was bringt Supplementierung mit Zink?

Die „Erkältung“ basiert auf einer Infektion mit Rhinoviren. Hausmittel helfen, wenn man an sie glaubt. Das Arsenal wissenschaftlich begründeter Therapien ist dürftig.

Respiratorische Infektionen

nur für Fachkreise Gängige Therapien auf dem Prüfstand

Akute Infektionen im HNO- und Atemwegsbereich gehören zu den häufigsten Gründen für Arztkonsultationen. Oft werden dann Antipyretika oder Analgetika verschrieben; auch Dampfinhalationen werden empfohlen.

„Earth-Heart-Sign“ beim Spannungspneumomediastinum

Neues radiologisches Zeichen beschrieben

Anhand des Fallberichts eines HIV-positiven Patienten mit plötzlicher pulmonaler Verschlechterung erstbeschreiben die Autoren ein radiologisches Zeichen, welches für die Diagnostik des Spannungspneumomediastinum wertvoll sein könnte.

 

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