Therapie Optionen
Ab sofort enthält Formoterol 12 μg (Forair®) in der N2-Normgröße 120 statt den bisherigen 100 Hüben. Damit wird die Verordnung des Wirkstoffs günstiger und Patienten profitieren länger von einer Einzelpackung. Der lang wirksame Beta-2-Agonist (LABA) ...
COPD-Praxisempfehlungen
Gerade rechtzeitig zum Internistenkongress erschien eine neue Praxisempfehlung zur Therapie der COPD. Einen Inhalt stellte die Klärung der Frage dar, wann bei COPD mit einer Mono- und wann mit einer Kombi-Inhalationstherapie begonnen werden sollte.
28 Jahre nach Schussverletzung
Eine 62-jährige Patientin stellte sich mit zunehmender Dyspnoe in der Notaufnahme vor. Sie war mit 40 „pack years“ eine starke Raucherin, und in der Thoraxübersichtsaufnahme sah man mehrere Rundherde. Trotz des naheliegenden Verdachts auf ein Bronchialkarzinom fü...
Neue Perspektiven für ein persistierendes Problem
Bleibt bei andauerndem Husten die Ursache unklar oder eine Besserung trotz leitliniengerechter Therapie aus, spricht man von chronisch refraktärem Husten. Gegen die vermutlich neuropathische Störung kann man mit neuromodulatorischen Substanzen und sprachpathologischen ...
Infektiöse Mononukleose
In 1% der Fälle gehen Halsschmerzen auf eine infektiöse Mononukleose zurück, meist verursacht durch das Epstein-Barr-Virus. Der Stellenwert von Kortikosteroiden und Virostatika in der Therapie ist umstritten, ebenso wie mögliche Zusammenhänge mit dem chronischen M&...
Exazerbationsvermeidung bei schwerer COPD
Der Stellenwert der inhalativen Kortikosteroide (ICS) bei COPD wird schon länger diskutiert. In Leitlinien wird die Kombination von ICS und lang wirkenden Beta-2-Mimetika (LABA) aktuell als First-line-Option bei schwereren COPD-Stadien genannt (z. B. GOLD-Leitlinie 2015). Nun wurde ...
IPF
Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) kann mit Pirfenidon entzündungshemmend und antifibrotisch behandelt werden. Man kann die Therapie mit oralem N-Acetylcystein (NAC) begleiten. Weshalb das aber gar keine gute Idee ist, zeigte jetzt die PANORAMA Studie deutlich.
Ambulant erworbene Pneumonie
Die ambulant erworbene Pneumonie verursacht weltweit ein großes Maß an Morbidität und Mortalität sowie soziale Kosten. Sobald die Diagnose steht, ist eine empirische Antibiotika- Medikation fällig. Ob ambulant oder stationär, das ist eine der zu klä...
Therapie-Optionen
Gemäß der neuen COPD-Risikostratifizierung gelten Patienten mit mindestens zwei Exazerbationen in den letzten zwölf Monaten – unabhängig von ihrer Symptomatik – als Risikopatienten und sollten intensiv therapiert werden. In Kombination können sich lang...
122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
Im Fokus des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) standen der demographische Wandel und die rasante Entwicklung technischer und pharmakologischer Innovationen, die neue Herausforderungen mit sich bringen. Dazu gehört z. B. das ...
Kinder und Erwachsene mit Asthma
Weniger als 50% und nur etwa 30 bis 70% der Erwachsenen mit Asthma nehmen ihre Medikation vorschriftsgemäß ein. Die schlechte Adhärenz kann sich nicht nur negativ auf die Symptome und Mortalität, sondern auch auf das Exazerbationsrisiko auswirken.
Atemluft und Lungenerkrankungen
Die Atemluft enthält zahlreiche organische Moleküle bzw. Substanzen. Die gaschromatographische Analyse der Exhalation dürfte in Zukunft bei der Diagnostik und Verlaufskontrolle von Lungenerkrankungen eine wichtige Rolle spielen.
COPD und Herzinsuffizienz
Eine häufige Komorbidität angesichts des gleichen Risikoprofils bei Herzinsuffizienz ist die COPD. Nach einer akuten kardialen Dekompensation wird durch die Lungenerkrankung auch die Langzeitprognose ungünstig beeinflusst.
Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom
Bei lokalisiertem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs in Stadium III kann noch eine Heilung erreicht werden, doch mehr als 60% der Patienten versterben an der Erkrankung. Die Standardbehandlung dieses Tumors im Stadium IIIA/N2 ist neoadjuvante Chemotherapie und Chirurgie. In einer ...
Chronischer Husten bei Kindern
Chronischer Husten bei Kindern kann die Lebensqualität stark einschränken und kann ein Zeichen einer relevanten Primärerkrankung sein. Für das praktische Management dieser Patienten gilt es zu unterscheiden, ob das Kind weiter beobachtet werden kann, oder ob man ...