Therapie und Prophylaxe
Eine adäquate Ernährung kann bei Diabetes und Prädiabetes so einiges bewirken.
Risiko für Hyperurikämie
Die Harnsäure, ein Endprodukt im Purinstoffwechsel, hat physiologische Funktionen. Erhöhte Serumwerte beim Patienten korrelieren aber mit Gicht, kardiovaskulären Komplikationen, Niereninsuffizienz und Typ-2-Diabetes.
Nierenschäden bei Typ 1
Bei Typ-1-Diabetikern mit fortgeschrittener diabetischer Nephropathie (mit Mikroalbuminurie) ist das Risiko hoch, dass es zum Endstadium des Nierenversagens und zum Tod kommt. Man versucht bei ihnen, mit aggressiven Interventionen den Verlauf zu beeinflussen. Das gelingt in verschiedenen L...
Typ-1-Diabetes
Im Fokus einer US-amerikanischen Studie stand die Frage, inwieweit sich Volumen und Mikrostruktur der Bauchspeicheldrüse im ersten Jahr nach Diagnosestellung verändert.
Bariatrische Chirurgie
Der Roux-en-Y-Magenbypass gehört zu den Standardverfahren der Chirurgie. Nicht nur bei Stoffwechselgesunden, auch bei Typ-2-Diabetikern ist das Verfahren allerdings mit einem erhöhten postprandialen Hypoglykämierisiko assoziiert.
Ernährung bei Typ-2-Diabetes
Aktuelle Leitlinien zur Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen bei Typ-2 Diabetes.
Management des Typ-2-Diabetes
Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes sind kardiovaskuläre Erkrankungen nicht nur die häufigste Komorbidität, sondern auch die führende Todesursache. Inzwischen wurde für einige antidiabetische Therapien auch jenseits der HbA1c-Kontrolle eine Reduktion des kardiovaskul&...
Der Weg zu Prophylaxe und Präzisionsmedizin ist steinig
Der Typ-2-Diabetes und seine Folgeerkrankungen haben epidemische Ausmaße angenommen.
Prävalenz und Inzidenz werden weiter zunehmen. Die Identifizierung von Menschen
mit einem erhöhten Risiko für das Leiden gilt als Ansatzpunkt, um seiner Manifestation
...
Risiko für Zuckerkrankheit
Über Nutzen oder Schaden mäßigen Alkoholkonsums wird seit langem kontrovers diskutiert. Immer wieder wird von einem diabetesprotektiven Effekt berichtet. Die Zusammenhänge sind undurchsichtig und sollten intensiver durchleuchtet werden.
Praxis-Tipp
Patienten mit Diabetes mellitus (DM) erfahren altersabhängige Veränderungen in der Knorpelmatrix, die sich von denen der Nicht-Diabetiker unterscheiden. Ob und inwieweit die DM auch die Entwicklung der intervertebralen Bandscheibendegeneration (IVDD) fördert, wurde nun gepr&...
Lebererkrankungen
Die globale Zunahme an Adipositas geht mit einer Prävalenzerhöhung von Typ-2-Diabetes (T2DM) einher, der wiederum mit der nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD) assoziiert ist. Modulatoren der Gallensäuresynthese stellen dabei eine vielversprechende Therapieoption dar.
Diabetes und Vorhofflimmern
Es gibt Hinweise, dass ein Typ-2-Diabetes das Risiko für Vorhofflimmern (VHF) erhöhen kann. Ob es allerdings ein kausaler Zusammenhang ist, war bislang nicht klar.
Unabhängig vom späteren Diabetesstatus
Frauen, die einen Gestationsdiabetes mellitus (GDM) entwickeln, haben bekanntlich ein erhöhtes Risiko, später auch an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Neuere Studien haben gezeigt, dass bei GDM außerdem auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) steigt. Ob ...
Postprandiale Glucoseregulation
Wer seine Mahlzeiten wiederholt in einem zu hohen Tempo zu sich nimmt, entwickelt häufiger eine Insulinresistenz, eine gestörte Glucosetoleranz und Übergewicht. Ob sich die Geschwindigkeit der Nahrungsaufnahme auch kurzfristig in der postprandialen Blutzucker- und ...
Synopsis
Oft unterscheiden sich Krankheiten nur durch kleine Details voneinander, weshalb die Kenntnis der wichtigsten Differenzialdiagnosen essenziell ist. Auch seltene Krankheiten sollten praktizierenden Ärzten daher ein Begriff sein.