Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Diabetes & Schilddrüse

Gemeinsames autoimmunes Geschehen?

Die Ursache des Typ-1-Diabetes ist die autoimmun-vermittelte Zerstörung der pankreatischen Inselzellen. Aber auch die Schilddrüsenerkrankungen Morbus Basedow und Autoimmunthyreoiditis Hashimoto sind autoimmun-bedingt. Alle diese Entitäten haben einen gemeinsamen genetischen ...

Typ-1-Diabetes

80 Jahre zu spät

Der Typ-1-Diabetes manifestiert sich in der Regel im Kindes- oder Jugendalter. Dieser Fallbericht einer 93-jährigen Frau mit neu diagnostizierter Typ-1-Erkrankung macht deutlich, wie wichtig eine korrekte Diagnosestellung ist.

Typ-2-Diabetes KASUISTIK

Therapie-Realität in der Dritten Welt

Den Empfehlungen der westlichen Fachgesellschaften zur Therapie des Typ-2-Diabetes versucht man auch in den weniger entwickelten Ländern der Welt zu folgen, wie etwa einen HbA1c-Zielwert von maximal 7% anzustreben. Dort sind schlecht eingestellte Patienten allerdings mehr die Regel ...

Schwangerschaftsdiabetes

Neue Aufgabe für HbA1c

Gestationsdiabetes (GDM) ist eine häufig auftretende Komplikation während der Schwangerschaft. Bisher gibt es noch keinen Biomarker, welcher die Entstehung von GDM zuverlässig voraussagen kann. Vielversprechende Ergebnisse lieferte eine aktuelle Studie, die den HbA1c-Wert ...

Primärprävention bei Dyslipidämie

nur für Fachkreise Wer braucht Statine? Wieviel nutzen sie?

Eine Menge Daten spricht dafür, dass ein für lange Zeit auch nur mäßig erhöhter Cholesterinspiegel das KHK-Risiko im späteren Leben erhöht. Ob man Lipidsenker verordnen soll, wenn noch keine kardiovaskulären Probleme bestehen, war lange umstritten. ...

Mucopolysaccharidose Typ VII

Erste kausale Therapie für Morbus Sly

Mit der Enzymersatztherapie Vestronidase alfa steht nun erstmals eine kausale Behandlungsoption für die seltene lysosomale Speicherkrankheit Morbus Sly (Mucopolysaccharidose Typ VII, MPS VII) zur Verfügung. Da es sich um eine progrediente Erkrankung handelt, ist ein frü...

Varia

SilverStar Förderpreis 2019 ausgeschrieben

Zum achten Mal fördert die Berlin-Chemie AG mit dem Silver- Star Förderpreis 2019 Einzelpersonen, Praxen oder Unternehmen, deren Projekte zur Unterstützung der Lebensqualität von älteren Menschen mit Diabetes beitragen. Der Preis ist mit 25 000 € dotiert. ...

Therapie-Optionen

Als Hausarzt auf Dulaglutid einstellen

Eine GLP-1-unterstützte Therapie (GUT), also die Kombination aus einem GLP-1-Rezeptor-Agonisten wie Dulaglutid (Trulicity®) und einem anderen Antidiabetikum, kann in der Hausarztpraxis problemlos umgesetzt werden. Eine solche Therapie kommt in Frage für Erwachsene mit Typ-2-...

Tuberkuloserisiko bei Diabetikern

nur für Fachkreise Metformin schützt vor Infektion

Nach neuen Daten wirkt Metformin nicht nur antidiabetisch, sondern auch antibiotisch. Insbesondere scheint eine Schutzwirkung gegenüber dem Tb-Erreger zu bestehen.

UDCA bei Typ-2-Diabetes

HbA1c-Wert sinkt, GLP-1-Sekretion steigt

Japanische Forscher stellten die Hypothese auf, dass Ursodeoxycholsäure (UDCA) bei Patienten mit Typ-2-Diabetes indirekt die Senkung von Glucose-like-protein-1 (GLP-1) verstärkt und die Wirkung von DPP-4-Inhibitoren durch Steigerung der Gallensäuren- Konzentrationen im D&...

Sterberisiko von Typ-2-Diabetikern

Pioglitazon möglicherweise protektiv

Aktuelle Studien ließen vermuten, dass eine antidiabetische Therapie mit Pioglitazon mit einem geringeren Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen sowie mit einem geringeren Sterberisiko verbunden ist. Dies konnte man nun an einem großen Patientenkollektiv bestä...

Vorhersage des Diabetesrisikos

Erweiterter Score berücksichtigt HbA1c-Wert

Der Deutsche Diabetes-Risiko-Score schätzt das Diabetesrisiko anhand nicht invasiver Parameter ein. Eine deutsche Arbeitsgruppe hat nun einen ergänzenden Test konzipiert, der zusätzlich den HbA1c-Wert berücksichtigt.

 

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